Super-Pendler

Wird aber nicht passieren, denn der Mensch geht nicht zurück, wird Gewohnheiten und Lebensstandard nicht ändern, nicht freiwillig.
Ich spreche nicht von "zurück". Mein Lebensstandard ist mit Quest höher als ohne. Die meisten Menschen können sich das derzeit aber halt noch gar nicht vorstellen.
Nein, es wird einer Regulierung bedürfen und die wird nicht stattfinden, da die Interessen zu unterschiedlich sind (siehe Klimagipfel und -verhandlungen) und sich keine Nation einschränken möchte.
Zumindest, bis ein Punkt erreicht ist, an dem es kein "weiter so" mehr geben kann. In welche Richtung es dann weitergeht, ist völlig offen. Ich stimme aber mit dir überein, dass die etablierten Kräfte aus Politik und Wirtschaft immer versuchen werden, diesen Punkt weiter nach hinten zu schieben. Was natürlich die Auswirkungen immer weiter vergrößert.
Die Natur wird das langfristig regeln, die Menschen werden um die verbleibenden Ressourcen und Lebensräume kämpfen und die Masse wird verlieren.
Schau, hier bist du sogar optimistischer als ich. Ich kann mir durchaus ein Szenario vorstellen, bei dem es uns ergeht wie den Venusianern und wir unsere Ozeane verkochen. Dann kann auch die Natur nichts mehr regeln.
Nicht so schön wie deine Worte, aber Realität ... :)
Ich bin sehr vorsichtig damit geworden, meine eigenen Überzeugungen / Weltanschauung als Realität zu deuten. Die Realität hat mich schon ein paar mal in meinem Leben total überrascht.
Ich muss da gerade an einen Cartoon von Calvin & Hobbes denken. Beide sitzen unter einem Baum und philosophieren. Calvin: "Was, wenn das Leben hier alles ist, was wir bekommen?". Hobbes schaut sich um, entspannt sich: "Ach egal, ich nehm's trotzdem." (y)
 
Moin Moin
so das Arbeitsjahr für mich ist vorbei, endlich Urlaub. :)
Naja wie im Beitrag 85 geschrieben, so ist es geschehen, das komische Ding mit Motor ist verkauft.
Kurz gesagt meine Arbeits-Pendel-Strecke 2017 betrug insgesamt 19500km.

Gruß Chris
 
Zumindest, bis ein Punkt erreicht ist, an dem es kein "weiter so" mehr geben kann
Der point of no return ist lange überschritten. Ich hab das Hörbuch:"Wer wir waren" von Roger Willemsen gehört. Das war wie ein Punkt hinter dem Satz: Wir müssen was ändern? Es ist zu spät. Die Zerstörungsgeschwindigkeit unserer Existenz steigt exponentiell, ebenso wie die Wucht der Vernichtung.
Ich war sowohl am Boden zerstört, wie auch tief erleichtert. Ich mach mein Ökoding jetzt aus Freude an der Sache, Strohhaus, Kleidung schneidern, Fahrradpendeln. Seit August mit vier Ausnahmen 23km täglich.
Und in der Christmette zitierte unser Fahrradpastor: "Welt ging verloren, Christ ward geboren". Auch wenn es den Planeten nicht mehr rettet, mir hat es Hoffnung fürs nächste Jahr gegeben.
Wenn Deutschland Nord-Ost-West-Süd, ganzjährig pendeln und Nordkapp hin und her klappt, werde ich meine diesjährigen 10Mm+ wohl toppen :)
Und da ich unerwartet dieses Jahr schon mehr km mit dem Rad als mit dem (Erdgasklein-)Wagen gefahren bin, kann ich irgendwann meine Claudia vom Autoabschaffen überzeugen :)
Guten Rutsch allerseits,
Krischan
 
Auf 19k komme ich nicht. Mein Fazit: 7800 km Arbeitsstrecke mit dem Fahrrad. Viele können das gar nicht glauben. Die Zahl der Fahrten mit Auto oder Zug kann ich an einer Hand abzählen. Für mich gibts auch kein zurück mehr. Ich hab so Blut geleckt, wie es sich wahrscheinlich nur Velomolbil Fahrer vorstellen können.
 
Da wird man richtig neidisch! Ich hab dieses Jahr nur 1/10tel von Robert geschafft.
 
Ich komm 2017 auf 13000 km,bin allerdings durch diverse Reparatur Maßnahmen am Milan den kompletten Dezember fast gar nicht gefahren.
 
