Tacholeuchte

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Du könntest Dir relativ einfach selbst sowas basteln. Nimm Dir eine Lenkerverlängerung wie den Minoura Space Grip (nur ein Beispiel, da gibt's ja etlichee Varianten) und montier sie direkt neben den Tacho. Da kommt dann so ne billige 1 LED Lampe-in-Silikonhülle dran, die du direkt auf den Tacho scheinen lässt.
 
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habe ich bereits aufwendig recheriert: nö, gibt es nicht mehr.

es gibt aber Bastelanleitungen für die Tachobeleuchtung im netz oder ich erkläre dir andere Möglichkeiten.
...Teelicht habe ich schon probiert - das geht aus bei Regen ...

Durchsichtigen schlauch, da verlötete LED, Schlauch warm machen und mit einer Dicken LED zu machen (aber kabel raushängen lassen). Sowas kann man dann an über den Tacho befestigen.

Ich bastele zur zeit an einer billigen Lampe zwei LED dran. Die Lampe Leuchtet eh schlecht und ist nur zum gesehen werden. Die Lampe wir so montiert, das die hinteren NEUEN LED auf den Tacho scheinen.
Die LED sollten farbig sein (rot,gelb, .., meine sind grün). Auch gibt es für einzelne LEDs Strahler. Da die Meisten Trike-Lampen auf 3-6 Volt laufen, kann man sich das Gedöns mit Schaltung und Widerständen sparen - musst nur schauen, wo Strom abnehmbar ist.

Habe aber auch ewig gegrübelt und mich mal aufgerafft das nun zu bauen.
 
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Das geht einfacher und billiger. Es gibt bei Conrad 12 V - LED´s mit Kabel. Eine oder zwei dieser LEDs in ein Stück des Gehäuses eines alten Kugelschreibers, der durchsichtig ist, eingeklebt und das Ganze dann mit Klebeband zu einem schmalen Schlitz zukleben. Das Teilchen dann mit Klett auf den Tacho kletten.
Anschließen an dem Dynamo bzw. der Frontleuchte. Das sollte genügend Helligkeit bringen.
Es gibt aber auch den Doppelhalter für Navi und Tacho oder Tacho und Frontleuchte. Ich habe sie gerade nicht im Netz gefunden. Die kann man so montieren, dass der Tacho unten ist und oben eine zweite Befestigungsmöglichkeit. In die baut man dann eine LED ein und eventuell sogar eine Batterie und einen Schalter.
 
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Hab auch schon darüber nachgedacht, mir eine Fahrrad-Mikro-Mini-Leuchte so anzubauen, dass sie auf den Tacho leuchtet. Ideal wäre es, wenn sie über den Dynamo angetrieben wird. Einfach die Kabel an die Edelux ran und fertig. Betreffs Elektrik/Elektronik bin ich halt überhaupt kein Bastler.
Sowas z.B.: http://www.mytoys.de/Hudora-LED-Lig...Fahrrad-Co/KID/de-mt.sp.ca01.38.04.07/2365413 oder
sowas http://www.amazon.de/dp/B001BGW0BO/?tag=velomobil-21

In de.rec.fahrrad geisterte mal kurzzeitig eine Primitivschaltung für einen bidirektionalen Strombegrenzer herum: Einfach zwei JFETs jeweils Gate an Source miteinander verbunden. Die habe ich mit zwei BF245 aufgebaut und benutzt, um 2x2 SMD-LEDs (je zwei in Reihe und die beiden Ketten dann antiparallel zueinander) parallel zum Scheinwerfer zu betreiben. Das Ganze war mit Lackdraht fliegend verdrahtet und im Gehäuse eines alten BC900 untergebracht, es hat zwei Jahre brauchbar funktioniert - danach ist der Tacho mechanisch kaputtgegangen. Die LEDs saßen links und rechts neben der oberen Glasplatte des Displays (wie in alten Digitaluhren), der Kontrast war nicht so gut wie bei Beleuchtung von weiter oben; Ablesen in der Nacht hat gut funktioniert, in der Dämmerung oder unter Straßenlaternen war es allerdings etwas problematisch.

Versorgt wurde die Schaltung über zwei zusätzliche starre Kontaktstifte im Gehäuse und zusätzliche Kontaktfedern im Tachohalter. Bei heutigen Tachos wird das allerdings schwieriger, denn erstens sind die Gehäuse kleiner und nicht mehr aufschraubbar, und zweitens kann man nicht mehr so einfach zusätzliche Kontakte am Halter anbringen.


