Teile aus dem 3D Drucker

ASA wird gern als Oberflächenschicht bei ABS Teilen verwendet, da es (im Gegensatz zu ABS) dauerhaft UV stabil ist.
 
Der Druck hat jetzt 24 h 30 m gedauert! Das Ergebnis ist aber wirklich klasse. Passt als wenn ich es dafür gemacht hätte! Es wiegt noch 10 g mehr als das Original. Also 250g ! Die Wanddicke und auch die Füllung kann da noch angepasst werden. 200 g sollte gut möglich sein.

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Die Druckhöhe ist 370 mm ! Jetzt zeigt sich, warum ich mir einen so großen Drucker gekauft habe!
 

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..habs erst für ne Schnabeltasse gehalten :LOL:..

Noch ne Frage an die 3D-Drucker, ist es möglich Positivformsegmente für einen Liegeradrahmen zu drucken, aus leichtem Material und als "verlorene Schalung" für anschliessendes laminieren?
 
Klar, ist möglich. Kann sogar stützende Wirkung aufrechterhalten, nachdem es einlaminiert wurde.

Ein Schaumstoffklotz ist meist schneller zugeschnitten, das ist ein Nachteil des 3D Drucks.

Freundliche Grüße
Wolf
 
Problem ist halt, dass man kein Teil am Stück produzieren kann. Die Formteile müssen dann irgendwie verbunden werden und die Maßhaltigkeit, gerade an den Kanten, finde ich jetzt auch nicht so perfekt.
Ich denke, das bietet sich eher bei spezielleren Formen wie aufgebogene Gabeln für MBB oder so was an.
Interessant fände ich auch mal Negativformen zu drucken. Aber auch da hat man das Problem mit den Kanten. ABS drucken und dann mit Aceton glätten gibt sicher eine brauchbare Oberfläche, aber halt nur bis zur nächsten Formkante .
 
Sicher kann man mit OldSkool (also das Schnitzen eines Urmodells aus Schaum) nie so exakt wie ein 3dDrucker arbeiten. Aber es hat den Vorteil (behaupte ich jetzt mal, ich hab nie mit einem 3dProgramm was gemacht), dass man Sachen im wahrsten Sinne des Wortes begreifen kann.
 
Coole Oberfläche, was man so sieht. Der bastler hat das garantiert nicht zum ersten mal gemacht.
 
Hier muss man nur einen Akkuschrauber einspannen und schon ist das Frauchen von der Last befreit.
Ich bringe es bei der Abholung einfach mal mit ;)
ok, ok, ich seh‘ schon, ich muss nochmal ans CAD...
Irgendwie hat doch alles länger gedauert als gedacht, und dann ist auch noch Weihnachten und der Jahreswechsel dazwischen gekommen, aber jetzt ist es endlich so weit.

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Mein Kettenantrieb für das Quattrovelo (und andere VMs) ist fast fertig. Wird auf dem Tretlagermast aufgeklemmt und treibt die Kette (langsam) vorwärts an. Zum Fahren reicht es nicht, soll es auch nicht, aber zum Einstellen der Schaltung sollte es reichen. Antieb über einen 12V Getriebemotor, Geschwindigkeit regelbar, Stromversorgung der Einfachheit halber über den Lichtakku des Quattrovelos.

Die Hinterräder müssen sich natürlich frei drehen können, dafür gibt es das hier:
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Wie immer werde ich die Dateien wieder auf Thingiverse hochladen. Ein paar Kleinigkeiten muss ich noch anpassen, z.B. den Adapter für den runden Tretlagermast der Leiba. Link folgt sobald verfügbar.

Und die Achse für das Ritzel muss ich noch passend kürzen - so kollidiert sie mit der rechten Kurbel.
 
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