Gegen diese Vorgehensweise habe ich mich auch lange gewehrt, und mich gleichzeitig gewundert, warum alle anderen immer wussten, wieviele Restkilometer bis zum Ziel noch verbleiben o.ä. andere Werte. Klar, die anderen hatten das Routing aktiv, und damit weiss der Fahrradcomputer, wie weit es noch bis zum Ziel ist. Ich hatte immer nur den Track auf der Karte angezeigt und bin der Linie nachgefahren, was dazu geführt hat, dass ich in einem unaufmerksamen Moment immer mal wieder den Track verloren habe, oder die Linie nur schwer erkennen konnte.
@Kaefer und
@blackadder haben mich dann irgendwann dazu gebracht, am Morgen eines Tages das Routing zu verwenden.
Ja, wie oben von Anna erwähnt: das wichtigste ist "Neuberechnung: AUS", damit weiterhin strikt der Track als Route verwendet wird. Das einzige nervige ist, dass der Fahrradcomputer nach dem Klick auf "Start" erst einmal die komplette Route durchrechnet, man hat also nochmal eine kleine Zwangspause, oder muss das eben ein paar Minuten vor dem eigentlichen Start erledigen.
Vorteil: man hat nicht nur die zusätzlichen Angaben wie voraussichtliche Ankunftszeit, km bis zum Ziel o.ä., sondern auch eine Übersicht über die Steigungen, die vor einem liegen, denn diese werden dann im Höhenprofil bereits angezeigt. Ohne das Routing sieht man dort nur die bisher gefahrenen Anstiege und Abfahrten, aber nicht den weiteren Verlauf.
Wie gesagt: Track hochladen, Track starten, Berechnung abwarten, losfahren. Wenn man die Neuberechnung deaktiviert hat, geht es dann immer schön dem Track entlang zum Ziel.