Three-Wheeler im Oldiekleid / Planung und Aufbau

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Hallo
Bevor jetzt jemand denkt das ich jetzt den dritten Tread zu meinen Velocar eröffne kann ich beruhigen das dies ein eigenständiges Projekt ist .
Es gibt hier viele Diskusionen wie ein Velocar aus zu sehen hat und welches Material verwendet werden sollte . Ein Fahrzeug was vom klassischen sportlichen Velomobil weit abweicht , Tretpedale hat und komplett verkleidet ist gehört für mich dazu . Ob das nun als praktischer Lastesel oder Wetterschutz bietet sehe ich nicht als Kriterium . Mein verwendetes Material wird Stahl , Alu , Holz und hier und da auch mal Kunststoff . Ich habe ja schon ein Projekt am laufen und will hier doch einiges anders machen . Bei den Grundmaßen ( Tretlagerhöhe , Sitzhöhe und verschiedene Längenmaße ) orientiere ich mich an meinen anderen Modell .
Anfangen möchte ich natürlich diesmal mit den Rahmen und Fahrwerk . Verwendet wird so weit es geht vorhandenes Material .
Ein Rollstuhllaufradsatz mit Trommelbremse .
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Die Dimension vorne 24 Zoll und hinten 20 Zoll hat sich für den Tree-Weeler als vorteilhaft gezeigt . Vorne wegen der Optik zur Karrosseriehaube und hinten das kleinere Rad um ein möglichst kurzes Heck zu bekommen .
Diesmal will ich einen Nabenmotor verbauen .
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Es ist ein Direktläufer von TranzX und war ursprünglich in einer 28 Zoll Felge . Durch die kleinere Felge erhöht sich durch die veränderung der Übersetzung das Drehmoment was aber auch den Abrollgeschwindigkeit etwas langsamer macht . Desshalb werde ich mit einer erhöhten Spannung arbeiten um die Drehzahl wieder etwas anzuheben . Der Motor hatte orginal einen eingebauten Controller den ich aber so nicht nutzen konnte . Desshalb habe ich diesen ausgebaut und alle Motoranschlüsse nach außen gelegt . So kann ich jetzt mit jede art Controller experimentieren . Es hat sich herausgestellt das ein rel. einfacher Chinacontroller mit diesen Motor am besten harmoniert . Mit KT-Controller habe ich ihn nicht wirklich zum laufen bekommen . Da ich den Motor sowieso zerlegt hatte habe ich ihn eine Trommelbremse nachgerüstet da ich keine Felgenbremse wollte und der Meinung war so flexibler bei einer Hinterbauschwinge bin . Zusätzlich fand ich schön das dieser Motor eine Steckfreilaufaufnahme hat und nicht wie ähnliche günstige Motore dieser größe oft nur Schraubkranzgewinde .

Mein Rahmen wird diesmal aus Stahlrohr gebaut . Bei meinen anderen Modell habe ich sehr dickwandiges Alurohr um hier und da Gewinde einschneiden zu können . Obwohl das Alurohr sehr dickwandig ist habe ich durch einige Maßnahmen den Rahmen zusätzlich verstärkt weil er durch die Länge wenig durchbiege und verwindungssteif war . Das Stahlrohr ist viel dünner aber im Durchmesser größer und fühlt sich jetzt schon stabiler an . Nachteil ist natürlich jetzt das in 2mm Stahl sich kein haltbares Gewinde einschneiden lässt . Da ich nur bedingt die Möglichkeit zum schweißen habe und auf jeden Fall im Vorfeld alles durch Schraubverbindungen befestigen will mußte dafür eine Lösung gefunden werden . Einziehmuttern sind mir nicht haltbar genug , zumindest beim Tretlager und Vorderachse . Gegenmuttern lassen sich nur bis ca 10cm von außen in den Rahmen führen . Ich habe jetzt im Bereich vorne 50cm und hinten 25 cm innen ein Zusätzliches Flachmaterial im inneren des Rahmenzentralrohr und kann in diesen Bereichen haltbare Gewinde einschneiden .
Hier mein Rahmen mit Befestigungspunkte der Vorderachse wie auch der Karrosserie .
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Die konstruktion der Vorderachse ist noch nicht ganz abgeschlossen da ich mir etwas unsicher bin ob ich diese gefedert machen sollte . Ich habe die Befürchtung das das Fahrwerk zu wappelig wird da ich ja direkt vor dem Hinterrad sitze . Das Hinterrad wird diesmal auf jeden Fall gefedert .
Meine Achsschenkel sind von einem Versuchsaufbau und ich habe diese aus einen Rundstück und einem Rechteckrohr plus Aluwinkel angefertigt .
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Mein vorläufiges Ergebnis ist noch eine Starrachse aber eine Umrüstung ist noch denkbar .
Jetzt mal eine Frage in die Runde . Wär ein solcher Gelenkkoppf als Traggelenk denkbar oder ist er in dieser Dimension zu schwach und würde an der gezeigten Stelle brechen ?
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Das orange soll einen Dreiecklenker darstellen . Das Rundstück ist hier ca 16mm stark und verjüngt sich nochmal für den Sicherungsbügel vor der Kugelpfanne .
Ein 12mm Gelenk hat die gleiche Dimension .
Bei meiner derzeitigen Vorderachsversion habe ich ganz andere Gelenke vorgesehen die eine andere Einbaulage haben .

