Strada, diverse Modifikationen (war: Ich hab's Getan!)

die augen die du meinst die sind bei Jeden Dämpfer gleich das einzige was die Dämpfer unterscheidet sind die Federweg Lengen ZB den Dämpfer den ich habe hat ein Federweg von 38mm und wiegt 270 G die augen haben einen Duchmesser von 12mm PICT5043.JPG
hir ist mal ein Foto den würde ich gerne im strada ein bauen den er ist auch schon auf meinen Gewicht eingestellt den der war voher in meinen MTB drinne wo nur noch der Ramen Übrich ist dieser Dämpfer ist kommplet Warungs Frei
 
ich habe mir einen neue HR Narbe Bestelt um ein neues rad zu Speichen den ich habe noch eine 27,5" Felge beimir rum stehen die nareb dafon ist so wie so hin nüber und die Felge ist noch in Ordnung ich brauchte nur die einen neue narbe um in den strada ein Größeres laufrad einzubauen
 
Es geht nicht um den Innendurchmesser. Ich muss die äussere Form des Anschlusses übernehmen um einen Knickfeste Verbindung zu kriegen. Ausserdem sieht dein Dämpfer heftig "abgenudelt" aus. Ob sich 2-3 Stunden Arbeit und der Materialaufwand für so ein Teil rentieren, wage ich zu bezweifeln. Dämpfer sind nie wartungsfrei, denn die Dichtungen nützen sich ab.

Die Einstellung auf dein Gewicht kannst du nicht vom Rad übernehmen. Beim VM wirken ganz andere Kräfte und Hebel als beim MTB. Ausserdem muss der Druck immer wieder mal kontrolliert und angpasst werden, Gase sind flüchtig. Sommer- und Wintereinstellungen sind nicht dieselben, denn Gasdruckdämpfer sind Temperaturabhängig.
 
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dr ist doch von ausen Gleich wie jeder andere auch die augen haben 12mm duch messer und von ausen ist der doch so wie deiner
 
Nein es geht um die äussere Kontur, da sind nicht alle gleich, es geht um Zehntelsmillimeter und jetzt diskutiere ich nicht mehr weiter, denn das müllt diesen Thread voll.
 
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Heute bin ich exakt eine Woche mit meinem neuen Dämpfer unterwegs und bin total happy. Das ist vermutlich die beste Investition in passive Sicherheit, die ich bisher vorgenommen habe. Sogar in Kurven auf schnell befahrenem Kopfsteinpflaster bleibt das Hinterrad auf Kurs.

Ich fahre den Dämpfer mit einem Luftdruck zwischen lediglich 1 und 2 bar. Die mittlere Dämpfereinstellung behalte ich mal bei. Obwohl die Federung etwas härter ist als mit dem Originaldämpfer, fühlt sich mein Strada komfortabler an. Das Hinterrad stempelt und rattert nicht mehr und die Carrosserie rumpelt und lärmt viel weniger. Ausserdem springt die Kette bei Rumplern kaum mehr von den Ritzeln.

Bei all diesen Vorteilen wundere ich mich, dass die Hersteller kaum modernen Dämpfer in Velomobile einbauen. Meine Durchschnittsgeschwindigkeit ist gestiegen, ich kann jetzt locker mit über 50 km/h über einen zweigleisigen Bahnübergang brettern. Etliche Unebenheiten auf meinem Arbeitsweg haben ihren Schrecken verloren.
 
den er ist auch schon auf meinen Gewicht eingestellt
Das wirst Du nicht übernehmen können - es sei denn, die Hebelarme im Strada sind identisch zu denen im MTB. Im GoOne muss ich den Luftdämpfer ebenfalls mit einem im Vergleich eher hohen Druck fahren (11bar), und Chrisol ist es ähnlich gegangen, als er noch seines besaß. Aber wie gesagt: das alles hängt von der Länge der Schwinge und der lage der Befestigungspunkte für den Dämpfer ab und muss individuell ermittelt werden.
 
