Supernova E3

.. uuund die Fortsetzung des Grauens.. Leider war der Versuch aus dem letzten Beitrag aus 3 Gründen nicht erfolgreich: Der IC besitzt bereits Pull-Down-Widerstände, die Fädeldrahtmontage hatte Schwächen und nach dem Vergießen in 2K Epoxid ging nichts mehr. Null. Obwohl dieses selbstredend elektrisch isoliert..

Und dieser letztere Fehler ließ mich etwa 4 Nächte nicht schlafen (allerdings glücklicherweise mit Abstand zueinander :rolleyes:).

Alsoooo.. Versuch #3:

bild4898nesdk[1].jpg

Diesmal mit Silikonlitzen anstelle Roadrunner-Fädeldraht für höhere Strombelastbarkeit der Schaltung:

bild4900evs99[1].jpg

bild49031ns6c[1].jpg

Selbstgewickelte Lambda/4 Helical-Antenne, natürlich geschützt verbaut - und wieder einmal die Erinnerung an mein früheres Selbst: Die Steckerarbeit hättest du dir sparen können.. :rolleyes::

bild49059ks9y[1].jpg

Da bislang (unvergossen) alles funktionierte, wie gehabt, ging es an die Fernsteuerung - im kombinierten Designgehäuse inkl. wasserdichten Industrietastern und Doppelbatterie-Umschaltmöglichkeit für Redundanz samt eigens entworfenem Halter:

bild494290s5d[1].jpg

Die ursprüngliche Asiaplatine bedingte etwas Abänderung (und alle Lötpunkte sollten sinnvollerweise nachgearbeitet werden, sonst schaut es nach Pfusch aus - Notiz an das frühere Selbst: DIESE Arbeit hättest du dir auch 5 mal sparen können.. :whistle:):

bild4943bssx6[1].jpg

Tja.. Das Resultat war, dass es nach dem Vergießen nicht mehr funktionierte. Diesmal mit 2K Keramikwärmeleitkleber für teueres Geld - obwohl dieser noch nichtkapazitiver und isolierender ist

Alsooo.. ein Wolf gibt niemals auf. Doch fluchen wird er. ;)

Versuch #4 - diesmal mit belastbaren Reedrelais (mit Schutzdioden..) nach der Transistorenschaltung (dies hat Schaltverzögerungsgründe in Verbindung mit Keramikkondensatoren, welche geringfügige Funkverbindungsverluste tolerabel gestalten, ohne erneute Schaltzyklen auszulösen) - hier zu sehen der Probeaufbau (Notiz an mich: Ein Breadboard würde Zeit einsparen :whistle:):

bild4976aes9z[1].jpg

.. und selbiges mit dem finalen kombinierten Board für 2 Kanäle sowie Filterkondensator:

bild4980wzsuu[1].jpg

.. dies war, nachdem ich NUR einige Komponenten fixierte (mit dem dritten Vergussmaterial, top-of-the-notch-Elektronikvergussmasse für HF-Anwendungen.. :whistle:),auch zum Scheitern verurteilt. Nach dem Verguss folgte der Verdruss:

bild4982urss4[1].jpg

Immerhin konnte ich meine Platine retten. Versuch #5 dann (der mit kleinen Änderungen aka Versuch #6 der letzte blieb) in Folge, diesmal ein Versuch, welcher als Vergussmasse Wachs einsetzt. Wieso? Damit es entfernbar ist.. :rolleyes: Wenn die Asiaelektronik schon herumtrollt, trolle ich halt auch:

bild498417ssp[1].jpg

.. weiter geht es im nächsten Beitrag. :whistle:

Viele Grüße
Wolf
 
So, nach einer kurzen Verschnaufpause folgt die Fortsetzung des Aufbaus.

Hier einmal ein Bild des Steckerprozesses, welchen ich aufgrund der Funkproblematik oft genug durchführte :cool::

bild4987r5spd[1].jpg

Versuch #6, welcher ein Bugfix-Versuch #5 ist, da ich den Fehler fand: Diese Asia-PCB reagieren furchtbar empfindlich auf Dinge nahe am IC und PCB (Rückseite, diese ist großflächig Ground), daher mochte sie die teilvergossenen und dort verlegten Zuleitungslitzen nicht, da diese enganliegend verlegt wurden (durch den Schrumpfschlauch).

