erledigt Thys 222 Ruderrad / Rowingbike für 850 €

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Ruderradler

Verkaufe mein Thys 222 Ruderrad für 850 €

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Ich habe das Rad im Jahr 2004 vom Hersteller und Entwickler Derk Thys in Middelburg in den Niederlanden gekauft (für über 3000 €).

https://rowingbike.com

Ich bin dann ca. 2-3 Jahre damit im Sommer regelmäßig zur Arbeit gefahren (max. 3000 km). Danach stand es ungenutzt in der Garage. Im Sommer 2016 habe ich es für über 300 € generalüberholt (neue Reifen, neue Antriebskabel, neue Aluminium-Antriebsschnecke,...). Anschließend bin ich weniger als 100 km gefahren und seitdem stand es wieder unbenutzt in der Garage. Jetzt wird es verkauft - für weitere Jahre in der Garage ist es einfach zu schade.

Man muss das Fahren mit dem Ruderrad erstmal lernen - aber dann macht es Spaß und bietet ein Ganzkörpertraining beim Radfahren. Zitat Derk Thys: „Wenn du damit zur Arbeit fährst kriegst du nie wieder Rückenschmerzen.“


Ausstattung:
- Antrieb mit Stahlseilen, Aluminiumschnecke und Shimano Nabe
Siehe: https://rowingbike.com/en/posts/model/pre-cvt-systeem/
- Alltagstauglich durch Schutzbleche und Nabendynamo
- SPD Klickpedale
- Die Länge des Bugspriets ist ausreichend für Körpergröße bis ca. 2 m (ich bin 189 cm)
- Verschiedene Ersatzteile (z.B. weiteres Vorderrad ohne Nabendynamo, Ersatzstahlseile,...) gibt es dazu.

Die neuen Ruderräder funktionieren inzwischen mit einer anderen Antriebstechnik (z.B.: Kunststoffseile). Trotzdem bekommt man bei Derk noch alle Ersatz- und Verschleißteile für diesen Typ Ruderrad.

Das Rad ist im guten Zustand hat aber natürlich auch ein paar Gebrauchspuren.

Bei Fragen bitte melden. Nur Abholung, kein Versand. Ich wohne im Raum Braunschweig.
Habe es auch parallel bei Ebay-Kleinanzeigen annonciert.
 
Entscheidend ist die Beinlänge, um beim Anhalten den Boden zu erreichen und vor allem beim Rudern den Pedalschlitten von der Gabel weit genug wegschieben zu können. 160 cm bei kurzen Beinen ist kein Problem. Vielleicht sieht dann aber das unnötig lange, nach vorn stehende Teil für manche/n komisch aus
 
Ich sehen schon, bis ich wieder aus dem Urlaub zurück bin ist es schon längst verkauft.
 
Bin gerade eine Abschiedsrunde gerudert... ist ja irgendwie immer noch geil!
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Entscheidend ist die Beinlänge, um beim Anhalten den Boden zu erreichen und vor allem beim Rudern den Pedalschlitten von der Gabel weit genug wegschieben zu können. 160 cm bei kurzen Beinen ist kein Problem. Vielleicht sieht dann aber das unnötig lange, nach vorn stehende Teil für manche/n komisch aus

Genaueres kann ich dir auch nicht sagen. Man muss auf jeden Fall die Seillängen für jeden individuell einstellen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Interessenten, ich habe vor etwa fünf Jahren genau das gleiche Ruderrad gebraucht gekauft und bin sehr zufrieden. Allerdings hatte mein Vorbesitzer bereits das Rad auf die besseren Dynemaseile umgebaut. Das ist also möglich. Wer sich den Umbau in Mainz anschauen will, kann das also tun. Man muss für den Umbau allerdings schon handwerklich geschickt sein.
Für diejenigen, die in England bei der WM dabei waren: Es quietscht nicht mehr! Auch das ließ sich reparieren. Man sollte allerdings am besten niemals ohne vorderes Schutzblech fahren.
 
Ein Ruderrad ist eine Investition in die Gesundheit. Ganzkörper Fitnesscenter, Zwicken und Zwacken eliminierer, Blicksammler verdutzter Gesichter und einfach anders.
Sollte also jeder sportliche Individualist haben. Mein letztes Liegerad das ich irgendwann mal verkaufe ist das Thys.