wen mir @tw463 erlaubt sein foto Hier von zu benutzen das ich mit einen Kollegen es genau an schauen können um etwas genauer das Material zu Bestimmen das er sich ein Bild von machen kann wie ich es ungefähr gemeint habe den ich hab mit Theo aus NL gesprochen und er sagte das es über einen Adapter Möglich sei und das es noch keiner versucht hätte @tw463 ist der Beweis das es Funktioniert und das man ein MTB Luft Dämpfer über einen Adapter an passen kann den es ist ja nur wie einen Verlängerung der halte Punkte um die 1 zu 3 zu erfüllen laut Theo es gesagt hat es kommt nur noch auf den Federweg an welchen man dafür gewählt hat @tw463 welchen Federweg hast du den Gewählt
 
Ich habe nichts gewählt, sondern einfach mal ausprobiert was geht. Bei meinem Dämpfer ist der Federweg gute 10 mm kürzer als beim Originaldämpfer. Da Gasdruckdämpfer aber recht progressiv wirken, scheint das kein Handicap zu sein, es schlug auch bei harten Bedingungen nichts durch. Bisher blieben auch da noch ca. 10 mm Federweg als Reserve.
Meine Fotos dürfen gerne benutzt werden. Wenn das jemand nachbauen will, darf er das gerne tun. Sollte jemand auf die Idee kommen, diese Idee komerziell zu nutzen würde ich mich über eine Anerkennung freuen.
Es erstaunt mich, dass dieser Schwachstelle an unseren Fahrzeugen bisher noch so wenig Beachtung geschenkt worden ist, denn es geht hier ganz klar um Sicherheit.

PS:
Das A&O bei meiner Lösung ist eine sichere, knickfeste Verbindung zwischen den Einzelteilen!
 
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Das A&O bei meiner Lösung ist eine sichere, knickfeste Verbindung zwischen den Einzelteilen!
Das ist logisch, und das hättest Du ganz dick hervorheben sollen.

Aber mal ne Frage - ich kenne das Strada nicht im Detail. Aber hätte es keine Möglichkeit gegeben, den Dämpfer so einzubauen, dass man nur mit einer einzigen Verlängerung ausgekommen wäre? Und dass man die Aufhängepunkte in der Karosserie so weit verlegt, dass man das Federbein direkt einbauen kann?

Du schreibst etwas von 38mm Federweg. Deutet auf einen Dämpfer mit 165mm Einbaumaß hin. Die sind inzwischen eher selten. Wenn jemand also die Einbaupunkte für das Federbein verlegen will, sollte er das eher für eine der aktuell gebräuchlicheren Längen tun.



Es erstaunt mich, dass dieser Schwachstelle an unseren Fahrzeugen bisher noch so wenig Beachtung geschenkt worden ist, denn es geht hier ganz klar um Sicherheit.
Gab es nicht mal einen Anlauf seitens velomobiel.nl? Risse-Dämpfer? Die sich wegen begrenzter Haltbarkeit nicht durchgesetzt hatten?

Dann kann ich mich an eine DIY-Lösung mit einem ringförmigen Elastomer erinnern. Ging es da nicht ebenfalls um ein Strada?
 
Hallo @beate
Du stellst genau die richtigen Fragen. Die kann ich leider nur teilweise beantworten, weil ich dieses Sache eher intuitiv angegangen bin. Ich habe einfach mal genommen, was grad da war und hatte schon im ersten Versuch das Glück, dass es besser funktionierte, als ich überhaupt erwartet hätte.
ich kenne das Strada nicht im Detail. Aber hätte es keine Möglichkeit gegeben, den Dämpfer so einzubauen, dass man nur mit einer einzigen Verlängerung ausgekommen wäre?
Eine nur einseitige Verlängerung wäre natürlich besser, dazu hätte ich jedoch einen der beiden Anlenkpunkte verändern müssen. Da war meine Lösung fürs Erste am einfachsten zu realisieren.
dass man die Aufhängepunkte in der Karosserie so weit verlegt, dass man das Federbein direkt einbauen kann?
Bei neu aufgelegten Fahrzeugen wäre das die sauberste Lösung. Ein Direkteinbau brauchte jedoch eine völlige Neukonstruktion, weil die Hebel sich in einer Weise verändern, dass die Schwinge und die Anlenkpunkte massiv verstärkt werden müssten. Allerdings würde man den Dämpfer dadurch näher an den Bedingungen betreiben für die er ursprünglich konstruiert worden ist.

