Tagestouren

Letzten Samstag bin ich von Groß Berkel nach Springe gefahren und zurück gefahren ca 66 km und letzten Sonntag bin ich von Groß Berkel nach Hessisch Oldendorf und zurück gefahren waren ca 44 km
 
Da ich in einer Einrichtung für Menschen mit Beeinträchtigungen wohne und ich die letzten anderthalb Jahre nur in der Woche zweimal zwei Stunden raus durfte und jetzt es wieder machen kann was ich möchte und ich mich erst mal langsam wieder rantasten möchte an größere Entfernungen die nächste Tour die ich eventuell vorhabe von Groß Berkel nach Sehnde und zurück ca 140 km mal schauen wie lange ich dafür brauche
 
Ich bin letzten Samstag um 7 Uhr in Groß Berkel losgefahren und war um 9:45 Uhr in Springe ich habe lieber öfters Pause gemacht bei der Hitze ich hatte hinten in meinen Packtaschen noch 190 Hot Wheels und Matchbox Autos und zwei Nintendo 64 Spiele die ich in Springe verkauft habe war schon ordentlich Gewicht in den Taschen drin
 
Da ich in einer Einrichtung für Menschen mit Beeinträchtigungen wohne und ich die letzten anderthalb Jahre nur in der Woche zweimal zwei Stunden raus durfte
echt traurig, waren die nicht fähig andere lösungen zu finden,..... alleine radfahren ist/war doch immer coronakonform.
ein echtes armutzeugniss deiner heimleitung und ich würd gerne mal mit den leuten reden was und oder wie sie denn dazu stehen wenn man sie wegsperrt.
zum kotzen so was !
 
Da ich in einer Einrichtung für Menschen mit Beeinträchtigungen wohne und ich die letzten anderthalb Jahre nur in der Woche zweimal zwei Stunden raus durfte und jetzt es wieder machen kann was ich möchte
Das klingt schräg bzw. nach einer Einrichtung die Regeln aufstellt, die es so eigentlich nicht geben dürfte.

und ich mich erst mal langsam wieder rantasten möchte an größere Entfernungen die nächste Tour die ich eventuell vorhabe von Groß Berkel nach Sehnde und zurück ca 140 km mal schauen wie lange ich dafür brauche
Bei einer langen Strecke, die man vorher noch nicht gefahren ist, manchmal länger als man einplant ;). Ist zumindest meine Erfahrung mit dem Herantasten gewesen. Hier die Route nicht sofort gefunden. Oder die Radwanderwege waren schlechter als erhofft (Schotter, Schotter und noch mehr loser Schotter). Und wenn die Strecke länger ist als gewohnt, zickt auch mal der Körper ein wenig. Aber momentan sind die Tage ja lang, da kann man sehr sehr gemütlich 140 km fahren, genug Pause machen und ist trotzdem vor Sonnenuntergang wieder zuhause.

Was war den bisher Deine längste Tour mit dem Trike? "Wieder rantasten" klingt so, als ob Du früher schon mal längere Touren gefahren bist.
 
Bei einer langen Strecke, die man vorher noch nicht gefahren ist, manchmal länger als man einplant ;). Ist zumindest meine Erfahrung mit dem Herantasten gewesen. Hier die Route nicht sofort gefunden. Oder die Radwanderwege waren schlechter als erhofft (Schotter, Schotter und noch mehr loser Schotter). Und wenn die Strecke länger ist als gewohnt, zickt auch mal der Körper ein wenig.
Das ist auch meine Erfahrung. Ich habe gerade mal machgeschaut, 2012 war ich mit dem Trike 7 Tage lang von Göttingen runter zum Bodensee unterwegs, wobei darunter 5 Tagesetappen >100 km waren, die längste 115 km. Das Durchschnittstempo liegt dann bei ~16 km/h, weil man immer mal wieder umdrehen und den Weg suchen muss, oder mal schieben angesagt ist. Andererseits funktioniert die Navigiererei heute, immerhin 9 Jahre später, wesentlich besser als damals. Und mit dem VM würde ich manche der Straßen, die ich damals gefahren bin, gar nicht wählen, so dass ich die damals erlebten schlechten Oberflächen und Schiebenotwendigkeiten nicht wieder erleben würde. Mit dem Trike ist es schon wesentlich behäbiger, aber das ist ja manchmal auch gewünscht und gut so.
 
