Tipps für erstes Ausprobieren, Pendeln, Tempo, Sicherheit ?

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Hallo zusammen,

ich habe eine Woche im Forum gelesen, fand es total spannend, und überlege gerade ein Liegerad auszuprobieren und zu kaufen.

Zum meinem Setting, ich wohne seit wenigen Wochen im Münchener Umland Nähe Gauting. Ich habe mit etwas über 50 zwar einen Führerschein, aber noch nie ein Auto besessen, bin immer gern (und bei jedem Wetter) mit dem Rad gependelt, sonst eben ÖPNV. Ich fahre gern mal Touren mit meiner Partnerin, die ihr Velotraum Treckingrad mit Rohloff Schaltung heiss und innig liebt.
Für den Weg zur Arbeit brauche ich sicher kein Liegerad, das sind nur so ca. 7 bis 8 km. Dafür werde ich für Freizeitaktivitäten in München am Abend und am Wochenende recht lange Wege haben von ca. 20 - 25 km, also so 50 km für Hin- und Rückweg. Das ist flaches Gelände (60 Höhenmeter auf 20 Kilometer), gerade Strecken über Land, und einige Hauptwege in der Stadt. Eine typische Route, die ich wahrscheinlich jede Woche fahren werde, wohl oft Abends, hier:


Ich werde mir da wohl sicherheitshalber Routen raus suchen, die möglichst innerörtliche Radwege vermeiden. (Ich bin nur einmal in Köln über einen Linksabbieger drüber gepurzelt, der nicht geguckt hat. Aber ich war zuletzt ein paar Jahre in Edinburgh/Schottland, da gibt es keine Radwege sondern nominell Tempo 32 in der Stadt, und mir ist erst mit der Rückkehr nach Deutschland bewusst geworden, wie gefährlich unsere Radwege eigentlich sind.)

Momentan bin ich nicht so super fit, so 40 - 60 Minuten am Stück schaffe ich jedoch gut. Tagesstrecken von 50 Kilometer finde ich schon ein bisschen anstrengend aber ich finde es sehr wichtig, ein bisschen mehr raus zu kommen und mich zu bewegen. Ich habe erst an ein Trecking Pedelec gedacht - das wäre sicher komfortabel, aber würde mich vermutlich nicht fitter machen. Und außerdem würde es meine Reisegeschwindigkeit, ich schaffe zumindest auf dem Hinweg einen Schnitt von 19 oder 20 km/h, vermutlich nicht erhöhen.

Daraufhin hab ich gedacht, flache lange Strecken über Land, das ist doch eigentlich ideal für ein Liegerad. Mir gefällt daran die Idee, nicht von einem Motor und Technik abhängig zu sein, die ich nicht selber warten kann, und ein Rad zu haben, dass jedes mehr an Anstrengung verspricht zu belohnen mit ein bisschen mehr Speed.
Also hier im Forum gesucht - und ich bin ganz angetan von dem was ich bisher fand. Da ich gern ein bisschen schneller unterwegs sein möchte, könnte es so was wie ein ZOX 26 low oder ein Flux (vielleicht ein S900 oder ein S Comp 26) sein. Eine Packtasche mit Klamotten muss schon dran passen. Für Touren und Nachtschwärmerei wäre es nett, wenn man es auch gut in der S-Bahn oder im Zug transportieren kann (also zum Jazzclub mit dem Rad, und mit der S-Bahn zurück). Was den Preis angeht... so 1500€ könnte ich für ein gebrauchtes Rad schon ausgeben, es muss dann nicht die endgültige Lösung sein aber sollte schon so gut sein dass meine ersten Fahrversuche nicht unter unnötigen Problemen leiden.

An ein Trike hab ich zuerst auch gedacht, aber erstens sind die wohl tendenziell nicht so schnell, zweitens kaum gebraucht günstiger zu kriegen, und drittens gibt es da ein Problem mit Stellplatz.

Jetzt meine Fragen:

Auf welchen Zweirädern ist der Anfang nicht so schwer? Ich kenne mich so, dass ich da wohl eine Weile geduldig probieren muss...

Was für Geschwindigkeiten sind realistisch, ausgehend von meinem 19 km/h Schnitt auf dem Treckingrad? Kann ich hoffen, eine 75 Minuten Fahrt auf z.B. 55 Minuten zu verkürzen?

Was für Geschwindigkeiten und Räder sind *sicher* in der Stadt? Was für Räder eignen sich überhaupt zum Liegeradfahren in der Stadt?


Manche Leute im Forum schreiben, im Stadtverkehr habe man weniger Übersicht - was heißt das ganz konkret? Ist es nicht so eine gute Idee, damit durch Wohnstraßen mit Rechtsvorfahrt zu fahren? Wir oft wird man tatsächlich schlechter gesehen (statt einfach nur mangels Aufmerksamkeit übersehen), und wie verhält sich die Sichtbarkeit zum zusätzlichen Risiko durch Fahrradwege?