Du schreibst etwas von 38mm Federweg. Deutet auf einen Dämpfer mit 165mm Einbaumaß hin. Die sind inzwischen eher selten. Wenn jemand also die Einbaupunkte für das Federbein verlegen will, sollte er das eher für eine der aktuell gebräuchlicheren Längen tun.
Da hast du recht. Diesen Dämper (Manitou Radium 165 mm) habe ich gewählt, weil ich ihn günstig gekriegt habe. Ich habe mich wenig mit solchen Dämpfern auseinandergesetzt. Ich wollte einfach einmal eine meiner diversen Schnapsideen umzusetzen versuchen und war vom Resultat selbst ein wenig verblüffft.

Als relativer Neuling, der erst seit einem Jahr ein VM besitzt, sind solche Entwicklungen häufig an mir vorbeigegangen. Das ist Fluch und Segen zugleich, weil man einerseits schon gemachte Fehler widerholt, andererseits aber in aller Naivität neue Wege begehen kann.
 
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Es erstaunt mich, dass dieser Schwachstelle an unseren Fahrzeugen bisher noch so wenig Beachtung geschenkt worden ist, denn es geht hier ganz klar um Sicherheit.
Vielleicht weil es kein allgemeines Problem ist? Weil der normale Dämpfer in vielen Fällen gut funktioniert?

Jedenfalls hört sich das für mich so an, als sei der konventionelle Dämpfer grundsätzlich ein Sicherheitsproblem. Das glaube ich nicht. Entscheidend ist vielmehr, dass die Dämpfung richtig abgestimmt ist – und das war sie anscheinend vorher nicht, und das ist dir mit deinem Eigenbau sehr gut gelungen. Ich denke, man sollte eher die Hersteller/Händler sensibilisieren, dass sie den Kunden eine passende Dämpfung installieren.
Nachdem ich gestern mein Strada gerade noch abfangen konnte, als mein Hintertad bei welliger und schmieriger Piste massiv ausgebrochen ist
So etwas hatte ich bei meinem DF noch überhaupt nie. Dort ist offenbar die Dämpfung, ganz ohne Öldämpfer, einigermaßen richtig für mich. Am Evo-Ks hatte ich einen Öldämpfer, dort hatte es sich aber auch nicht anders angefühlt.

(Übrigens: Glückwunsch zu deinem erfolgreichen Eigenbau, und super dass du die Ergebnisse hier bereitwillig teilst!)
 
Es erstaunt mich, dass dieser Schwachstelle an unseren Fahrzeugen bisher noch so wenig Beachtung geschenkt worden ist, denn es geht hier ganz klar um Sicherheit.
Es gab schon die Lösung mit echten Dämpferelementen von Risse, aber da die Käufer keine Wartung machen wollten oder konnten, fielen die sehr rasch aus, suche mal nach Risse Dämpfer
Wobei Großseriendämpfer ohne Dreckeintrag erstaunlich langlebig sind.

Gruß,

Tim
 
Danke @Christoph Moder für das Einbringen deiner Sicht. Du hast recht, ist gefährlich eigene Erfahrungen zu verallgemeinern, da habe ich vermutlich zu sehr generalisiert.
Bei mir und meinem Strada empfand ich es als Sicherheitsproblem, das kann aber auch eine Problematik genau dieses speziellen Fahrzeugs sein. Schon der Vorbesitzer @fan-dan hat mit anderen Federelementen experimentiert, weil es für ihn nicht gepasst hat.