Ich tracke einige (aber nicht alle) Strecken per Komoot, hier meine längsten Touren:
Konstanz - Gerlingen (195 km, 2021)
Gerlingen - Konstanz (191 km, 2020)
Erlangen - Kirchhausen (176 km, 2019)
Bahntrassentour (169 km, 2021)
Ich bin da jeweils ohne Gepäck und mit einer "Versicherung" im Rücken gefahren - sprich meine geliebte Ehefrau hätte mich im Falle eines Falles mit dem Auto aufgelesen, wenn ich es nicht geschafft hätte. In allen Fällen war das Wetter optimal, wobei ich mir auf der Bahntrassentour trotz Sonnenschutzfaktor 30 einen Sonnenbrand geholt habe. Und 2019 war ich am Ende meiner Möglichkeiten, trotz massiver Wasserzufuhr war ich aufgrund der Hitze absolut am Ende und kurz vor dem Aufgeben.
Besonderen Ehrgeiz habe ich nicht, es kommt mir auch nicht auf das Tempo an.
Auf unseren Urlaubstouren fahren wir gemeinsam so um die 80 bis 100 km am Tag, Möglichst nur einen halben Tag fahren und viel Zeit für Natur und Menschen haben ist hier unser Motto.
 
Meine längste Strecke bisher mit dem Trike waren 112km und 600hm mit dem Kettwiesel Cross (ohne Motor) mit Campinggepäck auf dem Südschwarzwaldradweg.

Um solchen Kommentaren vorzubeugen:
Du Tier!
Voll Respekt!
In meinem Schwerbeschädigtenausweis steht neben einem GdB von 80 ein aG, das steht für außergewöhnlich gehbehindert.

Es ist völlig klar, das solche Strecken für gesunde Menschen kein Thema sind, für Menschen mit Einschränkungen stellt das aber durchaus eine Leistung dar.
 
Es ist völlig klar, das solche Strecken für gesunde Menschen kein Thema sind
112 km und 600hm sind auch für gesunde Menschen mit so einem recht schweren Trike eine Herausforderung.
Eine wirklich tolle Leistung (y)
@JulianW und @Ursel , super dass ihr trotz vielen Hürden nicht einfach aufgebt. Ihr seid für mich große Vorbilder, ebenso auch @kitenteddy .
Einen gesunden Körper zu haben ist ein Geschenk. Das merkt man erst, wenn durch einen Unfall oder eine Krankheit nicht mehr alles so funktioniert. (Habe eine Nichte die eine starke Gehbehinderung hat)
Ich finde das klasse, dass ihr, in eurem Rahmen mobil und unabhängig bleiben wollt und ich freue mich sehr von euren Erfolgen und Probleme zu lesen.
Das macht auch anderen Mut rauszugehen.

Liebe und respektvolle Grüße und ich wünsche euch noch viele schöne Touren.s Schafft eure eigenen Abenteuer, das ist euer Leben.

@susisorglos
 
Es ist völlig klar, das solche Strecken für gesunde Menschen kein Thema sind,
Was für ein Quatsch. Ich bin gesund, aber meine bisher längste Strecke waren rund 40 km. Hätte zwar noch Kondition gehabt, aber ob ich weitere 72 km (um auf eine 112 zu kommen) geschafft hätte, wage ich zu bezweifeln. Spiele deine Leistung mal nicht runter. So eine Strecke ist für jeden eine mehr als respektable Leistung.
 
Vor allem mit Trike! Mit dem ZR oder dem Flux ist der Arbeitsweg kein Ding, mit Kettwiesel oder Greenspeed verbrauche ich gefühlt aber ganz locker das Doppelte an Kalorien.
 
Das klingt schräg bzw. nach einer Einrichtung die Regeln aufstellt, die es so eigentlich nicht geben dürfte.


Bei einer langen Strecke, die man vorher noch nicht gefahren ist, manchmal länger als man einplant ;). Ist zumindest meine Erfahrung mit dem Herantasten gewesen. Hier die Route nicht sofort gefunden. Oder die Radwanderwege waren schlechter als erhofft (Schotter, Schotter und noch mehr loser Schotter). Und wenn die Strecke länger ist als gewohnt, zickt auch mal der Körper ein wenig. Aber momentan sind die Tage ja lang, da kann man sehr sehr gemütlich 140 km fahren, genug Pause machen und ist trotzdem vor Sonnenuntergang wieder zuhause.