Grüße
 
Hallo
Ich habe nochmal über das Gesamtprojekt nachgedacht und beschlossen , da es bis zum Frühjahr noch ein wenig Zeit ist , das volle Programm auf zu fahren . Die hintere Federung steht fest und ist schon fast fertig .
Meinen ursprünglich angedachten Hinterbau habe ich bei seite gelegt .
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Und aus einen Teilstuck eines MTB-Hinterbau , Stahlrohr und Stahlprofilen einen sehr flachen steifen Hinterbau gebastelt .
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Dieser eignet sich im Zweifelsfall auch für eine Scheibenbremse wenn mein Motor nicht so funktioniert wie angedacht . Der Hinterbau ist eingebaut und die Federung funktioniert sehr gut bei wenig Platzbedarf .
Mein erster Versuch mit meiner Vorderachse wär auch ok
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aber ich werde jetzt doch vorne eine Einzelradaufhängung bauen . Sollte ich Wankprobleme bekommen wird zusätzlich ein Stabilisator gebastelt .
Da mir das Gelenk wie oben gezeigt etwas zu unsicher erscheint habe ich mir das nächst größere bestellt .
Mein Tretlager wird ein Teilstück eines Mittelmotors . Dieses verbaue ich weil ich damit eine Tretlast ermitteln kann .
Allerdings wird dieses erst verbaut wenn das Fahrwerk fertig ist um die Tretlagerhöhe zu ermitteln .
Grüße
 
Hallo
Mein Projekt hier läuft etwas schleppend aber ein bischen was habe ich doch geschafft . Zum einen habe ich den Motor getestet . Mir war erst mal wichtig wie schnell bzw. wie langsam er durch die kleinere Felge wird . Außerdem wollte ich wissen wie stark das Anfahrdrehmoment ist .
Als Controller habe ich nur einen einfachen pedelecgerechten Controller versucht und keine 1000W Wumme . Also der Controller schafft max 350W .
Ich habe dazu das Rad in den Hinterbau geschraubt und da es ja noch ein nackter Rahmen ist diesen vom wegrollen gehintert . Also der Motor zieht richtig gut und sollte auch das fertige Fuhrwerk in Bewegung setzen . Die Höchstgeschwindigkeit ist halt theoretisch gemessen , aber er würde so 30 km/h schaffen . Ich ziehe noch ein wenig Lastgewicht ab und sollte doch die angestrebten 25Km/h auf der Geraden schaffen . Zur Messung habe ich einen einfachen Fahrradtacho angeschlossen . Obwohl so ein einfacher Fahrradtacho ist das garnicht . Hier mal ein Bild vom Tacho im Lenkervorbau .
DSCN5051 (2).JPGDSCN5052 (2).JPGSieht doch echt schick aus , oder ? Habe ich mal durch Zufall gefunden und in China bestellt und noch nie bei einen deutschen Anbieter gesehen . Bau ich mir mal in eines meiner Eigenbau-Fahrrad-Projekte ein .

