suche Routen für Bergtraining im Nordschwarzwald / HD / HN

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angeregt von dem WM -Thread, bitte ich hier um Empfehlungen für gute verkehrsarme gleichmäßige Anstiege von 300-700hm. (Nach obenhin keine Grenze.)
Die Strecken können gerne ca 6-20km lang sein.
Ich würde gerne mit dem Vm trainieren, allerdings brauche ich dafür keine Autos oder Busse die mich mit der Huperei anspornen zu müssen.
Deshalb gerne auch eure Erfahrungen dazuschreiben und bitte eher Nebenstraßen raussuchen.

So etwas in der Art hier, (kennt jemand diese Strecke?)
Dobel
oder so etwas:
Nähe Heidelberg (Vorschlag von @Bernhard B. )

Da ich mich aber nicht so gut auskenne, bitte ich euch um Vorschläge. Vermutlich wissen die Rennradfahrer unter euch, einige schöne Steigungen . (@hofale, @Bernhard B., @Gugla da gibt es bestimmt noch viele andere…)
Vielen Dank schon mal.
 
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Nicht ganz das Gesuchte, läßt sich aber vielleicht irgendwo einbauen: Wenn Du durch Pforzheim mußt, könntest Du die dortige Tiergartenstraße bis zum Seehaus hochfahren. Das ist zwar kürzer als gewünscht, hat dafür aber recht heftige Steigungen. Dort ist es einigermaßen ruhig, ich bin mir aber gerade nicht mehr so sicher, ob irgendwelche Schranken den Weg versperren. Soweit ich mich erinnern kann, wird's dann im Wald flacher, der Bodenbelag ist aber immer noch ordentlich. Gegebenenfalls einfach mal hinfahren und nachschauen. ;)
 
bitte ich hier um Empfehlungen für gute verkehrsarme gleichmäßige Anstiege von 300-700hm.
Mit dem VM bin ich nie groß Berge gefahren, aber früher sehr oft alles mögliche mit meinem Trekkingrad. Dobel lässt sich auch schön von Bad Herrenalb hochfahren, wobei die Fahrt aber von Ettlingen nach Herrenalb schon was für eher "hartgesottene" sind @Tamy kann da was dazu schreiben:D
Wers dann noch ruhiger zum Dobel möchte, der sollte über Rotensol und Neusatz fahren.

Ebenfalls interessant und praktisch ohne Verkehr ist die Fahrt zum Weithhäusleplatz oberhalb vom Dobel. Die Anfahrt über Herrenalb,Gaistal, sehr idylisch, gut asphaltiert. Oben gibts dann einen Fahrradweg runter zum Dobel. Man kommt in der Nähe des Wasserturmes raus.

Da du auch schon das Enztal verlinkt hattest, könnte ich noch empfehlen über Sprollenhaus und Kaltenbronn auf den Hohloh zu fahren.
(Dort unbedingt dann auch einen Pausenstopp am Aussichtsturm einlegen). Die Abfahrt zur Rheinebene ist nicht ungefährlich wegen der vielen Kurven und dem starken Gefälle. Dazu kommt dann noch eine 30 er Zone in Reichental, bei der man extremst abbremsen muss.

Eine Strecke die meines Wissens @utopist schon gefahren ist, ist der Anstieg aus dem Murgtal zur Schwarzenbachtalsperre. Fahrt nach Gernsbach und weiter Richtung Forbach bis Raumünzach. Dort biegt man rechts ab auf die L 83. Oben Pause auf dem Staudamm und weiter bis zum Mehliskopf wo man in die Schwarzwaldhochstrasse einbiegt. Von dort entweder wieder runter nach Baden Baden oder weiter zum Mummelsee
 
;)Mit dem VM bin ich nie groß Berge gefahren, aber früher sehr oft alles mögliche mit meinem Trekkingrad. Dobel lässt sich auch schön von Bad Herrenalb hochfahren, wobei die Fahrt aber von Ettlingen nach Herrenalb schon was für eher "hartgesottene" sind @Tamy kann da was dazu schreiben:D
Wers dann noch ruhiger zum Dobel möchte, der sollte über Rotensol und Neusatz fahren.

Ebenfalls interessant und praktisch ohne Verkehr ist die Fahrt zum Weithhäusleplatz oberhalb vom Dobel. Die Anfahrt über Herrenalb,Gaistal, sehr idylisch, gut asphaltiert. Oben gibts dann einen Fahrradweg runter zum Dobel. Man kommt in der Nähe des Wasserturmes raus.