Dies bedeutet, dass vergießen (darauf reagiert sie an einigen Punkten ebenfalls allergisch, wenn keine Litze verlegt wird) und anliegende Kabelführung wegfallen müssen. Dies bedeutet jedoch auch schlechten Wetterschutz.. Also umdesignt:

bild4989mdspl[1].jpg
Innenaufbau der Funkbox, Poti 2K-Epoxid-fixiert:

bild4990ptskw[1].jpg

Nicht verschrumpfte PCB-Anschlüsse fixiert, Relaisboard vergossen (dem schadet es nicht), Lambda/4 Drahtantenne möglichst weit weg von Kabeln auf dämpfendem Schaumstoffklebeband verlegt:

bild49931gs3e[1].jpg

Das Funk-PCB ist ebenfalls mit doppelseitigem Schaumstoffklebeband fixiert und von oben (durch ebensolches) durch den Deckel angepresst. Die Litzen sind mittig mit Technik-Stoffklebeband zusammengefasst, um ein Herumfliegen zu vermeiden (diese zwei Materialien wirken auf das Funk-PCB nach mehr als ausreichenden Versuchen :whistle: nicht störend):

bild4995m7sw7[1].jpg

Damit wäre die Funkbox abgeschlossen. Sie wurde noch mittels elektrotechnischem Silikon gedichtet und verschlossen. Ein weisser Punkt (ehemalige Bohrung für 3mm LED, beidseitig Eieruhrförmig angesenkt und mit 2K Wärmeleitkleber als Kunststoffersatz optisch dezent gefüllt sowie von innen silikoniert, sicher ist sicher) markiert die Oberseite, jene, welche vermutlich auf leitendem CFK weniger Störungen verursacht, als die gegenüberliegende Seite.

Nun zur Funkfernbedienung:

Die Neuauflage des Batteriezwillingshalters, passgenau gefertigt:

bild49964usja[1].jpg
.. und in einem freihand geformten 1mm starken Makrolonstück (hitzegeformt) passgenau eingefügt sowie die Taster montiert und verdrahtet:

bild4999mdsw1[1].jpg

PCB verdrahtet und montiert, Taster zusätzlich vergossen:

bild5001tos4b[1].jpg

Vor dem Fixieren/Wasserschutz aufbringen:

bild50029asx9[1].jpg

Nach dem Montieren und Silikonauftrag, alles komplett sowie einsatzbereit - der Kippschalter erlaubt die Wahl der verwendeten Batterie (nach oben = obere Batterie, wer hätte das gedacht?! :D):

bild50077ws14[1].jpg

Weiter geht es heute Mittag im nächsten Beitrag. :)

Viele Grüße
Wolf
 
Hmm. Komplett? 90-100, inkl. Materialsuche und Materialbestellungen.

Ich seh es als Prototypenbau zum Erweitern von Kenntnissen. Wären die Funkprobleme nicht aufgetreten (resp. hätten einige Funkmodule ruiniert), wären es beim ersten Durchgang mit den während dem ersten Aufbau auftretenden Problemen etwa 45-55 Stunden gewesen.

Die Häfte der "Zusatzlösungen" habe ich nebenbei umgesetzt, weil ich das wollte, ohne dass es ein Anspruch vom Interessenten war.

Effektiv, mit dem Wissen um die Probleme (und den sie umgehenden Lösungen), ist es in ~18-20 Arbeitsstunden rein handwerklich/elektrotechnisch genauso aufzubauen. Dazu muss alles glattgehen, Murphy's law is a b*tch. :D Nicht zu vergessen, dass keine sichtbaren Kratzer reinkommen sollten usw. - Hinpfuschen würde es zusätzlich beschleunigen, ist auch klar.