Wie gut ist so ein Ding für Nachtfahrten?

Hilft beim gesehen werden so was wie ne kräftige Nebelschlussleuchte oder braucht es eher ein Nebelhorn :p


Die Spezialradmesse wird ja immer erwähnt. Gibt es aktive Treffs in München, oder gute Händler wo man ein Rad mal ausprobieren oder, noch besser, für ein paar Tage leihen kann?

Schließlich, wo gibt es gute Gebrauchtangebote, und worauf sollte man beim Gebrauchtkauf achten?

Thx, Johannes
 
Willkommen im Forum, es ist so eine Art Quarantänestation für Virusinfizierte ...
Dein Beitrag lässt sich auch so zusammenfassen: Infiziert mich, bitte!

Eigentlich spricht alles für ein Velomobil, außer vielleicht die Abstellsituation, doch das ist für Infizierte eher Anspron als Hindernis.

wenn du es trotzdem konventionell mit Liege-Einspurer versuchen willst, dann würde ich mit einem gebrauchten Kurzlieger beginnen, Flux oder HP Streetmachine — gemütlich Tourenlieger, moderate Sitzneigung, leicht zu fahren, relativ hohe Sitzposition.
 
Beim Ausprobieren von einspurigen Liegerädern hat es vermutlich nur sehr Wenige gegeben, die Anfangs keine Hemmungen hatten den 2. Fuß vom Boden auf das Pedal zu bringen.

Wenn das überwunden ist: ob Kurz-, Tieflieger oder HighRacer ist reine Geschmackssache!

Ich stimme @Jupp zu, die Topographie bei Dir spricht eigentlich fürs Velomobil - wenn Dein Radius auch mal über die gezeigte Strecke hinaus gehen soll. Aber ich habe für jeden Verständnis, der erst mal "nur" mir einer Einspur-Liege beginnt - haben doch die meisten so gemacht!
 
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Dein Beitrag lässt sich auch so zusammenfassen: Infiziert mich, bitte!
Ein gewisses Militärstädtchen in der Südpfalz scheint als Quarantänestation offensichtlich prädestiniert, wenn jetzt auch noch Corona-Virus-Verdächtige vom Fraport hierher gekarrt werden.:mad:
Trotzdem trinkt der Spezi das Spezi auf der Spezi! Weil VM halt hoch ansteckend ist (gottlob nicht tödlich), geht´s Ende April wieder in Quarantäne:)!
 
Willkommen @JohannesM!

Wie habe hier im Forum auch ne München-Gruppe:

Und nen Stammtisch gibt es auch


Hat bei mir auch so angefangen, ging dann schnell übers Zox zum Flux Lowracer zum Velomobil :). Aber wenn ein trike schon ein Platzprobleme darstellen sollte, dann ein VM erst recht:rolleyes:

Viel Erfolg bei der Suche!
 
Jetzt meine Fragen:
Auf welchen Zweirädern ist der Anfang nicht so schwer? Ich kenne mich so, dass ich da wohl eine Weile geduldig probieren muss...

Hallo Johannes,

du solltest berücksichtigen, dass die meisten, vor allem die sehr Aktiven hier Velomobilisten sind, für die ein Velomobil das "einzig Wahre" ist. Das kann man durchaus auch anders sehen ;)

Ich habe mein erstes Liegerad zum 50. Geburtstag bekommen, zunächst einen sogenannten "Langlieger" (Vorderrad vor dem Tretlager), fünf Jahre später dann einen "Kurzlieger" (Vorderrad hinter dem Tretlager), mit dem ich 20 Jahre lang unterwegs war. Jetzt fahre ich ein Trike. Ein Velomobil war und ist für mich keine Alternative, u.a. weil ich frische Luft um die Nase brauche.

Als ich mein erstes Liegerad bekam, habe ich – wie du es für dich auch vermutest – zwei Wochen Übung gebraucht, um mich in den üblichen Stadtverkehr zu "stürzen".

Vor allem das Anhalten und das Anfahren (insbesondere an Steigungen!) musste ich tüchtig üben. Von da an habe ich aber ohne Probleme (und mit viel Spaß) alles bewältigt, was man mit dem Fahrrad so machen kann. Ich fand die etwas höheren Liegeräder (in meinem Fall: Streetmachine) sicherer in Bezug auf Anhalten/Anfahren und den Überblick.

Geschwindigkeit ist ja immer relativ – ich sag mal so: Mit dem Rennrad war ich schneller, vor allem an Steigungen. Mit einem Hollandrad wäre ich langsamer gewesen. Alles in allem solltest du nicht mit einer soooo viel höheren Geschwindigkeit rechnen (dafür müsste es dann wohl tatsächlich ein Velomobil sein).

