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<hüstel>Auch wenn ich mich gerade gegen das Theoretisieren ausgesprochen habe; bei 0 km/h würde ich den Rollwiderstand erst einmal bei Null ansetzen.Verdoppelt sich fast von 0 bis 60km/h
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<hüstel>Auch wenn ich mich gerade gegen das Theoretisieren ausgesprochen habe; bei 0 km/h würde ich den Rollwiderstand erst einmal bei Null ansetzen.Verdoppelt sich fast von 0 bis 60km/h
<hüstel>Auch wenn ich mich gerade gegen das Theoretisieren ausgesprochen habe; bei 0 km/h würde ich den Rollwiderstand erst einmal bei Null ansetzen.
Bringt das was? Deine Messungen sind doch wirklich extrem ausgefuchst und reproduzierbar. Wenn Du jetzt auch noch die Oberfläche mit einbeziehst, ruft morgen jemand "und was ist mit dem Vorspurwiderstand?"Vielleicht auch auf Prüfstand nach Bandschleiferprinzip mit Sandpapierband, welches der Straßenstruktur ähnlich sein soll.
bei 0 km/h würde ich den Rollwiderstand erst einmal bei Null ansetzen.
Oder anders gesagt: Die Tatsache, dass ein Rad nicht bei jeder infinitesimal kleinen Kraft (Wind, Steigung) zu rollen beginnt, spricht für einen gewissen Widerstand bei v=0?Der Rollwiderstand = Rollwiderstandskraft wäre deshalb nach meinen Überlegungen auch bei 0 km/h nicht bei 0 anzusetzen
Ja, das ist sogar die beste Erklärung.Oder anders gesagt: Die Tatsache, dass ein Rad nicht bei jeder infinitesimal kleinen Kraft (Wind, Steigung) zu rollen beginnt, spricht für einen gewissen Widerstand bei v=0?
Ich hab den Unterschied hierbei noch nicht bemerkt - der geht in Unregelmäßigkeiten von Reifen und Fahroberfläche unter.Wobei man hier wohl noch zwischen Haft- und Gleit-/Rollreibung unterscheiden muss, oder?
Cw(v) bleibt natürlich gleich. Nur A würde sich verändern und somit Cw(v)*A bzw. die Luftwiderstandskraft.Eine Vergrößerung des VM würde bedeuten, das sich die gemessene Cw(v) Kurve vertikal nach oben verschiebt.
Schon sehr interessante Zusammenhänge.Noch ein Bisschen was zum Rollwiderstand: http://www.mdvp.de/Reifen/Reifen.html
MontyPhytagoras hat bewiesen, dass es unter dem Reifenlatsch der Reifen gestaucht wird und das dies durch Oberflächenreibung passieren muss bzw. durch Dehnung des Materials:
Aber da geht es ja eher um den Haftwiderstand.
- Stauchung(mit Wulstbildung) vor dem Bodenkontakt
- Stauchung mit Reibung beim Eintritt des Bodenkontaktes
- lange relativ stabile Phase mit wenig Schlupf
- Entspannung vor Lösung des Bodenkontaktes mit Reibung
- Entspannung kontaktfrei
Wem? Mir?der kennt die Theorie von MontyPhythagoras nicht. Ich denke er hat das aus verschiedenen anderen Quellen übernommen und zusammengefasst, es ist nicht seine Arbeit (kann man ja unten auf seiner Seite lesen) . Man könnte ihm ja mal zur Meinungsfindung den Link von dem Thread mit MontyPhythagoras schicken.
Gruß Leonardi
dem der die "Infos über Reifenhaftung" geschrieben hat. Ich denke wenn er den Artikel von MP lesen würde, könnte er eine andere Meinung bekommen.Wem? Mir?
Und warum oder wo soll MontyPhytagoras falsche Annahmen gemacht haben ? Rechenfehler sind ausgeschlossen.halte sie leider für falsch.
War das nicht die Modellierung, wo dem Elastomer Gummi die Eigenschaft abgesprochen wurde, elastisch zu sein? Das ist die erste und entscheidend falsche Vereinfachung. Es ist eine elegante Vereinfachung, die für bestimmte Reifen erstaunlich realistische Abschätzungen bringt. Aber sich davon verleiten zu lassen, das Rechenmodell mit dem Ursachenprinzip gleichzusetzen halte ich auch für inkorrekt.Und warum oder wo soll MontyPhytagoras falsche Annahmen gemacht haben ?