Mein Fahrwerk selbst ist bis auf Feinheiten und Lenkung weitgehend vorbereitet .
Die Hinterradfederung ist ein einfacher Aufbau wie es bei vielen Trikes oder bei Fahrrädern sehr ähnlich ist .
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Auch die Vorderachsaufhängung ist einfach gelöst . Hier ein Bild ohne Federn und tiefste Stelle . So will ich die Tretlagereinbauhöhe ermitteln .
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Ich habe absichtlich keinen zu großen Federweg gewählt aber ich war sehr überrascht das der Rahmen trotz Federung so stabil ist . Dachte ja erst das er jetzt so kippelig wird aber nein es funktioniert recht vielversprechend ( mit Federn ) . Es federt auch richtig schön .
Hier mal Bilder vom derzeitigen Bauabschnitt .
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Grüße
 
Hallo
Mein Projekt hier läuft etwas schleppend
Ja und das ist immer noch so und ich glaube das ich mir selber mit immer neuen Ideen das Projekt schwer mache . Statt einer Umlenkrolle habe ich beschlossen ein 2 Gang Zwischengetriebe zu verbauen . Auch bei der Karrosserie überlege ich noch ob ich mehr in richtung und auch auf der Bauweise des Vorbilds tendieren sollte . Beim Antrieb hätte ich auch eine etwas wirre Idee , Statt der Nabenmotors würde ich doch einen Tretlagerantrieb einbauen . Allerdings wieder ähnlich wie beim Vorbild . Der Motor würde da auf der Vorderachse verbaut werden und hätte über eine Gelenkwelle eine Verbindung zum Tretlager . Aber das sind momentan alles noch Ideen die noch nicht vollkommen durchdacht sind . Bei leztere Idee steht die Lenkung noch der Gelenkwelle im Weg .
Grüße
 
Was sind denn das für Ausleger in pink und blau, welche die Achsschenkel tragen? Sieht bisschen nach BMX Gabeln
Das ist nicht pink sondern rot in verschrammt , wird aber noch alles schwarz oder silber angestrichen .
Nein das sind keine Gabeln obwohl ich auch schon an sowas mal gedacht habe . Es sind Dreiecklenker von kleineren Quads ( 150 ccm ) . Sind jetzt nicht super leicht aber auch nicht so schwer wie wenn ich mir was selber basteln würde . Auch die Lagerung an den Augen verlangt nur eine 10mm Schraube .
Ach ja und preislich passt es gut in mein Niedrigbastelbadget . Hab gerade wieder für irgend ein neues oder auch zum aufrüsten eines anderen Projekt eines Satz zu einem annehmbaren Preis ausgehandelt .

Für meinen Threewheeler habe ich jetzt an diesem Wochenende 2 Bezugspunkte festgelegt und eine art Grundgerüst mit Konstruktionslatten aufgebaut . Diesmal will ich die Karrosserie Komplett auf dem Rahmen befestigt aufbauen . Ich habe auch nochmal die Zeit etwas zurück gedreht und verfolge jetzt als Vorbild Fahrzeuge aus noch früherer Zeit . Die dreirädrigen Fahrzeuge in England waren damals eigendlich steuerrechtlich Motorräder die viel günstiger in den Kosten waren wie Pkw die sich nur wenig leisten konnten . 1920 erinnert das Heck noch stärker an Motorrädern .
https://www.oldclassiccar.co.uk/morgan.htm
Ich finde das schmale Heck fast noch passender zum 3 Wheeler . Am nächsten Wochenende fange ich an mein Grundgerüst zu verkleiden . Ich hoffe das ich das Teilstück Haube bis Sitzlehne fertig bekomme .
Grüße
 
Hallo
Ein bischen bin ich an meinem 3 Wheeler Projekt weiter gekommen . Ich habe jetzt die Frontverkleidung angeschraubt und verklebt . Jetzt fehlen noch die beiden Seitenverkleidungen und das Heck .
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Die halbfertige Frontmaske habe ich mal prov. angeschraubt um die Freigängigkeit der Federung vorne zu prüfen .
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Diese Bretterstrebe wird später wieder abgeschraubt und dient momentan nur als Richtmaß für das Grundgerippe
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Leider kann ich hier keine vernünftige Bilder machen da ich in meiner Winterwerkstatt sehr beengt arbeite .
Ich bin immer noch am überlegen ob ich den Elektromotor auf die Vorderachse baue so das der Schwerpunkt noch etwas begünstigt wird .
Naja und auch weil ich mir das optisch gut vorstellen könnte . Evtl optisch etwas an einen Verbrennungsmotor angelehnt .
Auch bei der Karrosserie bin ich noch etwas unsicher ob ich diese im Holzlook lassen sollte oder in Farbe lackieren sollte . Beim Holzlook gehen natürlich sichtbare Schrauben über haupt nicht . Zumindest sollte nicht die ganze Hülle damit übersäht sein . Einige Schrauben werden noch von den Seitenplanken abgedeckt und vorne durch die Frontmaske . Die noch sichtbaren von der Mittelstrebe will ich warscheinlich mit einen Lederriemen abdecken .

