Vor dem dritten Tag Hausaufgaben gemacht:
1. Wetterbericht (Wind) beobachtet,
2. Nur zwei Testfahrten je Veränderung der Spur geplant,
3. Testreihe knackig, schnell UND konzentriert durchführen.
Ergebnis: Eindeutige Einstellung gefunden --> Bin zufrieden.
Richtig. hinzufügen wäre:
1. Wetterprognose einholen (stimmt nicht immer!); daher möglichst frühmorgens, (kurzzeitig mittags) oder später am Abend den Test machen da eine Windflaute eher zu diesen Zeiten wahrscheinlich ist.
2. eine Fahrt je Spurveränderung reichen aus, sie sind bei mir cm-genau.
3. Vorteilhaft wäre eine zum Teil vorgefertigte Tabelle mit der Anzahl der raus- und reindrehenden Umdrehungen (je L/R), z.B. 0 (Ausgangsstellung), +1, +2, +3 (Richtung Vorspur), dann (eventuell) wieder zurück Richtung Nachspur, also +2, +1, 0, -1, -2, -3. Spurmessung mit einen Zollstock vorne und hinten auf dem Reifen (geht nur mit einer Mittelnaht, z.B. Conti) dient dabei zur ungefähren Messung bei unbeladen VM und Nachkontrolle. Somit hat man eine exakte Kontrolle über den Verlauf der Spurtests.
4. die Spur-Tests wirklich zügig angehen, das Ganze sollte innerhalb einer Stunde vollzogen sein. Es ist egal wo auf dem Asphalt die Kreidemarker sind, z.B vorne oder hinten vom VM. Mit Kreide die Umdrehungen notieren, eventuell kann man später mit einen Maßband die Abstände absolut von der weitesten Strecke aus messen und die Tabelle einfügen.
Sollte man schließlich eine Messung von genügenden Spureinstellungen notiert haben, so läßt sich eine schöne Parabel-Grafik aus den Werten erstellen
Ist noch Zeit, so lässt sich noch der Luftdruck vorne und hinten variieren. Dazu schreibt man bei den Kreidemarkern den Luftdruck VR/HR und notiert sie samt der gewonnene/zerronnene Weite in die Tabelle.