Was war den bisher Deine längste Tour mit dem Trike? "Wieder rantasten" klingt so, als ob Du früher schon mal längere Touren gefahren bist.
Die längste Tour war bis jetzt am Stück 85 Kilometer
 
Das ist auch meine Erfahrung. Ich habe gerade mal machgeschaut, 2012 war ich mit dem Trike 7 Tage lang von Göttingen runter zum Bodensee unterwegs, wobei darunter 5 Tagesetappen >100 km waren, die längste 115 km. Das Durchschnittstempo liegt dann bei ~16 km/h, weil man immer mal wieder umdrehen und den Weg suchen muss, oder mal schieben angesagt ist. Andererseits funktioniert die Navigiererei heute, immerhin 9 Jahre später, wesentlich besser als damals. Und mit dem VM würde ich manche der Straßen, die ich damals gefahren bin, gar nicht wählen, so dass ich die damals erlebten schlechten Oberflächen und Schiebenotwendigkeiten nicht wieder erleben würde. Mit dem Trike ist es schon wesentlich behäbiger, aber das ist ja manchmal auch gewünscht und gut so.
Mein Tempo liegt zwischen 20 bis 22 kmh anthrotech Trike mit Rohloff Speedhub probiere ich irgendwann auch mal aus mehrere Tagesetappen
zu fahren habe ich bis jetzt noch nicht gemacht
 
echt traurig, waren die nicht fähig andere lösungen zu finden,..... alleine radfahren ist/war doch immer coronakonform.
ein echtes armutzeugniss deiner heimleitung und ich würd gerne mal mit den leuten reden was und oder wie sie denn dazu stehen wenn man sie wegsperrt.
zum kotzen so was !
Mittlerweile dürfen wir wieder machen was wir möchten und auch zeitlich unbegrenzt
 
Meine längste Tagestour war an einem Sonntag im Juni 2018. Genauer gesagt am 17.06.2018 .... Da fuhr ich von mir Zuhause in Fürstenfeldbruck in das Allgäu / Pfaffenwinkel ca.108km

Hinfahrt

Rückfahrt

Eigentlich wollte ich diese Tour 2019 wiederholen mit einer bissal anderer Route (na ja, ich fahr ja immer bissal anders als geplant :whistle:) Aber da kam ein Leistenbruch (n) Und 2020 , ihr wisst scho ...... :mad:
Und dieses Jahr, hat Langau geöffnet seit Mai. Und steht auf meiner to do Liste
 
Meine längste Tagestour mit dem Gekko war letztes Jahr von Frankfurt (Main) nach Bietigheim, etwa 195 km am Stück, mit An- und Abreise dann knapp 200 km. Eigentlich waren etwa 40 km länger geplant, ich mußte dann aber wegen aufkommender Dunkelheit vorzeitig aufhören. Mit besserer Planung wäre sicher mehr drin, mal schauen, ob sich dieses Jahr noch was entsprechendes ergibt. Ansonsten sind so Tagestouren von 40-100 km relativ entspannt, da kriegt man dann auch einen etwas schnelleren Schnitt hin. ;)
 
ich mußte dann aber wegen aufkommender Dunkelheit vorzeitig aufhören.

Eine ZdV informierte einst die Soldaten darüber, dass mit einsetzen der Dämmerung mit zunehmender Dunkelheit zu rechnen sei.:cool:
 
ich mußte dann aber wegen aufkommender Dunkelheit vorzeitig aufhören.

Eine ZdV informierte einst die Soldaten darüber, dass mit einsetzen der Dämmerung mit zunehmender Dunkelheit zu rechnen sei.:cool:
So ist das ja nicht, aber da habe ich dann gelernt, daß per USB ladbare Fahrradbeleuchtung üblicherweise nicht leuchtet, wenn man sie ans Ladegerät hängt. Da abzusehen war, daß der Rest der Fahrt länger braucht als der eingebaute Akku Licht liefert, war dann der Weiterfahrt ein gewisses Ende in der näheren Zukunft gesetzt. Powerbanks mit genügend Kapazität hatte ich dabei, wenn ich Lust gehabt hätte, mal ne Stunde Pause im Dunkeln zu machen, um das Licht wieder aufzuladen, wäre das sicher kein Problem gewesen. Hatte ich aber nicht. ;)

Um noch was zum Thema beizutragen: Vorbereitung ist echt alles. Ich habe mich auch dank guter Hinweise hier sehr sehr gut vorbereitet und die Fahrt war äußerst unproblematisch. Ich bin schon spontane 40 km-Touren gefahren, die deutlich lästiger waren. Beim nächsten Mal würde ich aber für diese langen Strecken meine Essenspausen schon ganz konkret mit einplanen, man kommt da doch schneller als einem lieb ist in eine gewisse Unterversorgung und fährt dann irgendwie doch noch 10 km, bevor man es so richtig merkt und findet dann keinen angenehmen Ort, um geschickt anzuhalten und eine kleine Pause einzulegen.
 
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