Statistiken und Erfahrungen mit Zecken bei Aufenthalt in Wald und Wiese

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Hallo zusammen,

initiiert durch die schönen Bilder von @Kraeuterbutter : Klick mich! kam mir unweigerlich die Frage nach Erfahrungen mit blutsaugenden Krankheitsüberträgern in Gestalt von Zecken in den Sinn:

Welche Erfahrungen macht ihr in Wald und Wiese, bei VM-Fahrten, Outdooraktivitäten u.Ä. mit diesen ungeliebten Mistviechern? Bleiben sie Euch fern, kennt Ihr chemische Keulen, welche auch beim Menschen funktionieren und nicht über dessen Haut aufgenommen werden?

Meine Erfahrungen mit freiwilligen Tests von Deltamethrin auf meiner Haut sind leider nicht produktiv gewesen: Was bei Hunden funktioniert (durch die nicht erfolgende Absorption in den Kreislauf, es wird bei Hunden unter der Haut im Fettgewebe angelagert und körperweit verteilt, was dazu führt, dass auf dem Fell laufende Ungeziefer das Wirkmittel direkt abbekommen), funktioniert bei Menschen leider nicht.

Diese nehmen den Wirkstoff auf und erhalten selbst unschöne Nebenwirkungen (Kratzen und Jucken am ganzen Körper, Art von allergischen Reaktionen, Hitzewallungen). Nach ca. 4-7 Stunden ist einer dann gezwungen, derartige Halsbänder wieder abzulegen. Ja, ich erprobe auch derartige Sachen. :p

Ist Euch außer solchen (in meinen Augen unwirksamen) Hausmitteln a la Zwiebeln / Knoblauch essen, Zitronensaft auf der Haut verreiben, irgendwelche Kristalle um den Hals baumeln lassen auch die ein oder andere chemische Keule bekannt, welche tatsächlich am Menschen wirkt?

Ein Tipp zum Entfernen etwaiger Plagegeister: Dies sollte rasch geschehen, da etwa die Hälfte der krankheitsrelevanten Erreger / Viren über Zeit abgegeben werden (befinden sich im Darmtrakt des Viechs und müssen erst zum Kopf gelangen), die andere Hälfte wird potentiell bereits beim "Fräsen" der Wunde übertragen.

Dieses Werkzeug (klick mich!) ist erstklassig. Es erfasst auch kleine Zecken (welche noch nicht gesaugt haben) zuverlässig vor dem Torso und das "Abriss"/"Entkork"-Ratio liegt bei etwa 1/25. Einfach zu bedienen, selbsttätig mit passendem Anpressdruck versehen, zuverlässig. Nein, ich erhalte keine Anteile für die Empfehlung, nutze es jedoch schon einige Jährchen.

Wichtig ist: Langsam und gleichmäßig ziehen, nicht drehen. Zecken besitzen keine Gewindegänge, sie nutzen ein fräsendes Mundwerkzeug und verkleben sich nach dem Durchfräsen der Hautschichten mittels eines körpereigenen "Klebstoff"-Sekrets mit der Haut. Sobald ein länger währender Zug stattfindet, kann die Zecke diesen Klebstoff auch wieder "lösen", das dauert etwas. Ansonsten ist "langsam ziehen" immer sinnvoller, da es die Zecke weniger stresst (weniger stressbedingte Ausscheidungen in die Wunde) und ein Zerreißen des Torsos (Kopf vs. Rumpf) vermeidet.

Viele Grüße
Wolf
 
Wegen schwitzen:
Viel geschwitzt hab ich ja nicht da Beinschonend gefahren...

Freundin wird von Gelsen zerstochen, ich lieg daneben und krieg keinen einzigen Stich ab...

Vielleicht ists bei Zecken ähnlich?
 
Ich nutze hier am See Greensect gegen die Stechmücken. ist das günstigste und wirkt eine Weile sehr gut gegen die Plagegeister. Und weil die Variante gegen Zecken mehr Wirkstoff hat und gleichviel kostet, nehm ich die :)
Allerdings reagiere ich bei starker körperlicher Belastung (schwitzen) an den Stellen, die irgendwo scheuern mit leichten Ausschlägen. Nur zum Party feiern gehts aber problemlos.
Seit ich mich gegen FSME habe impfen lassen, habe ich keine Zecke mehr abbekommen - meine Angewohnheiten haben sich stark geändert.

Gruß,

Tim
 
Zuletzt bearbeitet:
Statistik:
Als Kinder viel durch den Wald gestreift, kann mich nur an eine einzige Zecke - am Hals meines Bruders - erinnern.
Wurde damals hausmitteltechnisch (war nicht dabei, weiß also nicht, wie) entfernt, ohne Neben- oder Nachwirkungen nach meinem Wissen.

