Technik aus der Steinzeit, warum?

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Nachdem ich nicht nur bei ICE, sondern auch bei anderen Trike Herstellern geschaut hä, frage ich mich, warum sind die Komponenten am Rand aus der Steinzeit. Z.b. SRAM 9 fach!!
Hallo! 9 fach. Es gibt jetzt 12 fach.
Vorn ein kleines Kettenblatt hinten 12 fach und vorn muss kein zweites Kettenblatt drauf.
Dann diese unsäglichen Bremsen.
Habt nicht auch das Gefühl, dass die Trike Hersteller aus der uralten Grabbelkiste Zeugs verbauen, was niemand mehr benutzt?
Ketten für 12€ die man nicht mal an ein Kinderfahrrad baut. Lager die einem den Schweiß auf die Stirn treiben.
Schrauben, die nach dem ersten Regenschauer vergammelt sind!
Dafür werden dann gern mal 3500 - 5000 Euro aufgerufen.
Wisst ihr eine Erklärung?
 
Der schnöde Mammon, Kurt. Es dreht sich alles nur um das scheis Geld. Was denn sonst.
Sehr Schade, ist aber so. Immer erst fragen, wer davon profitiert und schon wird einiges klar.
Finde nur sehr, sehr wenige, welche auf Tauschgeschäfte eingehen. Die meisten wollen nur Geld sehn. Dann kaufen sie die Sachen die ich erst angeboten habe zu mehr Geld. Maschinerie geschmiert und so ist es gewollt.:oops:
 
Es gibt jetzt 12 fach.
Seit wann? Genau. Zu welchem Preis? Genau.

3 x 10 hat gegenüber 3 x 9 nahezu überhaupt keine Vorteile bei der Auslegung des Antriebsstrangs, 9-fach ist aber robuster und kostet weniger. Auch in Sachen Kompatibilität gibt es wenig Probleme; so kann man z.B. bei Shimano wunderbar MTB- und RR-Komponenten mischen.
Über 2x11 vs. 3x9 kann man trefflich streiten, das geht sich wohl aus. Aaaaber: schau Dir mal die Preise der Verschleißmaterialien an. An meinem 1x11 Fat-Bike war die erste Kette nach weniger 2000 km platter als platt (und der Matschepatsche-Einsatz hielt sich in Grenzen). Einer 9-fach-Kette am Trike / Liegerad traue ich problemlos 10 bis 12 Tausend km zu.

Vorn ein kleines Kettenblatt hinten 12 fach und vorn muss kein zweites Kettenblatt drauf.
Und das dürfte doch sehr stark von individuellen Bedürfnissen abhängen. Für das Fahren auf Asphalt wären mir die Schaltsprünge in den langen Gängen viel zu groß.

Der nächste Faktor ist, dass die langen Züge am Liegerad der Schaltgenauigkeit nicht eben zuträglich sind. Mein 9-fach-Antrieb ehedem am Flux C-500 hat immer 100%ig sauber geschaltet; mein 10-fach-Antrieb am Troytec machte das (in der Mitte der Kassette!) eher lotteriemäßig; ab und an schaltet es sauber, meistens nicht so wirklich. (Wobei SRAM da theoretisch - da größerer Seilweg / Gang - besser funktionieren könnte als Shimano ...)

Bremsen sind ja eh Geschmackssache; ... ich würde am Trike immer auf hübsche Gingko-nachbeareitete Trommeln setzen. Die ungetuneten Versionen sind Standardausstattung bei den meisten Trikes. Wo ist das Problem?

Ketten. Ketten sind eh Verschleißkram, da würde ich über die Qualität der Erstausstattung überhaupt nicht nachdenken.

Nicht zuletzt: die verbauten Komponenten machen einen nicht geringen Anteil am Gesamtpreis des jeweiligen Rades aus; einfache Komponenten sorgen für einen optisch kleinen Listenpreis. Der Kunde wird eh in den allermeisten Fällen eine Umrüstung auf die Komponenten seiner Wahl bestellen. Dann wird der Preis zwar höher als vorher auf dem Papier ausfallen, aber der Kunde ist ja schon überzeugt. Auch eine "erstmal das billige verbrauchen und dann sinnvoll und wunschgemäß umrüsten"-Überlegung führt oft zum Ziel.



-Andreas
 
Wisst ihr eine Erklärung?

Für rostende Schrauben gibt es keine Entschuldigung, doch 12fach Garnituren bringen deutliche Nachteile (nicht bloß den Preis, sondern auch in der Haltbarkeit - gewollt) mit sich. Üblich ist im Liegeradbereich 9- oder 10fach, da die Kettenstabilität auch für zusätzliche Mittelmotoren geeignet ist (und auch für den Antritt starker Fahrer) und die Auswahl an Komponenten für 9-/10fach deutlich größer bei vernünftigerem Preis ist, als z.B. für 12fach. Die Komponenten müssen halten, alles andere ist Unsinn. Mit Grabbelkisten hat das nichts zu tun, sondern mit ausgelegten Fertigungsreihen und bewährter Technik. Es bringt keinem etwas, wenn das X-tausend Euro Trike nach 2000 km einen Kettenwechsel erfordert.

