Steckerlösung gesucht

Andreas Seilinger

Andreas Seilinger

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Hallo Elektrobastler,

Ich bin mir sicher, hier gibt´s einige Leute, die mir weiterhelfen können: Ich möchte ein trennbares Lichtkabel per Steckverbindung am Rad realisieren. 2 Adern a 0,25mm² . Möglichst zusammengefasst in einem Gehäuse (also keine 2 separaten Stecker), muß viele Steckvorgänge aushalten sowie wetter/regenfest sein. Das ganze dann natürlich noch so kompakt als möglich. Als Premium Lösung bin ich bei AMP Superseal Verbindungen gelandet, aber eigentlich sind die Stecker zu gross für meine dürren Kabel, soweit ich das recherchieren konnte. Jemand eine schicke Idee ?

Danke im Voraus,

Andreas
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Andreas Seilinger schrieb:
muß viele Steckvorgänge aushalten
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Anzahl?
Es gibt für eigentlich jedes Stecksystem Kontakte für unterschiedliche Steckzyklenzahlen. Die typischen verzinnten können meist um die 20 Zyklen (Reinhards Rosenbergerkontakte: 25) ohne die gasdichte Verbindung zu verlieren, die Goldkontakte mit 0,6 µm Hartgold werden meist mit 100-200 Steckzyklen spezifiziert.
Solange ein relativ großer Spannungsverlust kein Problem ist, reichen die verzinnten aber auch viel länger. Dann muß sich die Spannung halt erst mal einen Kontakt freibrennen durch fritting - da brauchts etwa 1 V im Normalfall.
Solange eine gasdichte Kontaktierung gewährleistet ist, muß der Kontakt auch gar nicht gedichtet sein, siehe eigentlich jede Fahrradsteckverbindung.

Gruß,

Tim
 
Nun gut, ich komme nicht umhin, zu erzählen, wofür wir den Stecker brauchen:
Unsere Bikeflags bekommen optional ein Rücklicht oben drauf, das per Dynamo (oder externem Akku) betrieben werden kann. Also wird die Fahnenstange verkabelt. Da viele Leute wegen Diebstahlschutz ihr Fähnchen gerne abnehmen (oder sind´s gar nicht soviele ?), muß natürlich ein Kabeltrenner her. 25 Steckvorgänge wären etwas wenig. Mit 500 Zyklen könnten wir da schon besser leben. Ach ja, der Preis spielt natürlich auch eine Rolle. Es wird teuer, wenn der Stecker alleine schon 5 Euro kostet.
Aber die Kröte müsste man dann halt schlucken. Das System wird so oder so am Ende um die 50 Euro kosten...

Danke für den input bisher, sind schon brauchbare Ideen dabei.

Andreas
www.traumvelo.de
 
Andreas Seilinger schrieb:
oder sind´s gar nicht soviele ?
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Eine Interessentin sitzt gerade neben mir:), stellt sich als "beta-Testerin" zur Verfügung (2 Steckzyklen pro Tag). Betrachte die erste BBF (beleuchtete bike flag) als gekauft.(y)
Interessant wäre ein Stecker in der Hülse für die Stange am Rad (Einhandbedienung). Da ginge wahrscheinlich nur ein 3,5mm Klinkenstecker, der dann auch wassergeschützt genug wäre.

Gruß
Christoph
 
Andreas Seilinger schrieb:
Ich möchte ein trennbares Lichtkabel per Steckverbindung am Rad realisieren. 2 Adern a 0,25mm² . Möglichst zusammengefasst in einem Gehäuse (also keine 2 separaten Stecker), muß viele Steckvorgänge aushalten sowie wetter/regenfest sein. Das ganze dann natürlich noch so kompakt als möglich. Als Premium Lösung bin ich bei AMP Superseal Verbindungen gelandet, aber eigentlich sind die Stecker zu gross für meine dürren Kabel, soweit ich das recherchieren konnte.
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Ich kann dir nicht wirklich weiterhelfen, aber ich habe diese Stecker am Flevo im Einsatz. Das ist schließlich ein teilbares Fahrrad, und dort ergeben sich die gleichen Anforderungen.
(wirklich auseinandergebaut hab' ich das Flevo noch kaum...)

Die Stecker sind mechanisch gut, Ersatzteile einzeln zu bekommen, usw. Alles schön.

Mich stört ein wenig, dass ich keinen Stecker gefunden habe, der sich irgendwie am Rahmen festmachen läßt. Die baumeln alle nur am Kabel. Ich hätte einen Stecker bzw. Buchse praktisch gefunden, die an einem Blechwinkel o.ä. hängt. Dann müßte ich nicht Stecker und Buchse anfassen, und ich müßte das ganze nicht mit Kabelbinder um die Leitungen befestigen. Verstehst du, was ich meine? So eine Art festmontierte Steckdose, wo man mit einem Handgriff das Kabel einsteckt.

Für's Flevo (was eh' nicht auseinandergebaut wird), ist das egal, aber für ein Fähnchen, was jeden Tag an- und abgebaut wird, fände ich es praktisch.

bergauf
 
@Christoph S hat doch schon eine naheliegende Lösung für diese Anforderung genannt: Klickenstecker/-buchse in Stangen-Hülse. Das Problem wird sein, eines der Gegenstücke stabil an der hohlen Stange zu befestigen. Wenn die Stange ein Innengewinde bekommt, lässt sich ein Klickenstecker auch direkt einschrauben/verkleben. Ob das aber hält ...? Die Stange übernimmt natürlich die Haltearbeit in der Hülse, nicht der Klinkenstecker ...
 
