Tips für Donauradweg Passau-Wien?

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Hallo zusammen,

meine Frau und ich planen im Sommer den Donauradweg Passau-Wien unter die Hufe zu nehmen.

Ich bin gerade bei der Grob-Planung: Reisetempo gemütlich (5 oder 6 Etappen), Unterkunft in Hotel oder Gasthof.
Hat jemand von euch aus praktischer Erfahrung gute Tips? Also etwa "Zwischen Adorf und Bstadt besser die linke Seite nehmen" oder "Auf keinen Fall durch Xdorf" oder "Dieses Hotel oder dieses Restaurant kann ich empfehlen". Gerne auch Empfehlungen und Hinweise auf Museen, Kirchen, Sehenswürdigkeiten o.ä.

Dankeschön und viele Grüße,
Thomas
 
weiss nicht ob man da überall gut reiten kann ha ha... möglicherweise kennt sich da Kräuterbutter ganz gut aus mit dem Radweg
 
Etwas OT, aber vielleicht hilfreich. Freunde von mir wohnen in Bad Abbach, auch ein Teil des Donauradwegs, allerdings vor Passau. Sie haben letztes Jahr von einer spürbaren Erhöhung der Radler-Frequenz gesprochen, mit dem Aspekt von schlecht buchbaren Unterkünften etc. Dieses Jahr wird das sicher nicht besser sein, ab Passau sicherlich schwieriger . Da hilft nur präzise Planung. Wieweit das Spaß macht, muss jeder für sich entscheiden.
Ich bin vor etlichen Jahren Straubing- Wien wegen einer blöden Wette am Stück gefahren, mit dem Randonneur. Geht auch, ein Tag mit Westwind empfiehlt sich, habe ich auch gemacht. Ist halt ein 400ter, Sehenswürdigkeiten ist nix, Riegel und das übliche, obwohl ich mir kurz vor Wien einen Gespritzten gegönnt habe. Um ehrlich zu sein, Straubing-Linz hatte ich eine Windschattengruppe vom RSV dabei, das hat viel gebracht. Ziel der Wette waren 500 Flaschen Bier, das meiste hat sowieso der RSV bekommen
 
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Hallo @j.p. ,
danke für die Anregung. Ich rechne im August auch mit hoher Radlerfrequenz, deshalb will ich genau planen und frühzeitig buchen.
Viele Grüße,
Thomas
 
Wenn du einen entsprechenden Anreiseweg ohnehin in Kauf nimmst, eher den Kocher- Jagst Radweg. Schöner und weniger los. Außer die Seele hängt am Donauradweg
 
Von Deutschland kommend,
- Bei Passau auswärts ist der Weg auf der Linksseitig geschottert.

- vor Linz die Linke /Nördliche Flusseite nehmen (ist leider auch nicht schön, aber auf der anderen Seite mußt du eine stark befahrene Strasse herunter. Nach ca 20 km kommt das Wehr, da bitte nicht rüberfahren, sonder den Schlenker weg von der Donau nehmen (Linksseitig). Schilder sind dort weit auseinander. Auf der Linken Seite Stadteinwärts ist es auch nicht schön, dafür stadtauswärts.

- Krems auswärts ist bissle hakelig. Wenn man sich Krems nicht anschauen möchte, kann man in Steindorf über die Brücke (Radweg führt unter der Brücke durch). Fußgängerzone ist ok. In der Region kann man auch beim heurigen nächtigen. Der Asphalt ist teilweise gewöhnungsbedürftig.

- In Wien sollte man eine Karte dabei haben, weil das Navi aufgrund von Strassenenüberlagerungen / Brücken den Weg schlecht erkennt (Zwischenziele lohnt sich). In Tulln ist ein Campingplatz. Innenstadt von Tulln klein fein umhektisch. Von Tulln rechts bleiben, beim Kraftwerk übersetzen, später auf die Donauinsel fahren (Alle Brücken rechts anzeigen). Man kann praktisch nicht auf der rechten Seite reinfahren!
Wien hat ein Radwegenetz. Das empfiehlt sich, vorher anzuschauen. Am Donaukanal führt ein Radweg. Wartende und auf der Karte suchende Radfahrer werden schonmal von den sportlichen Radlern angemault.

Es empfiehlt sich frühzeitig Hotels vorher zu buchen. Eine der teuersten Übernachtungen im Preis/ Leistungsverhältnis habe ich dort erlebt (war halt sehr spät am Abend). Bei Heurigen haben ich bisher gute Erfahrungen gemacht. Die Talbreite ist sehr unterschiedlich. Die Weingassen sind öfters bissle versteckt, aber man findet in der Nähe des Route Winzer.

ich müßte mir die Karte näher anschauen, um noch mehr Tipps zu geben. Ich gehe davon aus, das ihr mit den Trikes / Einspur-Liegern unterwegs seid. An einigen Streckenabschnitten wird gebaut und der Belag / Führung verbessert. Teilweise sind die Kaufläden auf dem Lande bissle rar, daß man immer seinen Getränkevorrat im Blick behalten sollte.
Auch wenn nicht immer ersichtlich, mit dem Fahrrad kommt man über jedes Wehr (manchmal Treppen)!
 
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