Minikettwiesel
 
Ich trage wenn möglich immer kurze Hosen um die Zecken möglichst gleich zu erwischen sonst nix. Freunde die sich komplett verpacke haben oft welche abbekommen.
 
Ich erinnere mich nur an eine Zecke. Ich war dabei, als der Förster einen gerade geschossenen Hirsch zerlegt hat (die Luftröhre sieht aus wie ein Staubsaugerschlauch!) - danach fand ich eine in der Leiste, wo es schön weich und warm ist. Die muss mir wohl das Hosenbein hochgekrabbelt sein.

Alle anderen Zecken habe ich nur an unserem Rauhhaardackel gesehen, wenn mal wieder das Floh- und Zeckenhalsband zu alt und unwirksam geworden war.

Gerade gestern beobachtet: der Hund eines Arbeitskollegen schob mit seiner Nase ein Steinchen über den Boden - näher hingeschaut: es war eine Zecke, mit voll aufgeblähtem Reservoir. Die war wohl satt gewesen und hat losgelassen, oder der Hund hat sie selber dazu gebracht, loszulassen.
 
Hallo Tim,

Ich nutze hier am See Greensect gegen die Stechmücken. ist das günstigste und wirkt eine Weile sehr gut gegen die Plagegeister.

interessantes Zeug. Zwar ein reines Repellant, ergo durch "Duft" abschreckend, doch wenn es bei Dir wirkt, werde ich es bei Gelegenheit auch ausprobieren.

Wurde damals hausmitteltechnisch (war nicht dabei, weiß also nicht, wie) entfernt, ohne Neben- oder Nachwirkungen nach meinem Wissen.

Prinzipiell kann einer eine Zecke auch mit einem langen, spitzen Fingernagel samt ihrem Kopf herauskratzen. Habe ich am Rücken z.B. mal machen müssen, weil es für einen selbst unmöglich ist, sinngemäß dranzugelangen. Aber: Angenehm ist anders und das Risiko auf Übertragung von Krankheiten steigt..

Die üblichen Entfernungsmethoden sind demnach nicht zwangsläufig "unwirksamer", als die oben aufgezeigte "Schlingenlösung", doch sehr unangenehm. Die "Schlingenlösung" finde ich persönlich am Angenehmsten/Sichersten.

Ich trage wenn möglich immer kurze Hosen um die Zecken möglichst gleich zu erwischen sonst nix.

Auch eine Methode: Auf heller Haut dauernd Ausschau halten..

Ich erinnere mich nur an eine Zecke.

Hmm, da hast Du aber Glück. Ich hatte schon vor der Hundehaltung auf zehn Jahre gemittelt etwa 3 bis 6 Zecken an mir, seit der Hundehaltung hat es sich erstaunlicherweise eher reduziert (wobei mein Hund kaum Zecken in saugendem Zustand aufweist, Scalibor wirkt.. dummerweise krabbeln diese dann in meiner Nähe herum, wenn sie bemerken, dass der Hund gut geschützt ist :whistle:).

Viele Grüße
Wolf
 
Moin Wolf,

Mit den Zecken scheint es tatsächlich so zu sein: die einen sind dafür anfällig, die anderen nicht. Wenn wir, zwei Jungs zwei Mädels, draußen unterwegs sind und es fängt sich jemand eine Zecke ein, dann sind es immer die Vertreter männlichen Geschlechts, die von der Seuche behaftet werden. Das krasseste, was ich selbst vor zwei Jahren erlebt hatte: ich Lauf durch den Wald, hebe ein kleines Holzscheit von vielleicht 40 cm Länge auf - also so ne "Ofenportion". Ich dreh das Scheit um, auf den Unterseite eine Unzahl Zecken. Schmeiß das Ding weg, hatte das vorher maximal ne halbe Minute in der Hand und binnen dieser kurzen Zeit auch schon 7 Zecken auf dem Handrücken sitzen.
Was.ebenfalls bemerkenswert ist, dass in meinem Falle Zeckenattacken praktisch nie bei dichten hohen Gras, dichtem Buschwerk und Baumbestand auftreten sondern auf relativ offenem Gelände mit sehr dünnem Bewuchs.
An Insekten Schutz benutze ich Autan. Ob das was hilft gegen Zecken kann ich nicht sagen, außer, das Autan in der seinen typischen Gestank verbreitenden Version, die es bis etwa Mitte der 1990er gab, um Welten wirksamer war gegen Mücken wie der reformulierte Mist, den es heute gibt: Effizienz liegt gefühlt halb so hoch bei doppeltem Verbrauch und nach längstens drei Stunden ist die Wirkung gänzlich verpufft, was wiederum heißt nicht mur das Doppelte zu benötigen, sondern das Vierfache. Werd die Tage mal was tropentaugliches mit DEET testen