Viele Grüße,
Stefan

PS:
Falls die Schaltung unverständlich ist: Ein JFET hat einen PN-Übergang zwischen Drain-Source-Strecke und Gate, und der kann auch Diode spielen. Im Endeffekt ist bei ausreichender Spannung der eine JFET zur Diode mit niederohmiger DS-Strecke degradiert und der andere arbeitet "normal" mit ca. -0,7V GS-Spannung als Strombegrenzer; beim Umpolen der Spannung tauschen die beiden ihre Rollen. Je nach Strombedarf der LEDs muss man die passende Sortierung der JFETs nehmen, und als Nachfolger des BF245 gibt's anscheinend die SMD-Variante BF545.
 
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... Viele Grüße, Stefan
:confused:, tut mir leid, nix capito ... wie schon o. erwähnt, bin ich betreffs Elektrik/Elektronik - einfach gesagt - nicht gerade der hellste. Es ist wahrscheinlich einfach, wenn man es kapiert hat. Aber ich bräuchte einen geduldigen Anleiter/Lehrer, um es zu kapieren. Schon die Installation meines Edelux + Bumm-Rücklichtes war bei mir mit einiger innerer Aufregung verbunden, weil ich ständig unsicher war, ob ich auch alles richtig mache. Ich denke, ich werde den Vorschlag von kuk-luber versuchen umzusetzen, wenn mein Nervenkostüm mal ausgeruht genug sein wird. Nur weiß ich nicht, ob solch eine 12-V-LED auch die Wechselspannung des SonDeluxe verträgt (der hat doch 6 V Wechselspannung, oder?). Und müsste ich beim Kauf der LED auch auf die Widerstandswerte (Ohm/mA oder so?) oder andere technische Werte achten?
Schon vielen Dank im vorraus, wenn sich einer im Forum die Zeit nimmt, mich Deppen betreffs E-Kunde ein wenig auf Vordermann zu bringen ... .
 
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Die 12 V LED hat bereits alles für 12 V dabei. Wenn du schnell fährst, dann wird der Dynamo auch mal 15 V spucken. Das dürfte sie aber aushalten. Bei Wechselspannung hält sie halt keine 20.000 Stunden sondern nur 10.000 Stunden. Ansonsten kein Problem.
Wenn es bei dir einen Elektronikladen gibt, dann geh da einfach mal hin. Die sagen dir was du brauchst und verkaufen es dir auch.
 
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Es ist wahrscheinlich einfach, wenn man es kapiert hat.

Die Aussage ist wohl im gesamten Universum gültig, und darüber hinaus. :D

Ich denke, ich werde den Vorschlag von kuk-luber versuchen umzusetzen, wenn mein Nervenkostüm mal ausgeruht genug sein wird. Nur weiß ich nicht, ob solch eine 12-V-LED auch die Wechselspannung des SonDeluxe verträgt (der hat doch 6 V Wechselspannung, oder?). Und müsste ich beim Kauf der LED auch auf die Widerstandswerte (Ohm/mA oder so?) oder andere technische Werte achten?
Schon vielen Dank im vorraus, wenn sich einer im Forum die Zeit nimmt, mich Deppen betreffs E-Kunde ein wenig auf Vordermann zu bringen ... .

Ich vermute mal, es ist etwas in dieser Art gemeint: LED mit Kabel, Vorwiderstand und Verpolungsschutz P585L Warm-Weiß Betriebsspannung 12 V/DC
Dasselbe gibt's auch in anderen Farben, bei Conrad in der Rubrik LED-Signalleuchten.

Wenn das Ding einen Verpolschutz hat, stört es sich zumindest nicht an verkehrtherum fließendem Strom.
Da "Vorwiderstand" dabei steht, kann man den Strom bei anderen Spannungen grob abschätzen; ich lande für 6V Betriebsspanung je nach Farbe bei 6-8mA statt der angegebenen 20mA. Höchstwahrscheinlich musst Du den Wert nochmal halbieren, da der Verpolschutz die "falschherum" fließenden 50% des Stroms von der LED fernhält, das ergibt für Helligkeitsvergleiche also 3-4mA. Das klingt nach wenig, aber ich würde trotzdem vorschlagen, es erstmal damit zu probieren. Was heller als unbedingt nötig ist, stört meiner Meinung nach nur die Adaption der Augen an die dunkle Umgebung nachts - jedenfalls außerhalb von Städten.