Ich hatte im Stadtverkehr (allerdings nur mittelgroße Stadt) nie Schwierigkeiten, jedenfalls keine, die ich nicht mit jedem Fahrrad gehabt hätte. Für die Übersicht ist es meiner Erfahrung nach enorm wichtig, das im Blick zu haben, was hinter einem los ist. Dafür habe ich immer einen Rückspiegel an der Brille gehabt (ein Rückspiegel ist auch deshalb unverzichtbar, weil man sich auf dem Liegerad nicht so gut umdrehen kann) – an Brille oder Helm braucht's ein bisschen Gewöhnung.

Dass man angeblich schlechter gesehen wird; da bin ich der gleichen Meinung wie fast alle hier: Das ist eine Legende – vor allem dann, wenn man keins der supertiefen Liegeräder fährt (was ich dir sowieso nicht empfehlen würde). Eigentlich im Gegenteil: Man fällt mehr auf als alle "normalen" Radfahrer – und wenn man mal übersehen wird, dann weil der andere gepennt hat, nicht weil man "gar nicht zu sehen" war (ist natürlich ’ne tolle Ausrede). Das gilt alles auch für Nachtfahrten. Voraussetzung ist, klar, eine gute Beleuchtung, und ein bisschen was Reflektierendes kann auch nicht schaden. Großartig was Besonderes habe ich nie für nötig gehalten.

Meine persönliche Quintessenz: Der große Vorteil eines Liegerads ist die "Bequemlichkeit". Man ist vielleicht nicht viel schneller als mit einem konventionellen Rad, aber man kann auch längere Strecken ohne die sonst üblichen Beschwerden zurücklegen (keine Probleme mit Hintern, Handgelenken, Nacken usw.). Deshalb macht es einfach Spaß!

Ich fahre mittlerweile Trike und sehe da noch mehr Vorteile, aber das kommt für dich ja nicht infrage …

Ich hoffe, ich konnte ein bisschen helfen :) Wolfgang
 
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was in der Stadt schon nerviger oder mit weniger Übersicht daherkommen kann: beim LR ist der vorderste Punkt das Tretlager und bis der Fahrer sieht was der Straßenverkehr so macht dauerts ein kleines bisschen länger=also mit dem LR mehr in die Kreuzung reintasten. Der Unterschied ist aber minimal. Mit dem Low, Mid, Highracer als reine Geschmackssache muss ich etwas widersprechen. Bestimmte Highracerbauarten insbesondere Stickbikes mit Rennradlaufrädern sind nur für große Menschen mit einer gewissen Beinlänge unproblematisch.
Bei Regen wirst du auf einer Liege mehr nass als auf einem Aufrechtrad, je niedriger die Sitzhöhe um so mehr Nässe und Dreck kommt auch von unten her bei Sauwetter... GErade für LR-ANfänger würde ich auch so was von HP etc. mit eher steiler Sitzlehne empfehlen
 
Zum Thema Liegerad, Stadt und gesehen werden....oftmals vergisst man aber auch, dass man auf einem Liegerad selbst mit eingeschränkter Sicht unterwegs ist. Vor allem an Kreutzungen kann das öfter mal kritisch werden. Deswegen würde ich auch anfangs nicht nach einem Lowracer schauen.
Selbst fahre ich in Karlsruhe mit einem Toxy-ZR welches weniger als 30 cm Sitzhöhe hat. Im Vergleich zum Trekkingrad sehr schnell aber in der Stadt gefährlich. Mit keinem anderen Rad hatte ich schon so viele brenzlige Situationen zu meistern und Gottlob ohne Unfall und Sachschaden. Deswegen suche dir für den Anfang ein Liegerad aus, bei dem du höher sitzt auch wenn es nicht das Schnellste sein wird.
 
Ah, mir fällt noch ein auf der Gebrauchtradliste (hpv) ist grad ein Raptobike Midracer im Angebot. Bin noch nicht mit so einem gefahren, sieht aber gut fahrbar aus. Neben anderen Vorteilen des Vorderradantriebs sammelt die Kette auch weniger SChmutz, da sie nach oben weggeht und nicht waagrecht im potentiellen Schmutzerzeugungsbereich, außerdem ist die Größenverstellung mittels Rahmenverstellung eine ganz clevere Lösung; der Abstand Pedale und Vorderrad bleibt somit immer gleich und berührungsfrei...
 