MfG
 
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Hallo @BBR2009 ,

Ich dreh das Scheit um, auf den Unterseite eine Unzahl Zecken. Schmeiß das Ding weg, hatte das vorher maximal ne halbe Minute in der Hand und binnen dieser kurzen Zeit auch schon 7 Zecken auf dem Handrücken sitzen.

das ist merkwürdig. Ich kenne eher die langwährende Suche der Zecken nach dünnen, eher feuchteren Hautregionen. Innerhalb von Minuten hat mich noch nie eine Zecke angefräst. :eek:

Bzgl. Präferenz der Viecher zu bestimmten Blutzusammensetzungen oder Geruchstypen: Das trifft definitiv zu, allerdings ist das keine "Garantie" gegen oder für die Viecher, leider.

Viele Grüße
Wolf
 
Angebohrt hatten sie mich noch nicht. Gott sei Dank! Sind halt ziemlich flink vom Holzstück auf meinen Handrücken und hätten sich von dort aus sicher in weniger gut einzusehende Regionen begeben, wenn ich sie nicht außer Gefecht gesetzt hätte.

MfG
 
Ahso, na, das ist noch erträglich. (y) Ich las daraus, dass sie schon fest saßen. :eek:

Ja, laufen können die Biester leider recht flott, wenn sie es drauf anlegen (ohne Bluttankfüllung schätzungsweise eine Unterarmlänge pro 30 Sekunden).

Viele Grüße
Wolf
 
doch wenn es bei Dir wirkt,
Hier am See sind die Stechmücken extrem aggressiv. Und ich war schön mit dem Rad da, also Anflugziel Nummer eins der Gruppe. Da wir uns das Feuerholz selbst geholt und zerkleinert haben, musste ich in 6h zweimal nachsprühen.
Wer geduscht in seinen Schlafsack kriecht, kommt sicher mit weniger aus und kann z.B. die Unterlage behandeln.
auf den Unterseite eine Unzahl Zecken.
Die Zahl der Zecken ist nach Ort, Jahreszeit und Jahrgang auch total verschieden.
wie der reformulierte Mist,
Das ist auch nur noch ein Repellent. Da hab ich lieber die Limonenvariante von Greensect, riecht angenehmer. Ich hab aber Autan von meiner Schwester bekommen (brauche die alten Sachen immer auf) und werds diesen Sommer testen.

Gruß,

Tim
 
Nur die Kurzfassung:
Ich beobachte in der Praxis, dass "begeherte" Menschen durch die passende Behandlung schon grundsätzlich weniger von Zecken oder anderem Stechzeug angeflogen werden.

Wenn Befall, dann natürlich korrekt entfernen. Die favorisierten Methoden wechseln immer wieder mal. Auf jeden Fall die Tierchen NICHT Quetschen. Ich setze danach einen sog. "Extraktor" bzw. "Giftsauger" oder ein kleines Schröpfglas (1,5 oder 2 cm) mit Gummiball (alles gut transportabel). Das bewirkt, dass möglichst über die Einstichstelle alles wieder raus kommt und zudem das Immunsystem durch das Ansaugen div. Abwehrstoffe stärker aktiviert wird. Selbst angewandt hat das bei mir auch zu einem kleinen Eiterbläschen geführt, das sich leicht entleeren ließ. Daraufhin konnte ich keine weiteren Reaktionen bzgl Borreliose beobachten. Aber unbedingt beobachten!! Gut und länger desinfizieren ist durchaus sinnvoll.
Seit ich mich gegen FSME habe impfen lassen, habe ich keine Zecke mehr abbekommen
sollte man keinesfalls fehlinterpretieren - FSME ist eine Hirnhautentzündung - ein Impfstoff wird angeboten, bewirkt aber SICHER nicht weniger Befall. Die Erkrankungszahlen bei FSME sind insgesamt rel. niedrig, trotzdem sicher keine Durchimpfung existiert. Eine Statistik, wie gut die Impfung schützt existiert nicht. D.h. es ist aktuell nicht nachweisbar, ob Geimpfte tatsächlich weniger Infektionen bekommen, als Ungeimpfte.

Anders die Infektion mit Borrelien - KEIN Impfung - sicherer Schutz nur durch Vermeidung -> lange Kleidung, Hose in die Socken, nach "Naturbegehung" abklopfen und gegenseitig kontrollieren.

