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... aber Dein Nick ist türkisch und bedeutet Löwe.
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Korrekt, 100 Punkte... aber Dein Nick ist türkisch und bedeutet Löwe.
Der Threadtitel ist berechtigt. Habe über die Weihnachtstage den Laidbackbikereport durchforstet:
Interview mit Amerikas führenden Liegerzweiradherstellern (Bacchetta, Schlitter, Cruzbike) und nem Azubfritzen genau zur Frage.
Fazit: der Trend geht klar zum Trike, Azub spricht von etwa 3/4 Trikeanteil, seit einigen Jahren aber stabile 2-Radverkäufe.
Trikes sind einfacher zu verkaufen, weil: draufsetzen und losfahren, vor allem für Leute, die vom Up kommen. Hinzu kommt das Alter der Kunden vor allem in den USA.
[...]
[...]
Ich kann den offenen Trikes im Vergleich zum Einspurer nicht so viel abgewinnen, da sehe ich viele Vorteile beim Einspurer, habe aber mit unverkleideten Trikes nur Probefahrterfahrungen. Im Ergebnis hilft jedes verkaufte Liegerad, egal ob 2 oder 3 Räder. Wenn der Tellerrand einmal überblickt wurde, kann man ja auch auf die Idee kommen, das 3. Rad oder den Motor abzuschaffen.
geht mir ähnlichDürfte ich nur eine Liegerad haben (GOtt bewahre), wäre es ein Einspurer, bestimmt kein Trike.
hab ich übrigens bis heute nicht gemacht... und sehe für mich auch keinen wirklichen Mehrwert dabei (Qualitätsprobleme hatte ich noch bei keinem gebrauchten LR, also brauche ich die Garantie nicht ; und wenn mal was zu reparieren ist, mache ich das sowieso selber); und an einem gebrauchten Fahrrad traut man sich eher, mal was zu verändern/anzubauen/abzubauen usw.Und wenn man dann mal weiß, was man eigentlich will, kann man immer noch zum Händler gehen und ein wunderschönes blitzendes und blinkendes Neufahrzeug kaufen
und hat außerdem die Möglichkeit, jede Menge Gepäck für längere Reisen mitzunehmen (bis hin zu einer Fülle an diversen Anhängern)...
Na die Kette schleppt schon ziemlich viel Wasser mit:Betrifft eher nur Räder wie das Raptobike:
Das Raptobike leidet bei Regenfahrten am wenigsten , an den Antrieb kommt nichts ran .
Das Radnabel mit Rohloff hat einen mit Ausnahme der Kurbel gekapselten Antrieb und die Gegend der Kurbel wird von der (optionalen) Verkleidung weitgehend geschützt, so sie denn montiert ist. Wie auch der Fahrer. Was sie bei mir im Winter bzw. ab Spätherbst standardmässig ist und im Sommer regnet es wenig.Betrifft eher nur Räder wie das Raptobike:
Das Raptobike leidet bei Regenfahrten am wenigsten , an den Antrieb kommt nichts ran .
Nun ja, wenn du von der Arbeit nach Hause willst kannst du ja nicht warten bis der Regen aufhört.@RaptoRacer hast du Schutzbleche montiert ?
Ein Nachbar von mir macht aus diesem Grund "Regenradar-Gleitzeit"Nun ja, wenn du von der Arbeit nach Hause willst kannst du ja nicht warten bis der Regen aufhört.
Getriebenabe und gefederter Hinterbau fährt sich wie Kaugummi, womit sich die Einschätzung Deines Bekannten bewahrheitet.Er quält sich mit mit dem ständigen Vergleich zu seinen Trekkingrädern, womit er seiner Wahrnehmung nach viel sicherer und schneller unterwegs wäre,
Kann ich nicht bestätigen. Weder vom Liegerad und schon gar nicht vom Moulton. Vielleicht mal ein brauchbares Rad mit tauglichen Komponenten probieren?Getriebenabe und gefederter Hinterbau fährt sich wie Kaugummi,
Nun, beim Treten sieht man sogar, wie die Federung arbeitet...sobald ich ihn darauf aufmerksam mache, wird es sofort deutlich besser. Das ist in der Ebene bei sinnvoller Nutzung der Klickies nicht das Problem - besonders nicht im zumeist benutzten 11. Gang. Steil bergauf mit Rohloff, wenn das Differenzmoment die Schwinge "aufstellt", schon eher. So weit sind wir aber noch lange nicht. Die Kettenlinie ist schon ok so. Viel Rohr "bremst" natürlich auch etwas. Ich bin mit dem Flüxchen gefahren - feines Radl und nicht signifikant zäher als meine dick besohlte Speedmachine. Ich würde nach meinen Erfahrungen sagen, dass er das Gefühl eben NOCH hat, weil er nicht ausreichend "adaptiert" ist. Bei mir hat das letztlich mehrere Jahre gedauert...Getriebenabe und gefederter Hinterbau fährt sich wie Kaugummi, womit sich die Einschätzung Deines Bekannten bewahrheitet.
Des weiteren gibt es ein Haufen Liegeräder bei denen die Kettenlinie schlecht gelegt ist.
Da has' Du wahr. Mein S60 mit Rohloff klettert auch viel schlechter als es vom Gewicht her sein dürfte. Da hilft die Kettenlinie nichts, wenn in den kleinen Gängen bei um 10% Steigung die Schwinge ausfedert durch das Abstützmoment.Getriebenabe und gefederter Hinterbau fährt sich wie Kaugummi, womit sich die Einschätzung Deines Bekannten bewahrheitet.
Beim Moulton von brauchbarem Rad (für 300 km Tagestouren) zu reden zeugt von Chuzpe.Vielleicht mal ein brauchbares Rad mit tauglichen Komponenten probieren?
Genau darauf wollte ich hinaus...Das Problem dürften aber die 400 km in 1.5 Monaten sein, da fährt man bei durchschnittlicher Bewegungsbegabung durchaus noch ziemlich verspannt durch die Gegend. Das bessert sich dann aber im Frühjahr bei den ersten warmen, trockenen Tagen.