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Reinhard
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Ein Velomobil ist ein Fahrrad, geht ganz ohne Betriebserlaubnis ... 
. Ich kann mir denken, worauf Du hinauswillst, aber der TÜV ist heutzutage in der EU-Harmonisierung "gefangen" und eine Betriebserlaubnis als 45 km/h KKR wird Dich etliches an kEUR kosten, es sei denn, Du hast eines der Modelle im Kopf, die von Akkurad schon entsprechend verkauft werden. Mit anderen Worten, vergiss es, wenn Du nicht Zeit (und einiges an Geld) im Überfluss hast.
. Ich kann mir denken, worauf Du hinauswillst, aber der TÜV ist heutzutage in der EU-Harmonisierung "gefangen" und eine Betriebserlaubnis als 45 km/h KKR wird Dich etliches an kEUR kosten, es sei denn, Du hast eines der Modelle im Kopf, die von Akkurad schon entsprechend verkauft werden. Mit anderen Worten, vergiss es, wenn Du nicht Zeit (und einiges an Geld) im Überfluss hast.
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... wenn du sie beim ersten Mal bestehst ...
Ein Velomobil ist ein Fahrrad, geht ganz ohne Betriebserlaubnis ...
Evtl. geht's ja auch um was anderes. Velomobile weichen ja in einigen Punkten von der StVZO - insbesondere §67 - ab. Da könnte eine Sondergenehmigung nach §70 - die je nach Bundesland durchaus auch vom Verkehrsministerium kommt - durchaus hilfreich sein, was Tänze mit den blau-silbernen Streckenposten angeht. Generell halte ich das für sinnvoll, würde da aber nur das absolute Minimum an eindeutigen Eintragungen anstreben. Sonst könnte sowas auch zum Boomerang werden.
Derartige Eintragungen dürfen nur noch relativ wenige Prüf-Ingenieure abnehmen - da ist in der Vergangenheit zuviel Unfug mit getrieben worden. Normalerweise sind die bei den größeren Niederlassungen "stationiert", manchmal sind es auch die Leiter bei kleineren Niederlassung. Hier in Düsseldorf gehe ich mit meinen Mopped-Abnahmen einfach zu des TeufelsÜblemVetter am Mörsenbroicher Ei, der dortige "Superprüfer" ist sehr umgänglich und korrekt. Der trägt keinen Unfug ein, stellt sich aber auch nicht quer, nur weil er es könnte.
Tim
Reinhard
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Wann war Deine letzte Mopped-Abnahme? Probiere doch mal eine 45er Betriebserlaubnis eines Velomobils zu bekommen … Du wirst Dich vermutlich wundern.
August letzten Jahres.
Ich bin grade an einer 45er BE eines Lastenrades dran (weil das am Markt verfügbare sich als unzureichend erwiesen hat). Aufwendig, teuer, aber nicht überraschend. Es hilft allerdings, ein entsprechendes Diplom und durchaus passende Berufserfahrung zu haben.
Aber ich bezog mich eigentlich auf nicht-elektrifizierte Velomobile. Da ist es IMHO durchaus sinnvoll, eine Sondergenehmigung für die Abweichungen zu bekommen, und das sollte durchaus im Kompetenzbereich "mechanischer" Prüfer sein. Sobald elektrische Antriebe ins Spiel kommen, sieht das anders aus. Voll abnahmeberechtigte Prüfer haben immer noch einen großen Ermessensspielraum, aber in dem sollten sie sich schon sehr sicher bewegen. Darauf wollte ich hinaus.
Tim
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Moin,
über was für einen Fahrzeug redest du? Mopped? Aber vermutlich kein selbstgeschweißter Rahmen, sondern ein normaler Moppedrahmen mit Fahrgestellnummer?August letzten Jahres.
Eine Norton.
Ja klar, ansonsten hätte ich dieses Krad so nicht legalisieren können. Ändert aber nix an der grundsätzlichen Vorgehensweise: Ich will etwas legalisieren, was so keine BE hat. Das bespreche ich mit dem Prüfer, der die entsprechende Kompetenz hat. Der braucht dann vorhandene Nachweise - in meinem Fall war das z.B. ein Traglastgutachten und eine Hersteller-KBA-Nachweis für die Felgen, Datenblätter von Spenderfahrzeugen etc - bzw. wird entsprechende Nachweise selbst begutachten wollen (Fahrgeräusch, Höchstgeschwindigkeit etc.) Das ist mit Aufwand und Kosten verbunden, für Einzelabnahmen ist das allerdings schon deutlich geringer als für Mustergutachten, von EU-Homologationen ganz zu schweigen.
"Selbst"geschweißter Rahmen ist aber auch kein grundsätzliches Problem, wenn man entsprechende Nachweise erbringen kann (z.B. entsprechende Fachkunde des Schweißers, deswegen habe ich das "selbst" in Anführungszeichen gesetzt - die hab ich nämlich nicht, das müsste ich machen lassen) und den Antrieb legalisiert bekommt, also entweder EMV- oder Abgasuntersuchung. Da ich beruflich mit - sagen wir mal - tragenden Fahrzeugteilen fernab von Serienfahrzeugen zu tun habe, weiß ich ganz gut, was da gefordert wird und wie man was nachweist. Es ist ein hoher, aber immer noch leistbarer Aufwand - wenn man sich den antun will, geht das schon.
Aber ob das für den OP relevant ist bwz. weswegen er mit des TeufelsÜblemVetter zanzen möchte....
Tim