Da du auch schon das Enztal verlinkt hattest, könnte ich noch empfehlen über Sprollenhaus und Kaltenbronn auf den Hohloh zu fahren.
(Dort unbedingt dann auch einen Pausenstopp am Aussichtsturm einlegen). Die Abfahrt zur Rheinebene ist nicht ungefährlich wegen der vielen Kurven und dem starken Gefälle. Dazu kommt dann noch eine 30 er Zone in Reichental, bei der man extremst abbremsen muss.

Eine Strecke die meines Wissens @utopist schon gefahren ist, ist der Anstieg aus dem Murgtal zur Schwarzenbachtalsperre. Fahrt nach Gernsbach und weiter Richtung Forbach bis Raumünzach. Dort biegt man rechts ab auf die L 83. Oben Pause auf dem Staudamm und weiter bis zum Mehliskopf wo man in die Schwarzwaldhochstrasse einbiegt. Von dort entweder wieder runter nach Baden Baden oder weiter zum Mummelsee
Wenn man von der b462 Richtung schwarzenbachtalsperre abbiegt wird es aber echt heftig bis zur staumauer wegen der teils gewaltigen Steigung.
Also ohne Motor im VM muss man da schon verdammt gut trainiert sein aber das ist die susi ja wenn man ihre Aktionen so mitverfolgt ;)
Von Karlsruhe bis Bad herrenalb stelle ich mir dagegen eher als Kinderspiel vor zumindest wenn man auf der offiziellen Autostrasse hinfährt.......
 
Wenn man von der b462 Richtung schwarzenbachtalsperre abbiegt wird es aber echt heftig bis zur staumauer wegen der teils gewaltigen Steigung.
Naja, sagen wir mal durchschnittliche Steigung. Unter gewaltig, stelle ich mir den Anstieg vom Käppele bis zur Teufelsmühle vor. Nur einmal schaffte ich den in einem Rutsch ohne Abzusteigen. Aber da bin ich mir sicher, das wird sich Susi nicht geben. Vor allem die Abfahrt dort oben wieder runter ist extremst gefährlich, weil die Wanderer, die hochlaufen da ein wenig "unbekümmert" auf der Strasse laufen und ich schon mit dem UP Ruck Zuck über 60 Sachen draufhatte.
 
Endlich mal was für die Fraktion, die nicht am Deich wohnt

Also die Referenzanstiege sind nach meiner Meinung
-Sasbachwalden auf die Hornisgrinde. 1000Hm. Längster Anstieg im Nordschwarzwald. Etwas Tourismusverkehr. Geht aber.
-Kaltenbronn vom Murgtal aus. 700Hm. Mit längerem Steilstück über 12%. Aber nix für aonnige Tage. Sonst wirst gebraten. Ausser WE wenig Verkehr. Seite vom Enztal kennst Du ja. Müsstest dann bei Sprollenhaus die letzten HM voll hoch.
-Baden Baden Rote Lache ist schön. Aber halt Motorradstrecke.

Fürs Training würde ich folgende empfehlen
- Liebenzell Beinberg und dann voll hich auf 700m. Hat lange steile Abschnitte dabei. Dürfte aus meiner Sicht sehr gut hur WM Strecke passen. Sehr wenig Verkehr.
- Das kannst dann ergänzen um Neuenbürg - waldrennach - Langenbrand. Auch sehr wenig Verkehr. Gleichmässiger Anstieg mit einer kurzen Rampe.
- Auch die Anstiege von Unterreichenbach nach Schömberg oder nach Langenbrand sind ruhig vim Verkehr
- Unterreichenbach nach Schellbronn ist dann was zum Rollen mit flacherer Steigung.
- Calmbach - Charlottenhöhe nach Schömberg. Kein Verkehr. Geteerter Waldweg.

- Strasse Enztal auf Dobel fahre ich nicht mehr. Zuviele eilige Kurierfahrer. Dann lieber vom Enztal das Eyachtal hoch und hinten dann ne Rampe zum Dobel hoch.

- die oben genannte Strecke Bad Herrenalb übers Gaistal, Skihütte zum Waldhäusleplatz ist auch schön zu fahren. Kein Verkehr und guter Asphalt. Aber nicht gerade flach.