Nicht zuletzt: die verbauten Komponenten machen einen nicht geringen Anteil am Gesamtpreis des jeweiligen Rades aus; einfache Komponenten sorgen für einen optisch kleinen Listenpreis. Der Kunde wird eh in den allermeisten Fällen eine Umrüstung auf die Komponenten seiner Wahl bestellen. Dann wird der Preis zwar höher als vorher auf dem Papier ausfallen, aber der Kunde ist ja schon überzeugt. Auch eine "erstmal das billige verbrauchen und dann sinnvoll und wunschgemäß umrüsten"-Überlegung führt oft zum Ziel.

Das ist durchaus richtig, jedoch ist das keine liegeradtypische Angebotsspezialität, sondern im Fahrradbusiness gerade bei Uprights der Standard. Da findet einer Fullys für 4000€, welche XTR-Schaltwerk und -Kurbel verbauen und sonst nur Deore XT-Einstiegssegment. Oder gar an den Stellen, an welchen kaum darauf geachtet wird, eine der wirklichen Billigmodellreihen..

Auch wird dort mit eins, zwei "höherwertigen" Komponenten ein Wert der Ausstattung suggeriert, welcher nicht erreicht wird, jedoch auf dem Papier erst einmal schön ausschaut.

Viele Grüße
Wolf
 
Zuletzt bearbeitet:
3 x 10 hat gegenüber 3 x 9 nahezu überhaupt keine Vorteile bei der Auslegung des Antriebsstrangs, 9-fach ist aber robuster und kostet weniger.
Das war lange mein Argument für 8-fach; da kann man noch Ritzel ohne bBeschränkung austauschen (und sogar umdrehen, wenn sie verschlissen sind)...
Ich sehe den Vorteil von 11-fach vor allem darin, dass man auf das dreitte Kettenblatt verzichten kann - erkauft mit einigen Nachteilen.
An der Liege wollte ich keine OneUp oder SRAM Eagle fahren. Die Gangsprünge könnte ich gar nicht zufahren.:confused:

Gruß
Christoph
 
Servus Kurt,
warum sind die Komponenten am Rand aus der Steinzeit. Z.b. SRAM 9 fach!!
Hallo! 9 fach. Es gibt jetzt 12 fach.
wenn sich die Technik bewährt hat und funktioniert, warum soll man dann was anderes nehmen.
Fortschritt heißt ja auch erstmal nur, daß etwas fortgeschritten, bzw. weitergekommen ist, ob es wirklich besser ist, das kann bezweifelt werden.
Heute wird ja auch viel neues produziert und muß gekauft werden, das alte darf dann weggeschmissen werden.
Gerade bei unnormalen Aufrechträdern muß jedes Jahr ein neues Modell vorgestellt werden.
Ich bin froh im Liegeradbereich zu arbeiten und diesen Streß nicht mitmachen zu müssen.
Ich habe noch Liegen mit 7- und 8-fach-Kassetten, die gut funktionieren.:oops:
Ich weiß nicht, ob es in der Steinzeit schon Kettenschaltungen, bzw. überhaupt Schaltungen gab; anfang letzten Jahrhunderts gab es immerhin schon 2-Gang-Fahrräder - mit Wendenaben.;)
Bei ICE gibt es ja schon sein ein paar Jahren 10-fach, bei HP seit diesem Jahr. Und fahren die Liegen dadurch besser?
Wenn Du viele Gänge gut geschützt haben willst, dann bietet sich die Dose aus Kassel an oder mit noch 4 Gängen mehr die Pinion, ist allerdings nicht immer freigegeben.
Lager die einem den Schweiß auf die Stirn treiben.
Welche Lager meinst Du?:confused: Wenn etwas schwergängig ist, dann ist es entweder falsch eingestellt/montiert oder schon kaputt.
Richtig minderwertige Lager waren früher in den Konusnaben mit Blech-Lagerschalen, den Unterschied im Leichtlauf zu besseren Konuslagern war unglaublich.
Schrauben, die nach dem ersten Regenschauer vergammelt sind!
Das ist ärgerlich. Finde ich z.B. häufig bei Kettenblattschrauben, die zwar irgendwie beschichtet sind (verchromt?), aber sehr schnell anfange zu rosten; genauso Schrauben in Vorbauten oder Klemmschellen, da hilft nur vorsorglich schmieren/versiegeln.
Die üblichen Montageschrauben an Liegerädern sind aus "Edelstahl".

