Tracker für Velomobile *Angebot*

Prinzipiell sendet der Tracker seine Daten in einem vordefinierten Interval an eine vordefinierte IP Adresse. Diese IP Adresse ist bei einem Anbieter und der bietet dann eine App an, oder eine Webseite. Die IP Adresse kann man umkonfigurieren und an einen eigenen Server schicken. Das mache ich z.B. Mein Provider bietet mir zu meiner Mobilfunkkarte kostenlos bis zu 6 Datenkarten zusätzlich an. Diese Karte nutze ich im Tracker. Da hier relativ wenig Daten anfallen, selbst wenn er jede Minute sendet, ist das für mich nicht relevant. Mein tracker ist natürlich an einen Provider gebunden, Somit muss ich das entsprechend bei meinem Provider freischalten lassen dass ich auch Daten im Ausland versenden kann. Jetzt muss man nur noch entscheiden ob man sich einen 2G, 4G oder 5G Tracker holt. 4G und 5G unterstützen NB-IOT.

Alle Tracker haben aber den Nachteil, dass sie nur einen kleinen Akku haben. Wenn einem das Velo abhanden kommt, dann sollte es schon einige Tage halten, daher überlege ich, ob ich eine Powerbar mit einbaue, denn ich denke, dass man als erstes den Akku entfernt wenn man ein Velo mitnimmt.

 
Haken wir das also ab unter dem beliebten Thema ab "Kunde drohte erfolglos mit Kauf";)
Ich könnte übrigens einen Versicherungsstatistiker im Ruhestand vermitteln:LOL:
 
Und wieso werden Tracker und Versicherung gebündelt (gebundled)? Wenn ich das eine hab sollte ich doch das andere nicht mehr brauchen?
Naja, es bleibt immer ein Restrisiko. Mit einem solchen Sicherheitsmerkmal verbunden sollte die Versicherung dann prinzipiell deutlich weniger kosten. In vielen anderen Versicherungen steht ja auch, dass du bestimmte Schlösser benutzen und es nachts reinstellen musst.

(Habe die Kosten dieser Versicherung jetzt aber nicht bewertet. Im Durchschnitt zahlt man mit einer Versicherung ja drauf. In manchen Bereichen kann Mobilitätsgarantie dann sehr komfortabel sein, aber das ist eher bei Autos und Lastenrädern, wird aber wohlmöglich durch den Aufwand aufgewogen, wenn man die Versicherung tatsächlich dazu bringen nuss, auszuzahlen.)
 
Es ist doch legitim, teure Sportsachen im öffentlichen Raum zu bewegen oder gar abzustellen, was allenfalls bei anderen Gelüste erweckt. Ebenso legitim ist, den ängstlicheren zur Beruhigung einen Tracker anzubieten, und auch eine gute alte Versicherung darf vermarkten, worin sie eine Profitchance sieht. Ob, und in welchem im Fall die Versicherung dann bezahlt, oder der Tracker was bringt: OT. Hier gehts darum, dass @henningt einen solchen gut findet und den anbietet... Rotovelo Fahrer zum Beispiel sähen die Sache deutlich entspannter, vermute ich.
 
Das ist ja funktionshalber recht ähnlich zu iLockit GPS - das kostet aktuell 199€ mit zwei Jahren Datenfunk: https://ilockit.bike/Produkt/ilockit-gps/
Die Länderabdeckung ist da grösser und es ist noch ein Schloss integriert, das man beim Velomobil nicht sinnvoll nutzen kann, dafür aber keine Versicherung. Ansonsten wohl relativ vergleichbar. Das Schloss gab es initial als Kickstarterkampagne, dort gibt es reichlich Informationen: https://www.kickstarter.com/projects/ilockit/i-lock-it-gps-smart-security-for-your-bike/description Da war schickerweise die Datennutzung dauerhaft kostenlos inclusive. Für eine Liege ist das vielleicht eine Alternative, für ein Velomobil ist das Angebot hier vermutlich passender.
 
Ich wünschte, die Welt wäre gut. Mit dem Wunsch rollendes Eigentum zu sichern und im Ernstfall wiederzufinden, sind VM-Eigner nicht alleine. Old- und Youngtimerbesitzer hängen auch an ihren Schätzchen und verbauen ebenfalls gerne GPS-Gadgets, im Vertrauen darauf, dass der böse Bube noch nie davon gehört, oder gelesen hat. Es schützt aber nur vor Streichen dummer Jungs, oder ähnlichen Gelegenheitsverbrechern. Wer Old-, bzw. Youngtimer und andere hochpreisige Fortbewegungsmittel zum Zwecke der Zweitverwertung entwenden will, kennt sich 1. damit aus, handelt 2. oft auf Kundenwunsch/Bestellung und hat 3. vorgesorgt, dass die Rennleitung aus dem Spiel bleibt. Geht prophylaktisch mit GPS-Spoofing. So bleibt am Ende das vertrauen in die Menschheit und die Versicherung.

LG Andrew
 
Meine Nachbarin denkt, dass sie das sicherste Schloss der Welt hat, weil ihr Rad noch nie weggekommen ist. Normalerweise schließt sie das Faltschloss um den Baum vor dem Haus und den Sattel. Ich habe ihr dann erklärt, dass hier in der Gegend niemand ein Hollandrad brauchen kann und dass ihr Rad nur deshalb noch da ist. Ich will damit sagen, wenn jemand etwas entwenden will, tut er es. Mobilfunk, GPS, WLAN und Bordo zum Trotz.
 
Ich will damit sagen, wenn jemand etwas entwenden will, tut er es. Mobilfunk, GPS, WLAN und Bordo zum Trotz.
Klar ist das so, aber mit GPS/WLAN hast du gute Chancen den Sack am selbigen gepackt zu bekommen....
Wenn das viele machen, hat das durchaus das Potential Fahrraddiebstähle zu reduzieren.

Für jemanden der glaubt seine Schlösser wären sicher:
 
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