Hier die verbliebenen Bilder zum Abschluss :) (immer daran denken, dass meine Fotoknipse die Helligkeit drastisch reduziert widerspiegelt, ansatzweise an den Unterschieden der umgebenden Schwarzkontraste zu erkennen):

Steckverbindung, dank einzelnem Durchfädeln der Litzen auch durch ~6mm Bohrungen zu verlegen:

bild5008sppd5[1].jpg

Rücklicht im Einzeltest, niedrigste Stufe:

bild50101cqpj[1].jpg
Rücklicht im Einzeltest, mittlere Stufe:

bild5012fnopf[1].jpg
Rücklicht im Einzeltest, höchste Stufe:

bild50118dpjh[1].jpg

Frontlicht im Einzeltest, niedrigste Stufe:

bild50133orgu[1].jpg

Frontlicht im Einzeltest, mittlere Stufe - der Unterschied ist dank Kamerahelligkeitsregelung nur am Schwarzkontrast aussenherum zu erkennen, daher nur diese zwei Beispiele hier - auf Videos ist es deutlicher zu erkennen:

bild5015odor5[1].jpg
Beide LEDs auf mittlerer Stufe:

bild5018l0psy[1].jpg

Ich habe dann noch ein kurzes Video zur Funktion, allerdings momentan kein Interesse auf irgendwelche Uploadaccounts bei YT, Metacafe o.Ä., mal sehen, wo ich es hinlade..

Edit: Hier noch einige Messungen zur Stromaufnahme Lampe & Funkbox:

12,02V DC geregeltes Netzteil:

StandBy: 12,07 mA = 0,145 W

Nur Rücklicht - Niedrigste Stufe: 50,8 mA = 0,61 W
Nur Rücklicht - Mittlere Stufe: 87,8 mA = 1,06 W
Nur Rücklicht - Höchste Stufe: 160,2 mA = 1,93 W

Nur Frontlicht - Niedrigste Stufe: 0,26 A = 3,13 W
Nur Frontlicht - Mittlere Stufe: 0,50 A = 6,01 W
Nur Frontlicht - Höchste Stufe: 0,98 A = 11,78 W

Beide Lampen - Niedrigste Stufe: 0,30 A = 3,61 W
Beide Lampen - Mittlere Stufe: 0,57 A = 6,85 W
Beide Lampen - Höchste Stufe: 1,13 A = 13,58 W

Viele Grüße
Wolf
 
Zuletzt bearbeitet:
Beide Lampen - Höchste Stufe: 1,13 A = 13,58 W
:eek:Laserbehandlung!:eek:
Wenn ich den aus den Leuchtbildchen orakeln darf: als Fernlicht wahrscheinlich ungeschlagen (inkl. Lupine).

Aber wie gesagt: hier läuft gar nichts ohne Vergleichsbilder. :whistle:
Und berichte, ob Du dabei die Apfelblüte vorverlegst:D.

Gruß
Christoph
 
Und @TitanWolf sprach: Es werde Licht! und es ward Licht...
Beide Lampen - Niedrigste Stufe: 0,30 A = 3,61 W
Beide Lampen - Mittlere Stufe: 0,57 A = 6,85 W
Beide Lampen - Höchste Stufe: 1,13 A = 13,58 W
Da kann ich mich Cristoph nur anschließen, was hast du vor??? :eek:

Zum Vergleich, die Cyo Premium bei 12V mit (DF-)Rücklicht:
- Low 0.8W
- High 2.8W
und Low ist meistens ausreichend...

Gruß Hartmut
 
@TitanWolf hat mir meine E3 (standard LED) auch auf dimmbar (40% und 100%) umgebaut. Tagsüber fahre ich immer auf der 40%-Stufe. Nachts, auf dem Deich oder wenn ich alleine auf der Straße bin, auch mal auf 100%. Das ist dann, als wenn man Teelichter (die Cyo) auspustet und Licht anschaltet :ROFLMAO:
Selbst auf 40% überstrahlt die E3 die Cyos…

https://www.dropbox.com/s/tc4ecnoyt4ns2m6/2015-02-15 15.20.41.mp4?dl=0

Das Video ist zwar nicht sehr gut, aber hier ist die Lampe auf 40% eingestellt, Lichtkegel auf ca. 7-8m vor der Milan-Schnauze.

Wie das jetzt mit dieser vorgestellten Laserkanone erst sein wird :confused:
 
Och, Sichtweite mit der Lampe in meinem Milan ist auch über 100m... Und 9W@850Lumen gehen da auch.
 