Zur Verschaltung:
Dynamos sind eigentlich eine sehr unfreundliche Umgebung für Elektronik, und diese LED wird nicht lange leben, wenn Du sie direkt anschließt. Aber das Nachdenken darüber kannst Du Dir komplett sparen, wenn Du die Tachobeleuchtung parallel zum Rücklicht dranhängst. Zum einen ist sie da durch den Spannungsbegrenzer im Rücklicht vor Überspannung geschützt, und zum anderen wird sie dann immer mit dem Licht ein- und ausgeschaltet, egal ob das durch einen manuellen Schalter oder durch die Dämmerungsautomatik geschieht. Damit kannst Du dann von 6V Wechselspannung ausgehen und die LED direkt anschließen. Polung ist egal, wenn das Teil selber und seine Leitungen keine Verbindung zum Rahmen haben (davon gehe ich mal aus).
Alles weitere ist eine Frage der Mechanik. Das "elektrischste" daran ist noch, die Anschlüsse für die Parallelschaltung zum Rücklicht hinzubekommen, da musst Du vermutlich crimpen oder löten.


Viele Grüße,
Stefan
 
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wenn meine leuchte fertig iss, präsentiere ich die gerne himmelfahrt auf den 7.trike treffen in ostfriesland oder wenn wali mal in münchen oder augsburg ist

gruß
udo superbär


ps. wo ist die shifttaste?
 
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Mensch Leute, hängt euch doch einfach ein Beta-Light über den Tacho. Keine Verkabelung, geht immer. Keine Probleme mit Überspannung oder sowas. 15 Jahre keine Probleme damit klingt doch eigentlich auch nicht schlecht. Sowas blendet auch nicht. Darf man halt nicht kaputtmachen, dann bleibt auch Das Böse innendrin.

Strahlende Grüße, Seb
 
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Das ist kein schlechter Tip, nur: sind die Dinger in Deutschland nicht verboten? In der Bucht bekommt man sie schon ...
So ein Teil an den Tacho anzubringen, sollte mir nicht schwerfallen. Und von den Kosten her zwar teurer, aber dafür einfacher zu realisieren.
 
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Das ist kein schlechter Tip, nur: sind die Dinger in Deutschland nicht verboten?

Wikipedia weiss dazu:

"Der Besitz von Tritiumgaslichtquellen mit einer Gesamtaktivität von über 1 GBq ist in Deutschland genehmigungspflichtig.[SUP][3][/SUP] Der Besitz ohne eine entsprechende Genehmigung ist eine Ordnungswidrigkeit[SUP][4][/SUP][SUP][5][/SUP] und kann mit einer Geldbuße von bis zu 50.000 geahndet werden."

Ich denke mal, für eine Tachobeleuchtung wirst Du bei mehr als 1GBq landen. Die Wahrscheinlichkeit, daß es dem deurchschnittlichen Polizisten auffällt, was Du da durch die Gegend fährst ist relativ gering (da muss DIch echt einer anpissen wollen). Die Wahrscheinlichkeit, daß das beim Import am Zoll auffällt würde ich für nicht so gering erachten.

Also ich halte den Tipp für sagen wir mal technisch schon ganz spannend, aus rechtlicher Sicht jedoch für ein wenig problematisch.

- Olli

 
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irgendwo habe ich mal gelesen das Rot als Instrumentenbeleuchtung vorteilhafter wäre. Ist es dann nicht Sinnvoll evt eine von den vielen erhältlichen Batterierücklicher zu zweckentfremden. Da gibt es doch sicherlich die eine oder andere Bauform die irgendwie passt.
 
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irgendwo habe ich mal gelesen das Rot als Instrumentenbeleuchtung vorteilhafter wäre. Ist es dann nicht Sinnvoll evt eine von den vielen erhältlichen Batterierücklicher zu zweckentfremden. Da gibt es doch sicherlich die eine oder andere Bauform die irgendwie passt.

Wenn es als Rücklicht taugt, wäre es mir für die Tachobeleuchtung viel zu hell.


Viele Grüße,
Stefan
 
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Wenn es als Rücklicht taugt, wäre es mir für die Tachobeleuchtung viel zu hell.


