Liest sich nach einer interessanten Dauerteststrecke.
Sag Bescheid.
Ich werde nächstes WE mal diese Strecke testen:
Bin Sonntag eh in Sankt Augustin. Erwarte dich um 10 Uhr in Waldbröl oder um 17 Uhr in Sankt Augustin zum Fahrzeuge tauschen.
Kleine Probefahrt
Wieviel Meter mit 15% sind es bei dir?
Den interessanten Teil der Strecke habe ich mal dargestellt.
BRouter Web Client
400m 10-15% sagt das Höhenprofil, was auch ungefähr hin kommt.
Mit dem s-pedelec fahre ich ein kurzes Stück durch den Wald. Ob das Velomobiltauglich ist, weis ich nicht. Aber es gibt ja alternative Routen über die Straße (mit zusätzlichen Höhenmetern).
Auf welche Strecke sind die 23hm verteilt?
Auf nur 300m also 7-9% laut BRouter.
Die Standart-Ladegräte (300W, 14s ~5A / 20s ~3A) werden auf ~4,16V pro Zelle eingestellt. (14s ~58,3V / 20s ~83,2V),
die Reise-Ladegeräte (1000W, 14s ~20A / 20s ~15A) auf ~4,10V pro Zelle (~57,4 / 82,0V).
"Reiseladegerät"
desshalb, weil eine Schnellladung nie gut für den Akku ist (was ich mit der niedrigeren Spannung etwas ausgleichen will), aber auch weil man mit 4,1V unter der Schwellenspannung bleibt, es den Akku auf Dauer aus der Balance bringen wird und desshalb nur zum Laden auf/für eine längere Strecke gedacht ist.
Ich würde das ja andersrum haben wollen. In allen belangen schonende Ladung im Alltag (und Reserve für die Reku).
Wenn es auf Tour schnell gehen muss, will ich doch nicht unnötig Zeit in der CV Phase verbringen. Also bis 4,2V voll knallen und dann weiter, wenn das Ladegerät Richtung CV geht. Oder richtig voll laden, damit ich auf Tour die nötige Reichweite habe. Nix ist schlimmer als Reichweitenangst auf der Sonntäglichen 200km Rundfahrt. Mein s-pedelec kann ich mit bis zu 2kwh Akku bestücken.
Die Hälfte davon kann ich bei Bedarf bevorzugt entladen und nach 60-80km rauswerfen zum laden für die Rückfahrt. Wenn es irgendwo eine Ladestation gibt.
Der (zumindest dieser) Controller schaltet sich bei überschreiten der programmierbaren max Spannung einfach ab.
Anders kann das auch nicht funktionieren. Manchen Antriebe in der Industrie ja auch nicht anders, wenn die Zwischenkreisspannung hoch geht und kein Bremswiderstand vorhanden ist.
Wieviel Dauer-Reku-Leistung musst du denn verarbeiten? Sind das wirklich dauerhaft 2-3kW? Also Minutenlang? In der Industrie haben die kleinsten Bremswiderstände häufig nur 100 Ohm bei 600V und dementsprechend reichlich Kurzzeit-Leistung (3,6kW). Allerdings bei stark reduzierter Einschaltdauer (10%, 20%). Da wird dann viel mit der Wärmekapazität getrickst, du hättest zumindest die Chance auf steuerbare Geschwindigkeiten abzubremsen und den Fahrer zum mechanischen Bremsen aufzufordern.
Überlege gerade, wie das bei Elektroautos gelöst ist. Vermutlich kommen die einfach nicht in den Bereich, dass der Motor oberhalb der Leerlaufspannung betrieben wird. Und können die Reku somit gezielt unterbinden.
In deinem Fall würde ich eine Warnmeldung erwarten, wenn der Controller unterhalb der Zwangsreku wegen Überspannung die Reku beendet. Oberhalb der Leerlaufdrehzahl hilft nur der Bremswiderstand. Aber auch dort sollte der Fahrer irgendwie dazu gebracht werden, die Geschwindigkeit zu reduzieren bevor es kritisch wird.