Grüße
 
Schrauben kann mann etwas weiter ein drehen und unter eine spachtelmasse verstecken. Wenn die masse holzfabig abgestimmt ist, springt die nicht so ins auge. Ander rum geht auch, wenn die schrauben sichtbar sind, dann mach was draus. In Messing konnte das ganz schön eine akzentfarbe sein, oder in schwarz. Bei viele autos aus demm zeit sind auch nieten, schrauben etc sichtbar.
 
Hallo
@tieflieger ich schau mal was ich daraus mache . Evtl klebe ich ein Lederband darüber . Sind nur die Schrauben der Mittelstrebe . Sonst gibt es keine die großartig sichtbar sind .
Mein Rohaufbau der Karrosserie ist fast fertig . Heute Nacht noch eine Leiste verkleben und morgen wird die Mittelstrebe die als Richtmaß verbaut ist wieder abgeschraubt und dann sollte wenn nicht alles verzogen ist die Karrosserie vom Rahmen wieder abgeschraubt werden können .
So sieht das jetzt im Styling von 1920 aus .
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Das Heck was ja nur ein übergroßes Schutzblech ist
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kann für Wartungs oder Reparaturarbeiten am Hinterrad hochgeklappt oder komplett abgenommen werden .
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Als nächstes gehts wieder mit der Technik weiter .
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Grüße
 
Hallo
Heute habe ich die position meines Tretlagers festgelegt .
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Hierzu wurde heute das erste mal die Karrosserie vom Rahmen abgeschraubt . Die Karrosserie ist sehr formstabiel und passt sehr gut .
Die vier 6 mm Schrauben passen beim Wiederaufsetzen ohne Mühe wieder in die Bohrungen .
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Diesmal ist mein Sitz und auch später die Lenkung bis Spurstangen ein Bestandteil der Karrosserie .
Mein Tretlager wird wieder das gleiche wie ich es schon in zwei meiner Trikes verbaut habe .
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Es muß auch einige Aufgaben erfüllen . Da ich ja hinten nur ein 20 Zoll Laufrad verbaut habe und ich vorne kein riesiges Kettenblatt verbauen möchte wird die Trittdrehzahl hier zum Kettenblatt übersetzt . Zweitens will ich ja eine Kombination zwischen Trittdrehzahl und Drehmoment für meine Motorsteuerung haben und auch dies wird über das Tretlager realisiert . Mein Motorantrieb soll diesmal etwas orgineller ausfallen und ich will den Motor auf bzw. vor die Vorderachse verbauen . Auch hierfür dient dieses Tretlager . Der Motor wird dazu aber quer eingebaut und über das im Tretlager verbaute Kegel und Tellerrad auf das Kettenblatt übertragen . Dabei wird gleichzeitig die Motordrehzahl über dieses fast lautlosen ( dank Schrägverzahnung von Kegel und Tellerrad ) Getriebe auf eine brauchbare Drehzahl am Kettenblatt gebracht .
Jetzt hoffe ich nur noch das alles so funktioniert wie ich mir das gedacht habe .

Grüße
 
Was ist das denn für ein Tretlager?
Es ist genau genommen ein uralter Mittelmotor von Yamaha nur hier erst mal ohne Motor . Ich habe im Nachbarforum mal über diesen Antrieb was geschrieben . Wo ich ihn schon verbaut habe und einige Schritte aufgezeigt wie ich ihn nur als Teilstück oder auch umgebaut habe .
Grüße
 
I like it a lot ...
 