Respekt!
Ich komme im 1ten Jahr seit Ostern bei 11km weg nur auf 5000km aber neues Jahr neue Stelle (dann22km je Weg) neues Glück.
Bilanz nur 3 Tage mit dem Auto zur Arbeit als es nicht zu ändern war..

Ich wünsche euch allen ein Pannen und Unfallfreies Jahr 2018!

Grüße Marcel
 
Pendelstrecke dieses Jahr mit dem DF 16.000km. Nur noch eine leichte Steigerung von 83% der Fahrten zur Arbeit auf 86%. 1/3 der verbliebenen 30 Fahrten mit Auto zur Arbeit waren aber dem Umstand geschuldet, daß das Auto überhaupt da war, d.h. wegen Probefahrt, Kauf, Inspektion und (Garantie-)Reparaturen :confused:. 1/3 der Fahrten mit dem Auto waren nötig wegen Anschlußterminen, wo ich nicht mit Radklamotten/verschwitzt auftauchen konnte bzw. aus Zeitgründen. 1/3 der Autofahrten kamen wegen Wetter, Erkältung oder einfach Unlust :whistle: zustande. Eine weitere Steigerung wird schwer, ich wäre froh, wenn sich die Quote auf 85%-90% einpendelt.

Zu den knapp 16.000km Pendelfahrten kommen im DF noch ca. 6.000km bei Brevets&Co. und 1.400km sonstige Fahrten. Dann noch 500km Einkaufsfahrten im Umkreis von 10km mit der StreetMachine und 200km mit dem HiFly (das habe ich dieses Jahr leider etwas vernachlässigt :(). Macht zusammen 24.000km auf dem Rad in 2017, an @liegender_robert komme ich auch nicht ran.
 
100% der Fahrten zur Arbeit mit der Liege ergeben bei mir ca. 7.000km

M5 Street Legal 9852,65km
Dalli Allrounder 1380,97km
Nr.4 (Hilgo Prototyp) 241,72km

Macht zusammen 11475km auf dem Rad in 2017
 
Wenn ich lese was manche der Pendler an Kilometern schaffen... Respekt. Ich habe nur das verlängerte 3 Tage Wochenende und dafür gehts.

In 2017 "nur" 8799km geschafft. Das ist ausbaufähig. Ziel für 2018, die 10.000 knacken.

Jahreskilometer2017.jpg
 
Mein Arbeitsweg beträgt knapp 25 km.
Da in meiner Region so gut wie alles dafür getan wird, dass Radfahren als Verkehrsmittel extrem unattraktiv ist, und es mir im Berufsverkehr auf der Strasse zu ungemütlich ist, fahre ich, wenn möglich, Wirtschaftswege. Also verdreckte Buckelpiste mit Schlaglöchern. Anders kann man das nicht nennen. Heute habe ich die Kettenschaltung meiner Go zu Verbrauchsmaterial erklärt.

Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch und noch viele, viele Kilometer im neuen Jahr!

Der gelbe Blitz
 
Ich komm auch nur auf knapp 15700 km, konnte auch Februar und Maerz nicht fahren. Mal schauen was 2018 geht. Aber an @liegender_robert komme ich auch nicht ran, der faehrt einfach zuviel Blumen kaufen ;-)
 
Jesus, wenn ich diese Fahrleistungen sehe......aber ich bin trotzdem sehr zufrieden mit meinem ersten VM-Jahr: 150 Fahrten in die Arbeit (24 km one way) und ein paar Wochenendausflüge machen zusammen ca. 8.000 km. Dazu kommen noch ein paar wenige km mit der Liege, wage kaum nachzuschauen, wie wenige..:whistle:
Dabei fielen der Januar bis auf 3 Tage und der Dezember bis auf die erste Woche komplett weg sowie diverse Urlaubswochen, die ich nicht mit dem VM unterwegs war.
Das Auto (ja ich hab noch eins - Asche auf mein Haupt ! Fährt eh meistens meine Tochter) lasse ich wenn immer möglich stehen und nutze ansonsten die Öffis.
Da ich unter der Woche viel fahre, bleibt das VM am Wochenende meistens zugunsten des Familienlebens in der Garage.
Dennoch: mit der Liege kam ich früher nicht annähernd auf diese km-Leistung.
Fazit für mein erstes VM-Jahr: hat megaviel Spaß gemacht. Und deshalb habe ich heute auch gleich wieder damit begonnen :D
 
Dieses Jahr gerade so 3000km... Letztes Jahr waren es über 10000. 7kg zugenommen, 40W weniger auf der Pedale. Nicht gut. Wird zeit für mehr Radfahren!
(Doof nur das ich mein WAW eh bald wieder verkaufen muss :( )
 
Zurück
Oben Unten