Gruss
Speyerer
 
Schade... N Thys steht seit fast 5 Jahren auf meiner "Nice to have" Liste :(

Aber Viel Spaß damit Guzzi :)
 
"Noch" reicht die erste, wenn auch die Fahrzeuge im Winter mehr gepuzzelt werden müssen. Und ein, zwei, drei, ... Räder kann man über Winter auch in den Keller auslagern.
N Thys steht seit fast 5 Jahren auf meiner "Nice to have" Liste
Bei mir auch und bei diesem Angebot Nähe/Preis mußte ich einfach zuschlagen. War genauso beim Mango (Osterode) und dem HiFly (Bernburg), die haben mich regelrecht gesucht :whistle:.

So und jetzt geht's zur ersten Übungsrunde um den Block.
 
Wie schnell ist man eigentlich mit so einem Rad? Wie mit einem vergleichbar ausgestatteten "normalen" Liegerad auch oder gibts da deutliche Unterschiede?
 
Glückwunsch @Guzzi, wie ich schon mal sagte, ein Ruderrad macht sich prima auch neben einem Velomobil :)(y)

@schwimmrad In meiner Signatur ist unter Blog ein bisschen was verlinkt, betrifft zwar das 209er Modell, aber erstens habe (und fahre) ich das 222er Modell auch (räusper) und zweitens sind sie sich, was das Fahren angeht, so ähnlich, dass du dir ein Bild machen kannst.
Edit: Nee, nicht in der Signatur, sondern in meinem Profil.

Die Beiträge von @rowjoh solltest du dir unbedingt auch anschauen.
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Man muss auf jeden Fall die Seillängen für jeden individuell einstellen.

Eigentlich muss man das genau nicht. Lediglich das Armseil, an dem der Lenker befestigt ist (bzw andersrum) muss man manchmal verstellen, aber wenn man dafür einen Schiebeknoten benutzt, geht das im Handumdrehen und kann von einem geübten Fahrer ohne weiteres auch während der Fahrt verstellt werden.
Ein vorkonfektioniertes Seil kann man bei Derk (Hersteller) kaufen. Ein anderes Rad, an dem man so wenig Einstellarbeit leisten muss, kenne ich nicht.
Selbst die Greenmachine, die ich mal hatte, bei der man "nur" den Sitz verstellen musste. Aber das würde ich ungern während der Fahrt tun.

[DOUBLEPOST=1536213786][/DOUBLEPOST]@Guzzi Die Schaltung, die bei diesem Modell verbaut ist, ist allerdings, höflich ausgedrückt....verschleißfreudig :whistle:
Da kann man mal über einen Umbau nachdenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin bisher noch nicht viel zum Fahren gekommen. Ein paar Runden um den Block, um ein bischen Sicherheit beim Fahren zu bekommen und zwei kleine 10km Testrunden. Wobei die erste Testrunde in einem 5km Fußmarsch mit getragenem Rad endete :confused:. Beim Hochschalten (Richtung schnell) ist wohl das Seil von der Schnecke gelaufen und hat die Schnecke so fest gegen Speichen gedrückt, daß die Freilauffunktion außer Funktion war. Resultat: Seilsalat... Den konnte ich zwar auflösen, aber ohne funktionierenden Freilauf (die Schnecke konnte ich nicht auf dem Freilauf verschieben und von den Speichen wegziehen) war hier Ende. So ging's mit gelupftem Hinterrad nach Hause. Da habe ich dann festgestellt, daß die Schnecke recht stramm auf dem Freilauf sitzt und der Vorbesitzer beim Schneckenwechsle wohl nicht gemerkt hat, daß zwischen Schnecke und Freilauf noch ein Distanzstück zwischengehört, das ich noch im Fundus hatte. Ohne Distanzstück berührt die Schnecke die Speichen, wenn man sie mit Kraft bis zum Anschlag auf den Freilauf schiebt.

Wie schnell ist man eigentlich mit so einem Rad? Wie mit einem vergleichbar ausgestatteten "normalen" Liegerad auch oder gibts da deutliche Unterschiede?
Ich bin noch nicht viel zum Fahren gekommen. Zur Zeit bin ich mit der Streetmaschine noch schneller (und das soll was heißen!), was aber eher ewtas zu meinem Trainingszustand bzw. Fähigkeiten zu Rudern aussagt... :whistle:
höflich ausgedrückt...
Da würden mir noch ein paar nicht zitierfähige Worte einfallen...
Da kann man mal über einen Umbau nachdenken.
Über deinen Umbau habe ich auch schon nachgedacht und an dich gedacht. Ich würde mich dann bei dir melden, wenn es dazu kommen soll. Ich muß aber noch das Rad richtig auf mich einstellen, die Armlänge paßt noch nicht. Wenn das alles paßt, will ich mal gucken, was ich wegen der Schaltung mache.
 
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