Ah, mir fällt noch ein auf der Gebrauchtradliste (hpv) ist grad ein Raptobike Midracer im Angebot. Bin noch nicht mit so einem gefahren, sieht aber gut fahrbar aus. Neben anderen Vorteilen des Vorderradantriebs sammelt die Kette auch weniger SChmutz, da sie nach oben weggeht und nicht waagrecht im potentiellen Schmutzerzeugungsbereich, außerdem ist die Größenverstellung mittels Rahmenverstellung eine ganz clevere Lösung; der Abstand Pedale und Vorderrad bleibt somit immer gleich und berührungsfrei...
Der ist verkauft.
Ich selbst habe noch ein Flux S600 zu verkaufen, steht im Verkauf Thread. Mit oder ohne Antrieb nach Wunsch.
Ob Velomobil oder Einspurer zum Anfang das musst du ausprobieren. Beides macht viel Spaß. Ich selber hatte von Anfang an keine Probleme mit einem Einspurer zu starten. Allerdings ist das 20 Zoll Flux auch sehr gutmütig, wendig und Einsteiger freundlich. Im Stadtverkehr habe ich persönlich mit einem Liegerad nicht mehr Probleme als auf einem Up. Allerdings kann ich mit dem Einspurer auch auf einen Radweg ausweichen und das finde ich im Stadtverkehr manchmal ziemlich angenehm.
Dir viel Spaß in der Findungsphase! Probiere einfach viel aus aber mach dich nicht verrückt, Kauf ein gutes Gebrauchtes was auch immer und hab Spaß!
 
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Hallo Johannes,

schon mal daran gedacht bei Traumvelo.de in Ottenhoen vorbeizuschauen? Oder zumindest mal anrufen, Andreas Seilinger ist ab und zu auch hier im Forum unterwegs und wohl seit mindestens zwei Jahrzehnten mit Liegerädern unterwegs. Er kann Dir sicher sinnvolle Antwortenauf Deine fragengeben, undvielleicht hat er ja auchwas Gebrauchtes im Angebot. Ist dann vielleicht ein bißchen teurer, als wenn Du es privat kaufst, aber dafür bekommst Du auch eine qualifizierte und eher objektive Beratung. Ob Du bei ihm mal ein Rad für ein paar Tage ausleigen kannst, weiß ich nicht; mir hatte die Probefahrt gereicht, um mich für einen Grasshopper zu entscheiden (aber ich hatte auch schon ein paar hundert km Erfahrung mit der Streetmschine und etwas mehr mit einem Leitra-Trike)

Etwas in Art einer Streetmachine ist m. E. nicht schwer zu erlernen; falls es nicht eilt, auf alle Fälle auf die SPEZI Ende April und verschiedene Räder ausprobieren.

Wünsche Dir viel Spaß beim Ausprobieren, und auf alle Fälle: tu es! Steige um aufs Liegerad.
wolf
 
Willkommen im Forum, es ist so eine Art Quarantänestation für Virusinfizierte ...

Nun ja, es scheint ein Mem zu sein, das insofern ziemlich ansteckend ist als dass man es als Befallener nur schwer wieder los wird...

Ein Veolomobil würde ich schon gern mal ausprobieren. Auf den ersten Blick scheint es weniger praktisch und "alltagstauglich" zu sein als ein Liegerad - vielleicht weniger wendig, unhandlicher zu tragen, und so weiter. Aber vielleicht sind das Vorurteile.

wenn du es trotzdem konventionell mit Liege-Einspurer versuchen willst, dann würde ich mit einem gebrauchten Kurzlieger beginnen, Flux oder HP Streetmachine — gemütlich Tourenlieger, moderate Sitzneigung, leicht zu fahren, relativ hohe Sitzposition.

Vom Flux habe ich schon lobende Kommentare gelesen. Was ist besonders gut an der Streetmachine? Sind die ZOX Räder gut für Anfänger oder sind die zu nervös und zickig?
 
München ist doch Super, da muss man nicht unbedingt zur Spezi pilgern. Traumvelo wurde schon genannt, Flux und Zox sind auch nicht weit. Ich habe Andreas Seilinger als sehr kompetent und freundlich in Erinnerung und freue mich immer noch an der Bike Flag die ich damals mitgenommen habe. Das Rad muss zum Bedarf passen, wirklich gefährlich finde ich Keines, man kann auch einen Tieflieger in der Stadt fahren, trotzdem fühle ich mich da auf anderen Rädern wohler. Ausprobieren und bei Gefallen zuschlagen. Rwd
 
Beim Ausprobieren von einspurigen Liegerädern hat es vermutlich nur sehr Wenige gegeben, die Anfangs keine Hemmungen hatten den 2. Fuß vom Boden auf das Pedal zu bringen.

Mir scheint es den Beschreibungfen nach ganz ähnlich zu sein wie das Anfahren auf dem "Upright", wenn man sich an der Ampel festhält und mit den Füßen auf den Pedalen ist. Also Abstoßen vom Boden geht nicht und das Wichtigste ist es, erst mal Schwung zu bekommen.
 
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