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old style 001.jpgWeight forwards ?
... front storage, with front opening (grocery, cooling beer :cool:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also Optisch gefällt mir deine Konstruktion.
Aber dadurch, dass die Vorderräder soweit vorne sind,
wird das Rad kippeliger in der Kurve als normale VM.
Der Morgan Threewheeler hat deshalb den Motor auf der Vorderachse.
Das stimmt alles . Ich versuche hier auch etwas entgegen zu wirken indem meine Spurbreite der Vorderachse mit 1 Meter um einiges breiter ist wie beim VM .
Was ich schon bei meinem anderen auch gemerkt habe ist das die hintere Bremse viel mehr Bedeutung hat wie beim VM oder auch den üblichen Trikes wo man fast auf der Vorderachse sitzt . Ich könnte jetzt ja behaupten das ich den Motor wie beim Morgan aus Gewichtsgründen vor die Vorderachse baue aber wenn ich ehrlich bin mache ich das nur weil ich sowas mal bauen will . Kann sein das es minimal die Gewichtsverteilung verbessert , aber der größte Vorteil liegt eher daran das ich ohne viel Aufwand fast jeden Motor hier verbauen könnte . Mein Plan ist es einen Motor aus einen Nabenmotor in üblicher Standartgröße zu verbauen . Diese sind im großen und ganzen bis auf wenige Milimeter gleich groß . Viele Motore haben das gleiche Antriebsritzel für den Planetenradsatz der ja bei mir weg fällt . Wenn ich jetzt das Motorgehäuse etwas größer ausfallen lasse passen da viele dieser Motore rein .
@Oldwood.fr Die Idee ist garnicht so schlecht . Ging aber nur im oberen Bereich . Ach ja das Bild ist richtig schön . Das würde ich gern als Profilbild haben .
Genial wie die Optik von Threewheeler/Blower-Bentley mit vorne rausragender Technik (V2/Blower) sinnvoll in ein Velocar übertragen wurde.
Genau so etwas gefällt mir wenn man viele bewegende Teile wie bei der Vorderachse sichtbar lässt .
Ich bin immer noch am überlegen ob ich das Holz sichtbar lassen soll oder ob ich die Außenfläche der Karrosserie in deckender Farbe anstreichen sollte . Ich habe auf jeden Fall darauf geachtet das das Holz keine so unsaubere Stellen hat wie das meiner anderen Karrosserie .
Grüße
 
@Holz: Also ich bin zwar ein Holz-Fan, finde aber das es optisch für die Gemütlichkeit ist in Innenräumen. In einem technisch glänzenden harten Umfeld (Vorderachse) ist meines Erachtens eine durchgefärbte Oberfläche besser.
 
Also ich bin zwar ein Holz-Fan, finde aber das es optisch für die Gemütlichkeit ist in Innenräumen. In einem technisch glänzenden harten Umfeld (Vorderachse) ist meines Erachtens eine durchgefärbte Oberfläche besser.
Grundsätzlich sehe ich das genauso wie du aber es gibt doch einige Beispiele wo Technik verbunden mit einem Naturprodukt wie Holz sehr sympatisch wirkt . ( Beispiele wie bei den Vorbildern oder wie zB @BuS velomo am Roadster und und und ) Ich habe ja noch ein zweites Projekt und bei diesem muß ich auf jeden Fall das Holz verstecken . Zum einen wegen der ungleichmäßigkeit der Holzstruktur und weil ein Teilstück aus GFK gefertigt ist .
DSCN5030 (2).JPG
Bei diesen Projekt habe ich schon bei der Auswahl der Holzplatten darauf geachtet das hier alles so gleichmäßig wie möglich ist mit dem Hintergedanken das ich es naturbelassen lassen wollte .
DSCN5057 (3).JPG
Meine Idee wär jetzt die das ganze mit Leinöl-Firnis in einen mittelbraunen Ton an zu streichen . Dies soll laut vieler Beschreibungen zusätzlich eine gute und haltbare Grundierung und Schutzanstrich sein , der aber auch so als Entanstrich genügen solle . Dieses Öl soll aber auch mit jeden Lack überstreichbar sein . Also wenn es mir so nicht gefällt könnte ich es auf jeden Fall überstreichen . Ich habe den Tipp zu einen solchen Produkt von @stan bekommen . Jetzt kenne ich mich mit Lacken und besonders was Holz an geht nicht gut aus und habe mir diese Informationen aus der Vielfalt an Infos aus dem Netz zusammengereimt .

Grüße
 
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