Tandem Trike

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1k.jpg2k.jpg3k.jpg4k.jpg5k.jpg Wir wollten zusammen fahren, und haben uns Tandem angesehen und ausprobiert. Doch es hat uns nicht gefallen. Zu sehr "im Gleichschritt marsch". Mein Trike-Tandem brachte die Lösung: Bei dieser Lösung kann jeder so viel treten wie er will. Jeder bestimmt selbst in welchem Gang er fährt, und es kann auch jeder mal Pause machen. Es kann auch durchaus nur der hintere Treten. Die ersten beiden Bilder zeigen die Trikes wenn sie nicht gekoppelt sind, an dem roten kann man die Verbindungsstange sehen, die hinter dem Sitz verstaut ist und bei dem blauen das Verbindungsstück unten an der Lenkdeichsel. So fahren wir meistens (90 % der Zeit). Man hat immer alles dabei, und wenn einem danach ist kann man koppeln, weil einer müde ist, oder ungleiche Kräfte vorhanden sind, weil einer stärker als der andere ist. Hier kann jeder nach seinen Kräften strampeln und heraus kommt eine gemeinsame Geschwindigkeit. Auch kann einer allein das Gespann fahren, zum Beispiel um den Zweiten irgendwo ab zu holen. Das zweite Trike wird von vorne mit gelenkt. Der Fahrer des zweiten kann alles selbst machen außer Lenken. Beim Anhängerbetrieb können zwei ziehen wie das letzte Bild zeigt. Ich kann diese Kombination nur empfehlen.:)
 
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Nicht schlecht, Herr Specht.
Könnte man mit einer kürzeren Deichsel den Windschatten noch besser nutzen?

Gruss Wolfgang
 
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Ich vermute, dass der Gepäckträger das nicht lange mitmacht, weil er für diese Belastungen nicht konzipiert ist. Man braucht sich nur vorzustellen, was mit dem vorderen Gepäckträger passiert, wenn beide Trikes mit Urlaubsgepäck beladen sind und vielleicht sogar noch ein Anhänger mit Hund hinten dran hängt und nur der vordere Triker oder nur der hintere Triker pedaliert bzw. bremst ... ganz zu schweigen von den Rucklern, welche vom Spiel der Deichselaufnahmen herrühren aufgrund unterschiedlichem Pedalieren und Bremsen beider Triker. Oder der hintere Triker vergisst sich mal und will (gekoppelt) selber lenken ... zumal er ja auch jedes mal den UL anfassen muss, um zu schalten (und das, ohne dabei zu lenken?) Ich würde dieses Prinzip nie verwenden, weil es mir viel zu riskant wäre betreffs den Schäden an den Trikes, welche an den Gepäckträgerhaltestellen (also auch Rahmenteile) bzw. bei Brüchen während der Fahrt entstehen könnten (wenn der hintere Copilot gerade ein Schlümmerchen macht). Diese Tandemidee hält garantiert keinen Härtetest aus, da bin ich mir sicher - m.M.n. nur Spielerei.
 
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Was ist da für ein Röhrchen zwischen den Trike? Ich sehe da ein leicht biegsames Röhrchen mit sollbruchstelle .
 
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Die von den anderen Antworten angesprochenen Schwachstellen kann man sicher noch beheben. :dafuer:

Mich interessiert aber noch am meisten, wie Du die Tandemstange am hinteren Trike befestigt hast, damit die Lenkung dadurch mit angesteuert wird.
Kannst Du das noch mal mit einem Bild von unten oder einer Skizze/Beschreibung darstellen?

Tschüss Carsten
 
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Na an der Lenkung , das erkennt man oder könnte man am zweiten Bild erkennen. Interessant ist das schon, nur die wirkenden Kräfte oder besser gesagt die zu erwarteten Auftretenden Kräfte im Alltag werden hilflos unterschätzt.
 
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Deine Bedenken habe ich vorher auch gehabt, und deshalb den Gepäckträger verstärkt und die beiden Fahrzeugteile mit einer Weberkupplung verbunden, die bekanntlich kein Spiel hat. Ein Lenkmanöver des hinteren Trikes ist nicht möglich. Der kleine Stummel, den du auf dem zweiten Bild siehst ist fest mit der Spurstange verschweißt. Die Anhängung wirkt darum wie die Deichsel eines Anhängers lenkend. Was die Praxistauglichkeit anbelangt, so kann ich sagen dass das System in den letzten drei Monaten auch alle Härtetests bestanden hat.
 
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Das ist kein Röhrchen sondern ein sehr stabiles, dickwandiges Aluminiumrohr aus der Fahrradproduktion. Die Teile habe ich von einem Liegradhersteller in meiner Nachbarschaft bauen lassen.
 
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Ich find das Konzept super. Speziell für Päärchen. So kann Madame den ganzen Tag Windschatten fahren und zwar so dicht wie sonst unmöglich. Und das Gepäck braucht auch nicht mehr ungleich verteilt werden.
Die Diskussionen um die Navigation haben sich auch erledigt;)
Nur grenzwertige Maneuver sollte sich der Steuermann verkneifen. wenn sein Hinterrad ausbricht gibt's ein Knäuel.

Gruss Wolfgang
 
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Natürlich muss das Ganze Gepäck zum Vordermann sonst bricht das in der Kurve bei einer Vollbremsung aus. Das wüde von niemanden der vernünftig ist abgesegnet , ich würde sogar sagen das ist Fahrlässig.
 
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Die Aussage ist falsch. Das Gepäck wird gleich verteilt auf beide Räder. So haben wir die beste Straßenlage und bei Großeinkäufen kommt der Anhänger dran, dann befindet sich das Gewicht ganz hinten. Dabei gab es auch in extremen Bremssituationen kein Problem. Die Praxis entscheidet nicht die Theorie
 
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Hallo Albert-
mir gefällt's - wünsche Euch entspannende und unfallfreie Ausfahrten.
Jetz hab ich was zum Überlegen, ob das auch bei unseren Trikes umsetzbar ist ... fun4four ....

Gruss Stephan
 
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Die Aussage ist falsch. Das Gepäck wird gleich verteilt auf beide Räder. So haben wir die beste Straßenlage und bei Großeinkäufen kommt der Anhänger dran, dann befindet sich das Gewicht ganz hinten. Dabei gab es auch in extremen Bremssituationen kein Problem. Die Praxis entscheidet nicht die Theorie

wie Du meinst! habt ihr also schon eine notbremsung inder engen kurve gehabt. ich wohne nicht weit von Dir, in deinem ort wohnt auch ein spitzenfahrer, ich zeig Dir gerne in der Praxis das das so Fahrlässig ist.
 
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Die Aussage ist falsch. Das Gepäck wird gleich verteilt auf beide Räder. So haben wir die beste Straßenlage und bei Großeinkäufen kommt der Anhänger dran, dann befindet sich das Gewicht ganz hinten. Dabei gab es auch in extremen Bremssituationen kein Problem. Die Praxis entscheidet nicht die Theorie

Das möchte ich (lieber nicht) sehen: Die komplette Fuhre, vollbeladen, den Pass runter mit 50 km/h... ooh ooooh...
 
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so schnell bin ich mit dem Trike noch nie gefahren (50 km/h) und Pässe haben wir auch nicht nur Brücken über die Autobahn.
 
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