TPMS

Ich kenne lediglich Systeme, die autoventilkompatibel sind. Sind daher nur bedingt anwendbar und die durch die Sensoren hervorgerufenen Unwuchten müssten halt ausgeglichen werden.
 
Das wäre wieder mal ein Forumsprojekt:

Passive Reifendruckkontrolle ohne Drucksensor funktioniert über die gemittelten Drehzahlunterschiede der verschiedenen Räder.
Dies liefert keinen Absolutwert für den Druck, gibt aber einen Alarm, wenn irgendein Rad einen zu großen Drezahlunterschied hat.
Nach jedem Aufpumpen muss es wieder kalibriert werden (Knopferl drücken).

Vielleicht mag mal jemand dazu eine kleine Schaltung bauen?
Wie viele Reedkontakte braucht man für ein ausreichend genaues Geschwindigkeitssignal? Reicht einer pro Rad?

Gruß, Harald

PS:
Vor einer Fahrt im Rennoval sollte man dieses System besser ausschalten...
 
Genau: Ein schlauer Geist programmiert eine Smartphone App die aus den Beschleunigungssensorwerten die drei Raddrehzahlen rausfiltert und vergleicht.
Zumindest mit Schwalbereifen sollte das gut messbar sein.
 
An jedem Rad eine alte Spielkarte in die Speichen geklemmt, dann kann's das Mikrofon aufnehmen.
Nur für den Fall, dass Du mal mit Slicks ohne Höhenschlag fahren willst...
 
Mit Verlaub: Mir deucht ein Adapter (festmontiert) zwischen Sclaverand bzw Blitzventil wäre einfacher zu bewerkstelligen und das entsprechende Gegengewicht liesse sich sicherlich auch noch irgendwie schnitzen.
So richtig blöd wird es dann halt bei der Schlauchdemontage, aber wer braucht das denn noch bei all diesen Luftverluststopwundermitteln, die mittlerweile so im Umlauf sind. Wenn ich bei jeder Kurve aufgrund unterschiedlicher Raddrehzahlen einen Alarrm bekäme ... Nun, ich bin schon älter und mein schwaches Herz könnte aufgrund solcher unnötiger Alarme nicht mehr entspannt fahren ... Dann doch lieber Werte direkt erfassen als sich durch irgendwelche Hilfsmessdaten wurschteln, die garnicht das erfassen, was ich eigentlich zu messen gedachte.
Manchmal ist eben die einfachste Lösung die Beste. Und die heisst für mich nach wie vor das zu messen worüber ich - aus wechem Grund auch immer - Daten meine zu benötigen. In diesem Falle Druck.
Wenn ich Zebras zählen will zähle ich ja auch nicht die Anzahl aller Landlebewesen und ziehe dann erstmal die mit weniger als 4 und mindestens 6 ab und fange dann an die Streifen zu zählen. Nein, dann zähle ich Zebras.
Die derzeitig erhältlichen Messwertgeber wird man wohl schon irgendwie adaptieren können und das Auswuchten an sich ist rein technisch gesehen auch nur ein relativ einfacher Vorgang ...
Alles andere wäre mir durch die sicherlich grandios einfallsreichen Messumwege einfach zu kompliziert.
Sicherlich kann man auch den Reifegrad einer Wassermelone aus dem Ovulationszyklus der sie umgebenden Ein - und/ oder Mehrzeller errechnen, aber wozu wenn es auch einfacher geht?
Dieser Post kann Spuren von Ironie, Sarkasmus oder einfach nur Blödsinn enthalten.
Seiet somit gewahr der Gefahr.
 
Nana, der Messbereich geht wohl eher nicht bis 300°C :unsure:
Aber der Druck geht bis 8bar, das ist schon mal bemerkenswert. Das Ding sieht wasserdicht aus und wiegt nur 50g.
 
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