Ich würde das Nagoldtal empfehlen und die Anstiege von da fürs Training nehmen. Lieber mehrere mit 300Hm wir nur einen langen fahren. Ausserdem gibts in Liebenzell gute Cafes. Würde das alte Badhaus empfehlen. Kannst auch über das Würmtal einsteigen und dann über Steinegg in Richtung Liebenzell fahren.

Teufelsmühle würde ich nur mit dem Up fahren. Das ist bergab grenzwertig.

Es bleibt nur ein Dilemma bei allen Strecken. Bergab…

@HoSe die Nachtigall von Bad Herrenalb hat zuviel Verkehr. Kann man aber gut Mopeds im Wheelie beobachten.

Viel Erfolg.

gruss
Hofale
 
Teufelsmühle würde ich nur mit dem Up fahren. Das ist bergab grenzwertig.
Ich lehne mich da mal raus, aber da in einem Stück hoch wird man kaum mit dem VM schaffen. Wie du richtig sagtest runter am besten mit 2 Bremsfallschirmen und wassergekühlen Bremsen :D
die oben genannte Strecke Bad Herrenalb übers Gaistal, Skihütte zum Waldhäusleplatz ist auch schön zu fahren. Kein Verkehr und guter Asphalt. Aber nicht gerade flach.
Na es soll ja auch nicht flach sein, aber von den Steigungsprozenten bis auf ein paar kleine Stellen, durchaus machbar
 
@Karlsruhe bezüglich Teufelsmühle denke ich schon, dass man hoch kommt mit dem VM. Genug Druck auf dem HR dürfte man bei der Steigung ja haben. Es braucht halt offene Wartungsklappen, kühles Wetter und nen kleinen Gang. Aber runter wohl eher dann, wie von Dir beschrieben, mit dem Fallschirm. Man könnte das dann kombinieren mit der Weiterfahrt Richtung Plotzsägmühle mit einer kleinen Watfahrt durch den Bach zum Abkühlen und der nächsten 20+% Rampe. ;-)

Vielleicht sollten wir einfach mal einen Faden aufmachen a la Bergchallenge an der Kaltenbronner Wand (vom Murgtal hoch). So als Gegenentwurf zum Ballern am Deich.
Keine Ahnung wo da aktuell der KOM liegt mit dem RR. Aus meiner Erfahrung sind die Zeiten bei den 700HM ähnlich wie beim 10km Strassenlauf einzuschätzen. 60min - ist OK. 50min - aha, geht schon was. 40min - ambitioniert. Sub 35min - der fährt wohl auch beim Ötztaler unter den Top 100 mit.
Mit dem VM hätte man zumindest im unteren Teil (ca. 5-7%) und im oberen Teil nach dem Orgelfelsen (ca. 5%) noch gute Karten. Oben kann man mit dem RR auch 30kmh+ fahren. Dazwischen sprechen wir mal nicht drüber… Hat dann eher was von 20min FTP Test auf Standfahrrad ohne kühlenden Fahrtwind.
Vielleicht mag ja mal einer der Ortsnahen hier vorlegen? Am besten dann noch die Rote Lache von Baden Baden her kommend zum Aufwärmen. Oben in Kaltenbronn bietet sich dann das Hotel Saarbacher an zum den Akku wieder aufladen.

Die Kriterien hier wären mal andere wie am Deich: sehr gute Durchlüftung, steifer Antrieb bei niederen Drehzahlen und halt die schiere Power, die aufs Pedal aufgebracht wird. Sorry vergass natürlich: das Systemgewicht.
Für den Zuschauer hätte es auch den klaren Vorteil, dass er die optischen Vor- und Nachteile der verschiedenen VM lange genug betrachten kann. Incl. aller Aufkleber. Man könnte auch noch Werbung machen bzw. Fragen bei der Auffahrt beantworten ;-)
 
@Karlsruhe bezüglich Teufelsmühle denke ich schon, dass man hoch kommt mit dem VM. Genug Druck auf dem HR dürfte man bei der Steigung ja haben. Es braucht halt offene Wartungsklappen, kühles Wetter und nen kleinen Gang. Aber runter wohl eher dann, wie von Dir beschrieben, mit dem Fallschirm. Man könnte das dann kombinieren mit der Weiterfahrt Richtung Plotzsägmühle mit einer kleinen Watfahrt durch den Bach zum Abkühlen und der nächsten 20+% Rampe. ;-)
kenne ich zu Zeiten, wo ich noch Rennrad gefahren bin und mit dem Reiserad. Zum Schluss die Rampe mit teilweise Schotter ist übel. Runter einer der brutalsten Abfahrten (für die Bremsen). Leer mit dem Reiserad (also ohne gross Gepäck) noch gut machbar, wenn man es zwischendurch massiv laufen lässt (und aufrecht die Bremswirkung der Luft nutzt). Mit dem Trike habe ich mich noch nicht getraut ....