Nachts, auf dem Deich
Ok, ich fahre fast nur auf normalen Straßen mit reflektierenden Leitpfosten und Fahrbahnmarkierungen. Auf dem Deich haben eure Flugabwehr-Scheinwerfer vieleicht sogar ihre Berechtigung.
Aber wenn ich die Wattwerte sehen... habt ihr einen Fusionsreaktor an Bord? ;)

Gruß Hartmut
 
Die Helligkeit des Leuchtbilds ist nur im Vergleich zu beurteilen. Aber ehrlich gesagt könnte ich es mir auch nicht vorstellen mich mit weniger als 1 Watt durch die Dunkelheit zu tasten.
 
Hallo Christoph,

Aber wie gesagt: hier läuft gar nichts ohne Vergleichsbilder. :whistle:
Und berichte, ob Du dabei die Apfelblüte vorverlegst:D.

lach, ich schaue heute Nacht, was in weiterer Entfernung ausleuchtungstechnisch möglich ist (begebe mich mit Akkuschrauberakku in den Garten).

Die Leuchtstärke ist sehr gut wählbar (auch optisch für den Menschen passende Stufen), auf der ~3W Stufe liegt die Helligkeit knapp über dem Original, allerdings ist die Effizienz höher (bleibt absolut kühl, selbst, wenn vorne 3W und hinten ~2W Betrieb parallel).

Das Leuchtbild ist auch auf hohen Stufen dank der Diamond-Ausrichtung der LED weiterhin sehr gut, dies konnte ich bei Wandtests feststellen. Es mutiert nur bis ca. 2,5 Metern Entfernung durch die pure Leuchtstärke zu einem Lichtfleck an weissen Wänden, da diese Wände streuen/reflektieren, darüber bildet sich das sehr gut erkennbare Originalleuchtbild ab.

Die Leuchtstufen lassen sich übrigens (sowohl der Front- als auch der Rücklampe) nach unten (absteigend) durchschalten. Daher ist es auch im Straßenverkehr kein Problem, rasch zu niedrigerer Stufe abzublenden. :)


Hallo Hartmut,

Und @TitanWolf sprach: Es werde Licht! und es ward Licht...

lach, klasse. :D Aber das ist noch harmlos. Bei der E3 bin ich dank der winzigen Gehäusebauform an der Grenze des technisch möglichen angelangt (bei ~10W Frontlicht dimmt sie nach ca. 4-6 Minuten ohne Fahrtwind in beheizter Wohnung automatisch stufenlos deutlicher sichtbar, um Übertemperaturen zu vermeiden und pendelt sich bei ca. 60% Leistung ein, im Fahrtwind wird sie demnach bei Dauernutzung auf höchster Stufe bei 80-90% Dauerleistung liegen).

Die Wandstärke des Gehäuses sowie der KSQ- und LED-Montageplatte bewegt sich im Bereich 2-3 mm ohne Kühlrippen, da lässt sich nicht "zaubern". Nichtsdestotrotz bleibt sie bei ~6W/~2W parallel ohne nicht mehr anfassbare Erwärmung. Dass das Gehäuse im Betrieb auf höchster Stufe bis zu 70°C erreicht, ist so ausgelegt und kein Problem (Vollaluminium abseits der Linse).

Ich wählte eine Kupfer-LED-Starplatine (trotz des höheren Gewichtes) für effiziente Ableitung über den "Heatspreader" dazwischen zu den Seitenwandungen (hochwertige Wärmeleitpaste ist verwendet). Dies funktioniert reibungslos in Verbindung mit dieser effizienten KSQ.

Zum Vergleich, die Cyo Premium bei 12V mit (DF-)Rücklicht:
- Low 0.8W
- High 2.8W
und Low ist meistens ausreichend...

Es hängt davon ab, wo jemand fahren möchte. Im Straßenverkehr reicht die 3W Leuchtstufe aus und es wird nicht geblendet bei richtiger Justage. Wenn es Nachts auf unbefahrenen oder unbeleuchteten Straßen/Wegen vorangeht oder jemand es bergab laufn lässt, ist ein "Fernlicht" schon hilfreich.

