Stilblüten aus den Beiträgen hier im Forum

Ui- es verliert etwas an Würze wenn ich's jetzt zerrupfe,
aber ich möchte dir zum Verständnis ein kleines Glossar des hiesigen Soziolektes der 80er Jahre an die Hand geben:

Breit: als wohlig empfundener Zustand nach Rauschgiftgenuss

einen hinter die Schrankwand dübeln / nageln: beschreibt einen Vorgang der vorsätzlichen Selbstintoxikation, wobei dübeln Rauchwaren vorraussetzt, das nageln hingegen mit berauschenden Getränken stattfindet.
Verwechslung besteht mit der Formulierung hinter der Schrankwand nageln, worauf in diesem Zusammenhang keinesfalls eingegangen werden soll, wenngleich das eine das andere nicht ausschließt, wenn nicht sogar begünstigt.
:unsure:












g
 
Ist es doch noch immer
?

Der Schreiber hat doch mit dem Text in der Klammer das Missverstehen schon aufgehoben. Was mir besonders gefallen hat, denn schreibenderweise hätte er es korrigieren können. Dann hätte ich ein Lächeln weniger auf den Lippen gehabt.

Er hat eben so getan als spräche er.
Was ausgesprochen ist kann im Nachhinein nicht umformuliert werden. Wir durften quasi live lesen / zuhören. (y)
 
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