Viele Grüße,
Stefan

Darum hab ich ja oben schon sowas vorgeschlagen:
http://www.hibike.de/shop/product/p...fc9aa6f9/s/Knog-Frog-Diodenlicht-red-LED.html
(gibt's wahlweise in rot oder weiss und von verschiedenen Herstellern)
Die werden zwar als Licht für vorne und hinten verwendet, taugen aber nur als Positionslicht und sind damit als Tachobeleuchtung sicher ganz gut geeignet.
 
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So, nach einiger Hirnschmalzerei ist ein Plan fertig. Wenn er realisiert ist, werde ich 'n paar Fotos reinstellen. Bis danne hülle ich mich in Schweigen ... . ;)
 
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Leider musste ich im Anglerladen feststellen, dass ein Beta-Light nicht ausreicht, um einen Fahrradtacho ausreichend zu beleuchten. Man bräuchte wahrscheinlich 3 Beta-Lights mit je 750 Microlambert, um überhaupt etwas schemenhaft erkennen zu können. Und wenn dann auch Dämmerung und Straßenbeleuchtung dazu kommt, haben die Dinger keinerlei Wirkung mehr. Und dafür wären sie mir dann doch zu teuer gewesen (insgesamt fast 55,- € !). Daher schlug mein Plan dahingehend fehl. Also kommt die LED wieder ins Spiel. Wenn ich das bisher geschriebene richtig verstehe, brauche ich also nur eine LED von Conrad (http://www.conrad.de/ce/de/product/...hutz-P585L-Warm-Weiss-Betriebsspannung-12-VDC), welche ich an die Rücklichtanschlusskabel (Flachstecker und Ringkabelschuh) des Edelux anbringe, welcher am Rücklichtausgang nie mehr als 9 Volt Wechselstrom liefert (wie ich der Homepage Schmidt's entnehmen konnte) - sozusagen ein Überspannungsschutz für das Rücklicht. Da sich der Edelux nur ca. 10 cm vom Tacho befindet, wäre es eine einfache Lösung. Es würde zwar etwas Fummelei bedeuten, die Verkabelung hinzubekommen, aber dann hätte ich automatisch immer, wenn ich Fahrtlicht benötige, auch Tachobeleuchtung. Ist das alles so richtig gedacht? Oder muss ich den Strom für die LED aus dem Inneren meines Rücklichtes (TOP-Light Line Plus) holen? Dies frage ich, weil ich mir nicht sicher bin, ob ich die Ausführungen von Fanfan richtig verstanden habe. Und noch eine Frage: würde der Strombedarf der LED betreffs dem Fahrtlicht ins Gewicht fallen, also dieses einschränken? Ich denke zwar nicht, aber ich will auf Nummer sicher gehen, weil ich eben nicht so die Ahnung von diesen Dingen habe.
 
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Wenn ich das bisher geschriebene richtig verstehe, brauche ich also nur eine LED von Conrad (http://www.conrad.de/ce/de/product/...hutz-P585L-Warm-Weiss-Betriebsspannung-12-VDC), welche ich an die Rücklichtanschlusskabel (Flachstecker und Ringkabelschuh) des Edelux anbringe, welcher am Rücklichtausgang nie mehr als 9 Volt Wechselstrom liefert (wie ich der Homepage Schmidt's entnehmen konnte) - sozusagen ein Überspannungsschutz für das Rücklicht. Da sich der Edelux nur ca. 10 cm vom Tacho befindet, wäre es eine einfache Lösung. Oder muss ich den Strom für die LED aus dem Inneren meines Rücklichtes (TOP-Light Line Plus) holen? Dies frage ich, weil ich mir nicht sicher bin, ob ich die Ausführungen von Fanfan richtig verstanden habe.

Hört sich prima an. Wenn der Edelux die Spannung am Rücklichtausgang begrenzt, kannst Du direkt dort anschließen.

Und noch eine Frage: würde der Strombedarf der LED betreffs dem Fahrtlicht ins Gewicht fallen, also dieses einschränken? Ich denke zwar nicht, aber ich will auf Nummer sicher gehen, weil ich eben nicht so die Ahnung von diesen Dingen habe.

Das wird nicht zu spüren sein - wenn doch, ist was faul.


Viele Grüße,
Stefan
 
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