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_ulrich k (1235)
Am Sonntag, 11 Sept. fand bei heftigem Dauerregen der autofreie Event Kinzigtal total im Main-Kinzig-Kreis statt. Ein radelnder Redakteur berichtet im Hanauer Anzeiger von der Regentour und vom Treffen mit Peter Noll:
„Nach dem Stopp schwinge ich mich wieder auf mein Mountainbike. Die Straßen auf dem Weg nach Langenselbold, dem nächsten Etappenort, sind leer, nur einige hartgesottene Rennradfahrer kämpfen unerbittlich gegen die Steigung und Strömung an. Besserung ist nicht in Sicht, der Regen prasselt weiter auf den Asphalt vor mir. Meine Gedanken schweifen ab, und ich träume von einem trockenen Fortbewegungsmittel. Realität und Fantasie scheinen sich für einen Moment zu überschneiden, als mir die Materialisierung meines Wunsches erscheint: Es sieht aus wie ein kleines weißes U-Boot, ist aber doch eine Art Fahrrad. ‚Velomobil’-Fahrer Peter Noll klärt mich auf: Das Kettbike, wie es auch genannt wird, ist mein Gefährte für jedes Wetter. Ich fahre damit jeden Tag zur Arbeit von Gelnhausen nach Alzenau. Von einem Plexiglas über dem Kopf und einer schützenden Kunststoffhülle kann ich aber nur kurz träumen, zu schnell holt mich die Realität in Form tonnenschwerer, durchnässter Kleidung auf meinen Schultern wieder ein.“
Dazu ein Bild vom Cab-bike und Peter Noll mit der Unterschrift:
Geschützt: Peter Noll hat gut lachen. In seinem Velomobil kommt man auch bei miesen Wetter trockenen Fußes ans Ziel.
„Nach dem Stopp schwinge ich mich wieder auf mein Mountainbike. Die Straßen auf dem Weg nach Langenselbold, dem nächsten Etappenort, sind leer, nur einige hartgesottene Rennradfahrer kämpfen unerbittlich gegen die Steigung und Strömung an. Besserung ist nicht in Sicht, der Regen prasselt weiter auf den Asphalt vor mir. Meine Gedanken schweifen ab, und ich träume von einem trockenen Fortbewegungsmittel. Realität und Fantasie scheinen sich für einen Moment zu überschneiden, als mir die Materialisierung meines Wunsches erscheint: Es sieht aus wie ein kleines weißes U-Boot, ist aber doch eine Art Fahrrad. ‚Velomobil’-Fahrer Peter Noll klärt mich auf: Das Kettbike, wie es auch genannt wird, ist mein Gefährte für jedes Wetter. Ich fahre damit jeden Tag zur Arbeit von Gelnhausen nach Alzenau. Von einem Plexiglas über dem Kopf und einer schützenden Kunststoffhülle kann ich aber nur kurz träumen, zu schnell holt mich die Realität in Form tonnenschwerer, durchnässter Kleidung auf meinen Schultern wieder ein.“
Dazu ein Bild vom Cab-bike und Peter Noll mit der Unterschrift:
Geschützt: Peter Noll hat gut lachen. In seinem Velomobil kommt man auch bei miesen Wetter trockenen Fußes ans Ziel.