Die Stange ist leider eine Stange und kein Rohr. Natürlich haben wir schon vor Jahren über Rohre nachgedacht, leider ist das nicht bezahlbar. Daher bleibt es bei einer Verkabelung aussen. Wir haben hierfür ein bestens geeignetes Kabel, das entlang des Fahnenrückenss so gut wie nicht sichtbar ist. Zudem soll das System auch für die vielen schon im Umlauf befindlichen Fahnen nachrüstbar sein. Ansonsten wäre natürlich die Lösung Innenverlegung und Stangenteiler = Stecker extrem elegant. Trotzdem bin ich auch für solchen Input dankbar, vielleicht ist ja auch ein passender Denkanstoss dabei. Einer war schon mal die Idee, zumindest die eine Hälfte des Verbinders zu fixieren. Vielleicht lässt sich das verwerten.
Primär geht es aber erstmal darum, einen geeigneten Steckverbinder aus den 1000 Möglichkeiten auszuwählen.

Andreas
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Mir hatte @Gear7Lover mal etwas dazu in einer Unterhaltung geschrieben, hatte die Idee dann mangels Lötkolben nicht umgesetzt wenn ich kurz die losen Ideen zusammenfassen darf:
Mini-Konstantstromquelle (100mA, bis 38V) mit Gleichrichter
0.5 Watt Power LED Durchmesser: 5mm, evtl etwas anrauhen (gelb ist hübsch; mit blau wird man wahrscheinlich sofort rausgewunken:))
Strom ist ja in der Nähe:
index.php

Aus berufenem Mund habe ich gehört:
Gear7Lover schrieb:
Übrigens soll man die LED nicht von der KSQ trennen
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@Christoph: Zum Glück müssen wir die Lampe nicht selber basteln, sie kommt fix und fertig von B&M. Mist, schon wieder was verraten. wird´s wohl nix mehr mit der Überraschung für alle Bikeflag-Besitzer auf der SPEZI...

Andreas
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Hallo Andreas,

wenn das Trike dann mit ungestecktem Stecker im Regen steht, hilft die ganze Abdichtung im gesteckten Zustand nichts.
Dafür bräuchte man im ungesteckten Zustand dichte Stecker, aber dann bitte nicht senkrecht stehend, da sonst mit Wasser gesteckt wird.

Dann noch niedriger Preis gefordert - dann nimm Cinch, die sind leicht zu stecken und überall kostengünstig vergoldet zu bekommen und Abdeckkappen (Cinch hat 8.3 mm) kriegt man auch. Damit hast Du gleich auch Zubehörumsatz generiert, weil solche Kappen quasi sofort weg sind ;)

Gruß,

Tim
 
argh, klar, dann braucht man Kappen. Cinch scheint mir zu gross/unelegant und man müsste die 2 Adern auch noch getrennt stecken. Perfekt werden wir es warsch. nicht hinkriegen für jeden Anwendungsfasll. Stellt sich ja schonmal die Frage, an welcher Stelle des Stabes der Stecker sitzen soll: Am Stabteiler oder am unteren Ende des Stabes, wo er in die Befestigung am Rad gesteckt wird. Für alle Fälle bräuchte es dann schon 2 Kabeltrennner. Das werden wir sicher nicht realisieren. Trenner unten plus abnehmbares Kabel bis zum Stabteiler oder so. Aber das ist wieder ein anderes Problem.

Andreas
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Andreas Seilinger schrieb:
man müsste die 2 Adern auch noch getrennt stecken. P
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Cinch hat zwei Adern: Innen und außen :)
Ist ja nicht so, daß Du zwei Wechselfrequenzen transportieren möchtest. Kleiner? Klinkenstecker, gibts auch vergoldet, aber kann/wird die beiden Kontakte kurzschließen beim Stecken. Und den Durchmesser braucht man, um stecken zu können, soll ja mit Handschuhen funktionieren. Ich hasse die Dynamostecker schon bei Regen...

Die Idee mit Cinch ist übrigens schon älter, wird bei bestimmten "Selbst"bauern auch mal privat genutzt.

Gruß,

Tim
 
In meiner Bastelkiste habe ich was gefunden, das ich für den gleichen Zweck vor langer Zeit mal gebastelt hatte.
Auf dem Bild ist ein Klinkenstecker zu sehen, der an einem abgesägten und zusammenschiebbaren Skistock mit Distanzstück und Kabelbinder befestigt wurde.
In dem Kästchen ist die Klinkenbuchse und die Batterien.
An dem Kästchen ist der kurze abgesägte Skistock mit der Bohrung für den Rastpin des rechten Skistockteiles befestigt.
Zum Lösen mußte ich nur den Rastpin eindrücken und das Oberteil raus ziehen.

k-P1030237.JPG
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Aber es gibt ja auch sehr starke Klinkenstecker mit 6 mm Durchmesser, der die ganze Kraft der Fahnenstange aufnehmen können müßte.
Als Gehäuse wären passende Zeltstangen-Rohre aus Hartalu geeignet.
Das wäre doch noch einfacher!?
 
Ich frag mich gerade, warum Andreas überhaupt eine trennbare Verbindung benötigt? Einfacher wäre doch eine kleine Akkuhülse, bspw. für Akkus für diese Dampf-Zigaretten, am unteren Ende der Fahnenstange und dann ein Kabel hoch zum Licht.
 
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