Mit dem Reiserad konnte man halt auch hoch den Graf Rhena Weg und runter die Straße

Vielleicht sollten wir einfach mal einen Faden aufmachen a la Bergchallenge an der Kaltenbronner Wand (vom Murgtal hoch). So als Gegenentwurf zum Ballern am Deich.
auch schlimm, aber noch kurz
https://www.quaeldich.de/paesse/freiolsheim-pass/ -> Westanfahrt von Waldprechtsweier

Keine Ahnung wo da aktuell der KOM liegt mit dem RR. Aus meiner Erfahrung sind die Zeiten bei den 700HM ähnlich wie beim 10km Strassenlauf einzuschätzen. 60min - ist OK. 50min - aha, geht schon was. 40min - ambitioniert. Sub 35min - der fährt wohl auch beim Ötztaler unter den Top 100 mit.
laut quäl dich de
00:34:55 | 01.09.2011

Mit dem VM hätte man zumindest im unteren Teil (ca. 5-7%) und im oberen Teil nach dem Orgelfelsen (ca. 5%) noch gute Karten. Oben kann man mit dem RR auch 30kmh+ fahren. Dazwischen sprechen wir mal nicht drüber… Hat dann eher was von 20min FTP Test auf Standfahrrad ohne kühlenden Fahrtwind.
Vielleicht mag ja mal einer der Ortsnahen hier vorlegen? Am besten dann noch die Rote Lache von Baden Baden her kommend zum Aufwärmen. Oben in Kaltenbronn bietet sich dann das Hotel Saarbacher an zum den Akku wieder aufladen.

zu meinen besten Zeiten bin ich da in knapp über 50 min hoch

Die Kriterien hier wären mal andere wie am Deich: sehr gute Durchlüftung, steifer Antrieb bei niederen Drehzahlen und halt die schiere Power, die aufs Pedal aufgebracht wird. Sorry vergass natürlich: das Systemgewicht.
Für den Zuschauer hätte es auch den klaren Vorteil, dass er die optischen Vor- und Nachteile der verschiedenen VM lange genug betrachten kann. Incl. aller Aufkleber. Man könnte auch noch Werbung machen bzw. Fragen bei der Auffahrt beantworten ;-)

bergab war (Stand schon Jahre her) die Abfahrt nach Hilpertsau vom Teer eine Katastrophe. Soll aber angeblich nun gemacht sein ....

Grüße Stefan
 
@StMa ach ja die Forchheimer. Von Hornetz oder den anderen Forchheimern wird sicher auch der KOM sein. Den Anstieg nach Walprechtsweier kannte ich noch nicht. Man lernt nie aus.

Dachte der KOM bei Kaltenbronn wäre noch schneller. Knapp unter 40min bin ich auch schon gefahren mit dem RR.

Warten wir mal was @susisorglos da an Zeit vorlegt.
 
@StMa ach ja die Forchheimer. Von Hornetz oder den anderen Forchheimern wird sicher auch der KOM sein. Den Anstieg nach Walprechtsweier kannte ich noch nicht. Man lernt nie aus.
ich dachte, dass kennt man


seitdem gibt es vor dem Ortseingang Zwangsbremskurve
 
Gerne weitere Vorschläge bringen.
Ich notiere sie mir schon fleißig.:cool:

Vielen Dank für alle bisherigen Antworten.

Wenn ich mal etwas mehr Zeit oder Urlaub habe kann ich auch weiter entfernte Anstiege fahren. Ansonsten werde ich versuchen zuerst die Hügel/Berge in meiner Umgebung von ca 50km zu bezwingen.

Wer möchte darf natürlich gerne mitmachen.

Dieses WE würde ich gerne diesen Berg
hochfahren.
Mal schauen wie das klappt oder ob es zu glatt ist.

Das Gesamtgewicht ist bei mir ca. 77kg.

Soll ich meine Fahrzeit hier reinschreiben?
Wird euch wahrscheinlich sowieso nicht so interessieren, :whistle:

Wir können ja einen Kompromiss machen, ist das Ergebnis einigermaßen gut veröffentlichte ich es, ansonsten :censored:.

:LOL:
 
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