@beate
Ich würde versuchen mit dem Evo-K eine Probefahrt machen und sollte ich damit trotz nervöse Lenkung klar kommen es wohl spontan nehmen weil es eben doch effizienter ist wie ein C Quest.
Mit Hosen - ja. Ohne Hosen denke ich nicht, da hat das Quest die dicke Nase klar vorn. Das Gewicht gibt sich bei beiden nicht viel, das Quest dürfte so 3-4kg mehr wiegen!?.
Mal aufs Up übertragen :
Das getunte Quest ist das sportliche optimierte Trekkingrad mit Zeitfahrlenker und dünnen Reifen … trotzdem wäre dieses Trekkingrad nie ein Rennrad auch wenns auf bestimmten Abschnitten ähnlich schnell sein kann , trotzdem wäre es schwerer und behäbiger und nicht so agil wie ein kompromissloses Rennrad .
Das K ist das Rennrad , kompromisslos schnell , leicht agil steif … so in etwa sehe ich das im bildlichen Vergleich.
Ein VM ist NIE ein Rennrad. In der Ebene lässt Du als Normalo mit (den nicht extrem langsamen) VMs selbst starke Peletons locker stehen, und dafür hängt dich bei 5° Steigung Lieschen Müller mit ihrem Baumartktrad ab. Bei 10° und mehr auch noch Onkel Friedhelm mit einem Bein. Also so in etwa, leicht überzeichnet.
Man sollte beides (VM und Rennrad) nicht vergleichen wollen, das funktioniert nicht. Dazu kommen Dinge wie sehr enge Ecken, Hindernisse wie Treppen o.Ä. die man nur per Tragen berwinden kann, Schlaglöcher, um die man mit dem Einspurer rumkommt aber mit dem VM immer mitnimmt etc.
Den riesigen Unterschied zwischen Quest und Evo-K sehe ich nicht. Hier werden oft Nuancen als "Welten" dargestellt.
Und - wie geschrieben - das trifft nur zu, wenn Dein Evo K Hosen hat, ansonsten lässt das Quest das Evo-K definitiv stehen. Sinngemäß passt das auch auf DF, Alpha und ähnliche Räder. Mit Hosen sind sie schneller, aber da würde ich mir erst Gedanken drum machen, wenn du +250W treten kannst. Darunter sind Dinge wie Gewicht etc. wichtiger.
Werte findet man hier im Forum, Evo-K ist vergleichbar mit dem DF, da kann man die Wattwerte gut gegeneinander halten. Die meisten Messwerte gibt es aber natürlich von der Tuner-Fraktion, das kann man nicht wirklich vergleichen, da wird tw. (sehr) viel Geld und Zeit investiert, um die Geräte schnell zu machen.
Ich würde mich zudem über das K vorher weiter einlesen … aber ja würde es mit meinen Strecken klar kommen und ich mit den Fahreigenschaften würde ich es bevorzugen.
Am Besten alle Räder ausgiebig testen, die in Frage kommen. Aber: Einlesen ist defnitiv immer gut, mir würde z.B. die Zweiarmschwinge am Evo nicht so gut gefallen, zum Reifenwechsel muss immer das Rad ausgebaut werden, bei (fast) allen anderen VMs geht das aufgrund der Einarmschwinge ohne Ausbau.
Dafür kann man einen Nabenmotor mit Drehmomentstütze einbauen - wenn man aus dem Fahrrad ein Auto machen möchte
Oder eine Rohloff. Auf der anderen Seite ist es natürlich gefälliger/moderner und hat weniger Volumen.
Ergänzung noch : Vorrausgesetzt es würde mit meinen Strecken ähnlich gut klar kommen wie ein C Quest. Müsste ich vor jedem Huppel in die Eisen gehen wäre es definitiv falsch .
Das musst Du auf Deinen Strecken testen. Von der Höhe / Böschungsminkel ist das Quest (Mango) die Grenze nach oben (mit sehr viel Luft zum nächsten), dazwischen kommen die vergleichbaren DF, Evo K, Alpha 7, und die flachsten Räder mit der geringsten Bodenfreiheit die Milane und als Schlußlicht das Snoek.
Natürlich alles ohne Tiefer- oder Höherlegungen oder sonstige Umbauten.
Viel Spaß beim Ausprobieren, bin jetzt auch bei VM Nr. 3 in 2 Jahren, (plus ein Bumble-Trike, eine Art VM-Vorgänger, im letzten Jahrtausend) und damit noch einer der zurückhaltenden Käufer und Ausprobierer hier im Forum