Gruß
Felix

PS: Wie sind eigentlich so die Erfahrungen mit "rostfreien" Ketten. Von KMC gibt es welche mit Antirost-Beschichtung. Wie haltbar ist die?
Und von Connex gibt es Ketten mit Innenlaschen aus "Edelstahl" und hochwertig vernickelten Außenlaschen. Was bringt das?
Halten diese Ketten auch bedeutend länger? Sonst würde sich der hohe Preis ja nicht rechnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu den Schaltungen wurd ja schon oben was gesagt. Mir hat letztes Jahr mal ein Fahrradschrauber sein Rad gezeigt. Da war ne 8fach Shimano Dura ACE verbaut.
Als ich fragte warum, meinte er die 8fach Kette und Ritzel halten doppelt so lang wie bei 11fach.

Dann diese unsäglichen Bremsen.
Disk oder Trommelbremsen?

Avid BB7 sind hervorragende Parkbremsen am Trike! :ROFLMAO:

Vorn will ich als Ganzjahresfahrer nichts anderes als 90mm Trommelbremsen.
 
Hm ich scheine der einzige zu sein, den das stört. Ich fahre 10t - 15t Kilometer im Jahr (ganzjährig)
Die paar Euro mehr für ein Ritzelpaket finde ich irrelevant, aber da stehe ich wohl allein auf weiter Flur. Zumal die Räder ein Vermögen kosten. Da gehört moderne Technik dran. Mir leuchten die Argumente nicht ein.
Rennradfahrer sind zwar mit weniger als 10 % an den Radfahrern in Deutschland die kleinste Gruppe, dafür fahren die aber am meisten Kilometer im Schnitt. Außer Retro-Fans fährt niemand ne Dura Ace aus den 90ern :LOL:
 
Ach alles ewig Gestrige hier...:rolleyes:

Mein 10f Kette am Rapto hält übrigens schon seit 2011...

Ich frag mich eher wo bekommen die Hersteller die 9f Klamotten eigentlich noch NEU her?
Selbst die Billig-Gruppen bei Shimano und SRAM sind mitlerweile mindestens 10fach.
 
Mein 10f Kette am Rapto hält übrigens schon seit 2011...
:whistle:
Wenn man nicht in der Lage ist, Material ordnungsgemäß zu verschleißen ;). Bei mir läuft Material unverschämt schnell durch, weshalb ich Ketten immer dann im 10er-Pack kaufe, wenn es mal günstig angeboten wird.
Normalerweise ist das 9-fach, allerdings gab es neulich mal einen Posten 8-fach Ketten für nen 5er das Stück, deshalb läuft der M5LR z.Zt. mit ner 8er Kassette.
Fahre deshalb auch am liebsten Lenkerendschalthebel mit abschaltbarem Index (der dann auch wirklich abgeschaltet ist ;)).
 
Dann bin ich ja richtig Retro... Ich fahre an meinem Kurzstrecken-Brevetrad (bis 200 sonst liege ich nur noch) eine 2 / 6 Fach Schaltung, Rahmenschalthebel OHNE index. Ritzel und Kette halten ewig und die Schaltung musste ich nie nachstellen und die Gänge sitzen immer.

Die Kompatibilität RR MTB bei Shimano ist gerade bei Liegerädern wo häufig Lenkerendschalthebel genutzt werden ein gutes Argument für neunfach (ja mit Schummeln geht auch 10-fach)
 
Die Kompatibilität RR MTB bei Shimano ist gerade bei Liegerädern wo häufig Lenkerendschalthebel genutzt werden ein gutes Argument für neunfach (ja mit Schummeln geht auch 10-fach)
Also wenn man sich damit systemtisch beschäftigt, wie hier:
http://blog.artscyclery.com/science...ce-behind-the-magic-drivetrain-compatibility/
Dann findet man Möglichkeiten.
Auch DI2 sollte neue Möglichkeiten eröffnen.
Kurz: ich finde die Hersteller sind fett , bequem und unflexibel...
 
.. und auf Proprietärlösungen bedacht. Das größte Problem, denn es generiert Geld durch erzwungene Käuferschaft.

Allerdings spreche ich damit die Schaltungskomponentenhersteller an. Die Liegeradhersteller können ungünstigerweise nichts an den verfügbaren Schaltungslösungen ändern.

Viele Grüße
Wolf
 
Hersteller sind fett , bequem und unflexibel...
Allerdings spreche ich damit die Schaltungskomponentenhersteller an.
Meint Ihr die selben Hersteller?
Ich glaube nicht.