Der Vorteil an handelsüblichen Gasdruck/Öldämpfern ist, dass sie ein sehr breites Einstellungsspektrum anbieten. Das kann in Händen der falschen Leute aber auch sehr problematisch sein. Die Dämpfer sind im schmutzgeschützten VM vermutlich nahezu wartungsfrei und können im Notfall vielerorts ersetzt oder repariert werden. Vom Gewicht her bringt man sie sicher in den selben Gewichtsbereich wie die herkömmlichen Dämpfer.

Eine Idee, die mir nicht aus dem Kopf will, wäre die Entkopplung von Federung und Dämpfung. Da würde ich gerne mal mit einem Lenkungsdämpfer aus dem Motorradbereich experimentieren.
Da der Leidensdruck bei mir im Moment weggefallen ist, wird das aber vermutlich eine Vision bleiben.

PS:
Ich habe meine letzten Einträge noch einmal gelesen und mir ist aufgefallen, dass ich missverständlicherweise jeweils von „Federweg“ geschrieben habe. Es ist dabei immer der „Dämpferweg“ gemeint, also jene Bewegung die der Dämpfer ausführt. Der Federweg ist auf Grund der Winkelverhältnisse überschlagsmässig knapp 1.5 x grösser als der „Dämpferweg“.
 
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Falls nicht schon beachtet: Durch Einbauen in richtiger Orientierung entlockt die Schwerkraft dem Dämpfer nicht so schnell das Öl. Das ist vielleicht auch ein Grund, warum einige Risse Dämpfer etwas zeitiger die Grätsche gemacht haben.
 
Bei mir und meinem Strada empfand ich es als Sicherheitsproblem, das kann aber auch eine Problematik genau dieses speziellen Fahrzeugs sein.
Gut möglich.
Ich habe meine letzten Einträge noch einmal gelesen und mir ist aufgefallen, dass ich missverständlicherweise jeweils von „Federweg“ geschrieben habe. Es ist dabei immer der „Dämpferweg“ gemeint, also jene Bewegung die der Dämpfer ausführt. Der Federweg ist auf Grund der Winkelverhältnisse überschlagsmässig knapp 1.5 x grösser als der „Dämpferweg“.
Wichtiger Punkt. Man muss bedenken, dass die Last auf dem Hinterrad viel kleiner als bei einem MTB ist, auf das die Federelemente normalerweise ausgelegt sind. Bei meinem Evo-Ks muss das Schwingen-Übersetzungsverhältnis trotzdem ähnlich wie beim MTB gewesen sein (also 3:1 oder so?), d.h. die Luftfederung musste praktisch ohne Luft gefahren werden, um nicht zu hart zu sein (DT-Swiss-Federelement). Und anderen Fahrern mit Velomobilen mit Federelement ging es ähnlich, WIMRE. D.h. ein „schwaches“ Federelement kaufen, so dass man die Federwirkung in beide Richtungen anpassen kann, statt immer am Limit zu sein.
 
Agilo is designed around a 165/38 rear damper so the Rockshox Monarch XX bolts directly in. It took me some time to get the right air pressure setting, in the beginning there was practically no suspension at all. Bodo Sitko remarked this during his test drive so I bought a shock pump and set the pressure to ??? In any case comfortable. Handling at speed is very reassuring.

Recently I inverted the damper so now I can actually access the rebound setting without crawling under and reaching all the way up to set it blind. I also fixed the lockout and climbing without losing Watts is also possible. I have not done extensive testing because the workshop session is not finished but the quick run I did was very promising.

So on the topic of the Strada, if I can trust the drawing on the VM.nl site there is a single idler pulley under the seat just like on Agilo? I would in that case recommend a damper with lockout to all driving a Strada in steeper places. Despite the suspension geometry being completely different you will have some rear suspension squat when you push hard on the pedals during steeper climbs. And that is energy you want to keep for moving forwards, not up and down. Drive trains with 2 idler pulleys and the rear one being at the pivot point of the rear suspension will be less subject to suspension squat. I think that is the case in the DF @Christoph Moder?
 
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