Ich hatte damals am Up ein 5W und ein 10W Halogenlämpchen, nur die 5W Lampe war zugelassen. Das ließ sich problemlos im Straßenverkehr nutzen (trotz schlechterem Leuchtbild, da annähernd rotationssymmetrisch), sofern einer die 10W Halogenlampe auf 5W herunterschaltete oder ausschaltete, dabei wurde niemand empfindlich gestört und gerade bei Nachtfahrten ist es sehr hilfreich, um Überland- oder Stadtverbindungsstrecken mit einer recht dunklen Laterne auf gefühlt 200 Metern weiträumig auszuleuchten. In den Städten ist dies nicht notwendig, doch: haben und nicht (oder selten) brauchen ist besser, als brauchen und.. ;)

Aber wenn ich die Wattwerte sehen... habt ihr einen Fusionsreaktor an Bord? ;)

Naja, Leistungsaufnahme im Originalzustand lag bei geringerer Lichtausbeute über dem (umgerechnet auf 6V), was jetzt bei 3W Frontbeleuchtung aufgenommen wird - und sie bleibt schön kühl. :) Demnach sehe ich da kein Problem, ein 10.000mAh Akkupack mit 12V Ausgang kann sie (selbst, wenn sich die 10.000 mAh auf die 1S Akkuzelle bezieht :rolleyes:) fast 10 Stunden auf niedrigster Stufe betreiben, nach vorne wie nach hinten.

Und solch ein Akkupack wiegt dann ~300-400g lt. Angaben: http://www.amazon.de/dp/B006N48VJY/?tag=velomobil-21
http://www.amazon.de/dp/B00DQ27BDS/?tag=velomobil-21


Hallo Henningt,

Das ist dann, als wenn man Teelichter (die Cyo) auspustet und Licht anschaltet :ROFLMAO:
Selbst auf 40% überstrahlt die E3 die Cyos…

Naja, die "3W" Stufe hätte -ich- schon gerne im Verkehr, denn gerade in unserer ländlichen Umgebung ist Beleuchtung nicht nur wichtig, um gesehen zu werden, sondern auch, um deutlich/viel zu erkennen. In Städten ist die Ausleuchtung durch Straßenlaternen weit gleichmäßiger (und dennoch nicht überall gut :().


Moin Patrick,

Und 9W@850Lumen gehen da auch

bei einem Ellipsoidscheinwerfer ist noch deutlich höhere Lichtausbeute durch Multichip-Arrays möglich, ohne extrem zu stören/blenden, doch kann ich bei dem vorgegebenen Gehäuse (rund 38x71 mm inkl. Rücklicht-Linse ohne Befestigungsstück!) nur auf die Standardlinse zurückgreifen (wobei diese wahrlich nicht schlecht ausleuchtet). :)

Das Leuchtbild der Ellipsoiden ist natürlich besser, nur gibt es in der Baugröße wenig Ellipsoiden mit Pseudozulassungsaufdruck für Fahrräder, ganz davon abgesehen, dass die selbst bei Eigenkonstruktionen ca. die 2-3fachen Volumen aufweisen. :(

Viele Grüße
Wolf
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der E3 bin ich dank der winzigen Gehäusebauform an der Grenze des technisch möglichen angelangt
Sieht ja auch wikrlich schick und sauber aus, was du da hingezaubert hast.
Es hängt davon ab, wo jemand fahren möchte.
Da hst du wohl recht. Ein ganz wichtiges Kriterium für MICH ist die mögliche Betriebsdauer auf Langstrecke.
ein 10.000mAh Akkupack mit 12V Ausgang kann sie ... fast 10 Stunden auf niedrigster Stufe betreiben
Im Mango mit einer IQ Speed und 150Wh bin ich letztes Jahr auf einem 1000er Brevet locker auf 55h Betriebsdauer (Dauerlicht und Navi mit Beleuchtung) gekommen, obwohl die Elektrikanlage bei meinem Mango nicht optimal ist (2 DC/DC Konverter für Navi und die gemischten 6v/12V Akkus). Die Elektrik im DF ist da noch effizienter, da sie komplett auf 12V läuft.

Es ist wie immer: Es gibt nie DIE beste Beleuchtung, neben dem "Wo" und "Wann" gibt es auch noch das "Wielange". Deine Supernova Bastelei finde ich aber toll, werde ich auch weiter beobachten, auch wenn ich persönlich keine Einsatzmöglichkeiten dafür hätte.

