Sterben einspurige Liegeräder bald aus?

Als Folge der Verkehrswende werden nun auch Langlieger an Stelle von Leichenwagen eingesetzt.
Die Grünen nach dem Wahlsieg?

Ne, Quatsch. Wurde aufgenommen in Leverkusen hinter dem Japanischen Garten. Die Statue ist eine Sitzgelegenheit.
 

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Die Anlage gefällt mir nicht, zu viel Geometrie, zu viel totes Grün. Da sind Friedhöfe lebendiger.
 
Was mir an Einspurern sehr gefällt: Manche lassen sich sehr einfach bauen, warten und reparieren. Keep it simple!" war schon immer meine Devise. Außerdem müsste ich für ein Trike die Gragentüre gegen eine breitere tauschen, das wäre Stemmen angesagt, vielleicht auch Betonieren. (Das große Tor ist eher als museal zu betrachten.) Und wo ich Platz zwischen den Uprights dafür schaffe, ist mir auch nicht klar.

Die einspurigen Liegeräder kann ich auch im Urlaub mitnehmen und im Zug, in letzterem aber in Österreich nicht einfach.

lg!
georg
 
Das lustige ist, dass ich in den letzten Monaten einige Liegezweiräder gesehen habe, ein paar Delta-Trikes (Typ Sesselrad, kein Kettwiesel), aber kein einziges Tadpole-Trike (wenn man von Velomobilen mal absieht). Was gut verkauft wird scheint nicht unbedingt das zu sein was viel gefahren wird. Tretroller (ohne E und mit großen Luftreifen) werden wahrscheinlich mehr verkauft, als alle Liegeradvarianten zusammen, trotzdem sehe ich so gut wie keine in Bewegung.
 
Ich glaube, Ihr solltet die Gelegenheit wahrnehmen, wenn ein einspuriges Liegerad preiswert angeboten wird und es ein Vierteljahr lang fahren, bis Ihr Euch sicher darauf fühlt. Die Fahrfreude zeigt sich erst dann so richtig. Es ist logisch, dass die ersten Erfahrungen auf einem Einspurlieger nicht den spontanen Habenwill-Reflex auslösen, vor allem wenn man in einem Alter ist, in dem es etwas länger dauert, neue Bewegungsmuster zu erüben. Hier sind Trikes im Vorteil.
Der Erstkontakt mit einem Einspurer sollte daher eher auf einem erfolgen, dessen Hinterrad in einem Rollentrainer eingespannt ist, weil sich dann die komfortable Sitzposition sofort erschließt.
Später kommt dann das genussvolle Kurvenschwingen hinzu.
 
Ich fahre ein Flevo Basic neben dem Velomobil das wartungsärmste Rad das ich je fuhr und jeder konnte bisher sofort damit fahren .

Leider gibt es solche Räder mit so guter alltagstauglicher Technik kaum noch :(
 
Deshalb baue ich meine eigenen. Jetzt ist grad ein MBB in der mache um mir zu zeigen, dass ich es auch mit Kettenschaltung hinbekomme
: )
 

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Unser Liegetandem ist ungefedert, und wir hatten auch bei Schlaglöchern oder Kanten keine Probleme. Das hat mich leicht gewundert. Ich hatte angenommen, dass ich mehr aufpassen muss. Wir fahren aber mit 2" Reifen, die mit 4bar aufgepumpt sind.

Lg!
georg
 
Ich bin viele Jahre ein ungefedertes Radius Dino gefahren, allerdings ist dessen Sitzfläche mit Gummischnüren abgespannt. Auf Bahnübergängen etc. bin ich kurz mit dem Rücken von der Lehne weggegangen, dann war alles O.K. Der Federpuffer am Hinterbau des PG macht es nochmals bequemer, aber es geht auch ohne Vollfederung und ohne Gehirnerschütterung.
 
Ich glaube, Ihr solltet die Gelegenheit wahrnehmen, wenn ein einspuriges Liegerad preiswert angeboten wird und es ein Vierteljahr lang fahren, bis Ihr Euch sicher darauf fühlt. Die Fahrfreude zeigt sich erst dann so richtig. Es ist logisch, dass die ersten Erfahrungen auf einem Einspurlieger nicht den spontanen Habenwill-Reflex auslösen

Den hatte ich schon vorm Fahren ;)

Kann es aber genau so unterschreiben, das Fahrgefühl ist schon echt klasse.
 
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