@ReneF Also, wer fett, bequem und unflexibel ist wird bestimmt nicht Liegeradhersteller.
Aber kommt ja immer wieder auf.
Die bauen nur Liegeräder, um sich Ihren Luxuslebensstil leisten zu können. Klar.
Da geh ich lieber schlafen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm ich scheine der einzige zu sein, den das stört. Ich fahre 10t - 15t Kilometer im Jahr (ganzjährig)
Die paar Euro mehr für ein Ritzelpaket finde ich irrelevant, aber da stehe ich wohl allein auf weiter Flur. Zumal die Räder ein Vermögen kosten. Da gehört moderne Technik dran. Mir leuchten die Argumente nicht ein.
Wie das Argument, das die längeren Schaltzüge an Liegerädern nicht für die Schaltpräzision förderlich sind? Das die Hersteller auch 10fach oder 11fach anbieten? Oder das Argument, das einigen die Gangabstufungen bei ner 1x11 oder 1x12 zu gross sind? Aber egal.

Bestell doch einfach ein 'Rolling Chassis' (nacktes Trike/Liegerad, ohne Schaltung, Bremsen und Reifen). Das spart rund nen tausender beim Kaufpreis und du kannst genau die Komponenten verbauen, die du dir wünscht. Dann aber gleich richtig und auch nen höherwertigen, von Hand aufgebauten Laufradsatz dranschrauben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die bauen nur Liegeräder, um sich Ihren Luxuslebensstil leisten zu können. Klar.

Das ist Unfug, reich wird als kleiner Betrieb in dem Bereich keiner, das sehe ich tagtäglich und helfe ab und an mit. ;)

Zeit fließt wirklich in beachtlichem Umfang in die Produktion, so, dass keiner von "Luxusfreizeit" sprechen kann. Das Gegenteil ist der Fall. Allerdings muss bedacht werden: Ohne eine gewisse Prise Faszination vom Liegerad würde gewiss kein größerer Markt aus diesen Produkten bestehen. Was wiederum bedeutet: Wenn komponentenseitig sich Aspekte bewährt haben und finanziell es ermöglichen, die Liegeräder trotz dutzender Stunden Fertigungszeit mehrerer Personen und tausenden Euro Material- und Komponentenkosten (von Entwicklungskosten ganz zu schweigen) zu einem konkurrenzfähigen Preis zu offerieren (wobei Liegeräder meines Erachtens gerade aus europäischer Produktion deutlich zu günstig sind, für die Arbeit, welche drin steckt), dann ist das ein guter Weg, um diese Basis zu offerieren.

So z.B. mit 9-fach und 10-fach Komponenten: Robust, bezahlbar, ausreichend Entfaltung für 95% der Interessierten. Modular (1fach, 2fach, 3fach Kettenblätter), leichtgewichtig (da hochwertigere Modelle im Vergleich zu 12-fach Komponenten zu einem faireren Preis zu erhalten) und vor allem: Bewährt. Sie halten. Diejenigen, welche nicht halten, sind bekannt. Der After-Sales-Service mit bewährten Schaltungskomponenten ist sehr gering.

Wieso soll einer diese Vorteile als Liegeradhersteller über den Haufen werfen, bloß, um in den meisten Fällen eine geringere oder gleiche Entfaltung bei minimal feinerer Abstufung kombiniert mit stärkeren Einschränkungen und noch dazu geringerer Haltbarkeit zu offerieren? Zum teuereren Anschaffungspreis? Das ist Unsinn. Diejenigen Interessierten, welche Interesse an anderen Schaltungslösungen haben, sprechen den Hersteller daraufhin an und erhalten die Anforderungen zumeist umgesetzt.

Viele Grüße
Wolf
 
Ich kann @TitanWolf nur zustimmen. Ich bin sicher, dass in dem angesprochenen Business keiner reich wird - Punkt 1
Punkt 2: was bringt Hersteller-Bashing wirklich @Rollikurt ??
Wenn man allein schon diesen Faden studiert, sieht man doch, dass es so viele Meinungen zu Konfigurationen wie Schreiber gibt. (Das kennt man auch schon zur Genüge aus diesem Forum) Weiterhin wird klar, dass hier wirklich JEDER nach seiner Fasson glücklich werden kann. Jedenfalls kann man sich sein Fahrzeug so hinzimmern (lassen), wie man möchte. Darüber zu jammern, dass die eigene Auswahl nicht serienmäßig für kleines Geld zu haben ist, kommt mir - mit Verlaub - vor wie "Howling at the moon".
Die markigen Sprüche werden jedenfalls keine Hersteller erschrecken oder sogar vom Nachdenken abhalten.
Soviel für heute
Dok (mit 2x11 :D glücklich)
 
Mein erstes 12 fach Ritzel hab ich letzten Monat gesehen. 52 Zähne, wenn ich mich nicht täusche.
Bei einem 20" HR wäre das wohl ein Kettenantrieb. . ....
 
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