Gruß Hartmut
 
Hallo Hartmut,

Sieht ja auch wikrlich schick und sauber aus, was du da hingezaubert hast.

danke. :D Die Füllmassenpanscherei ist nicht der Designhammer, wenn einer sie anschaut, aber gerade bei Nutzung im und auf dem VM ist Wasserschutz ein wichtiger Aspekt.

Da hst du wohl recht. Ein ganz wichtiges Kriterium für MICH ist die mögliche Betriebsdauer auf Langstrecke.
Im Mango mit einer IQ Speed und 150Wh bin ich letztes Jahr auf einem 1000er Brevet locker auf 55h Betriebsdauer (Dauerlicht und Navi mit Beleuchtung) gekommen, obwohl die Elektrikanlage bei meinem Mango nicht optimal ist (2 DC/DC Konverter für Navi und die gemischten 6v/12V Akkus). Die Elektrik im DF ist da noch effizienter, da sie komplett auf 12V läuft.

Das kann ich verstehen. In diesem Fall waren bestimmte Vorgaben abgesprochen, daran habe ich mich (abseits der freiwilligen Funktionsergänzungen) natürlich gehalten.

Wenn jemand z.B. eine E3 ohne Rücklicht, dafür mit Bluetoothkonfigurierbarkeit (momentan noch nicht -steuerbarkeit, also kein ein/aus über Schmandphone) möchte, bei welchem die Dimstufen für den jeweiligen Einsatzzweck maximal in 4 Stufen prozentual vorzugeben sind (damit sind dann auch z.B. 5%/10%/20%/50%/100% möglich und die Leuchtdauer steigt bei geringerer Leuchtstärke), ist das auch eine Möglichkeit.

Diese E3 wird als Hutzenlampe verwendet werden, daher gehe ich davon aus, dass sie ergänzend zum Einsatz kommt (die Nahbereichsausleuchtung sitzt zumeist vorne im VM). :)

Viele Grüße
Wolf
 
Moin zusammen,

hier einmal die Lampenhalterungslösung, welche ich die letzten 2 Tage erstellte:

Zugeschnitten, passend rund gefeilt (ja, ist etwas breit geraten, hat allerdings einen Zweck: Es soll die seitliche Justierbarkeit der Lampe mittels Unterlegscheiben aus POM ermöglichen, um das Kabel nicht im Weg zu haben):

bild5027r2bpn[1].jpg

Entfettet, grundiert mit Alugrundierung, erster Durchgang Schwarzlack auf funktionellem aber nicht idealem Lackierequipment :D:

bild5029y4l1z[1].jpg

Fertig verpackt und eingetütet inkl. Titanschrauben, Edelstahlmuttern (Titanmuttern sowie Schaftschrauben hatte ich leider nicht in passender Länge herumliegen) und den dazugehörigen Unterlegscheiben aus schwarzem POM:

bild50302sx4h[1].jpg

Leider kam ich nicht zu einem Vergleichsbild, da ich mit den Nahwirkungen der Grippe&Erkältung kein Interesse daran hatte, länger, als unbedingt notwendig, im Kalten zu stehen.

Allerdings stellt dies kein Problem dar, da ich mir die gleiche Funzel ebenfalls konstruiere, mit etwas anderen Sonderlösungen (jedoch gleicher LED Chip), dann kann ich in Ruhe Leuchtbildvergleiche anfertigen. Mir sitzt die Zeit momentan auch nicht so locker, die Spezi ruft halt. :whistle: :D

Viele Grüße
Wolf
 
Also ich finde die original Halterung von Supernova ja genial. Stylisch, funktionell und "relativ" günstig (im Vergleich zu den Kosten der Lampe :whistle:)

66376_00_c.jpg


Ich habe den Langschlitz auf der Hutze, so konnte ich da auch ein wenig korrigieren, das war aber im µ-Bereich.
 
Hm ja, sieht wohl besser aus, als meine handwerkliche Tätigkeit (wen wundert das bei CNC-Frästeilen?). Die Halterung habe ich jedoch nicht herumliegen. :D

Viele Grüße
Wolf
 
Zurück
Oben Unten