VG, Roland
 
Hab mal auf einem Parcours für Bogenschützen in grasigen, schwach mit Bäumen bewachsenen Gelände meinen persönlichen Rekord geknackt. Innerhalb von 2,5 Stunden 46 Zecken aufgesammelt.:confused: Frauchen hat diese akribisch gezäht, muss wohl demnach stimmen.
Als erste Maßnahme habe ich mich aus Ermangelung einer Dusche in den vorhandenen Bach gelegt, der an dieser Stelle zwar tief genug aber auch eiskalt war. Nach 10 Minuten subarktischer Spülung waren genau noch zwei dieser Biester vorhanden, die es in der relativ kurzen Zeit geschafft hatten sich fest zu bohren. Diese waren dann relativ schnell entfernt.
Die verseuchten Klamotten wurden in einen Müllsack gestopft und dieser gut verschlossen. Später kam dann dieser Sack bei 28 Grad Minus für 24 Stunden in die Kühltruhe. Die Überlebenden nach dieser Zeit in Sibirien wurden dann per Waschmaschine terminiert.
Im Wald sammle ich selten Zecken auf, eher in grasigem Gelände. Autan hilft höchstens 3 Stunden. Ich habs getestet.
 
Hallo Roland,

Ich setze danach einen sog. "Extraktor" bzw. "Giftsauger" oder ein kleines Schröpfglas (1,5 oder 2 cm) mit Gummiball (alles gut transportabel). Das bewirkt, dass möglichst über die Einstichstelle alles wieder raus kommt und zudem das Immunsystem durch das Ansaugen div. Abwehrstoffe stärker aktiviert wird.

in erster Linie sorgt das für eine mechanische Belastung der sowieso verwundeten Stelle.

"Gift aussaugen" funktioniert nicht, das ist eine Mär aus Filmen und Storys.. Sobald irgendein Gift, irgendeine Bakterien- oder Virenart den Blutkreislauf erreicht hat (was bei Stichen/Fräsungen/Bohrungen ungünstigerweise fast immer direkt gegeben ist), kann einer saugen, bis er schwarz wird.. da kommen nur winzige Dosen des injizierten Mists wieder heraus. Selbst, wenn einer den Stich dann aufschneidet, wird er nur winzige Anteile noch herausbekommen. Wirklich "effektiv" ist nur: Abbinden, aufschneiden bis zur abgebundenen Stelle, komplett entleeren, darauf achten, ob in die Gewebszellen bereits ein Austritt aus dem Blutkreislauf stattfand resp. eine giftspezifische Wirkung, ... Also eher unpraktikabel, abseits vom Klinikum. Amputation bis zum abgebundenen Ort ist auch möglich, jedoch genauso unpraktikabel.

Was bei denjenigen Aspekten, welche injiziert, jedoch nur regional wirkend verbleiben indess wirkt, ist temperieren bis zum Eiweißzersetzungspunkt. Dazu reicht ein glühender Nagel und eine ausreichend hohe Schmerzgrenze. Das hilft ebenfalls nicht gegen eingetretene Bakterien und Viren, welche sich bereits verteilt haben, sobald sie den Blutkreislauf erreichen, wohl jedoch gegen regionale Juck- und Rötungssymptome. Nach dem Zersetzen verbleibt eine "Brandwunde" und die zersetzten Moleküle werden abgebaut.

Der Hintergrund, wieso ich dies schreibe: Ich habs ausprobiert und auch schon (allerdings keine tödlichen..) Giftinjektionen versucht, zu "vernichten" im Sinne von Extraktion oder Zersetzung. Das funktioniert nicht sinngemäß und bei tödlichen Giften ist es weiterhin tödlich, bloß garniert mit der Wahrscheinlichkeit, vorher zu verbluten.

Die Zeit hierfür ist besser darin investiert, sich wirksame Antidotes zu organisieren..

Hallo Miesegrau,

Innerhalb von 2,5 Stunden 46 Zecken aufgesammelt.

interessante Hobbys lebst Du aus! Junge, Junge! :eek:

Viele Grüße
Wolf
 
In der (vermutlich) aktuellen Ausgabe der warentest ist ein vergleich von zecken und mücken mitteln. Gruselige Bilder auf denen sich die Probanden von den erregerfreien zecken bekrabbeln lassen inklusive.
 
ein Impfstoff wird angeboten, bewirkt aber SICHER nicht weniger Befall.
:ROFLMAO:
Die Impfung gabs halt erst, als ich nicht mehr tagelang durch Wald und Wiese gestrolcht bin. Das eine hat mit dem anderen natürlich nichts zu tun.

Eine Statistik, wie gut die Impfung schützt existiert nicht.
Die muss existieren, sonst wäre keine Zulassung erfolgt. Etwa 95% der Personen mit 3 Impfungen sind geschützt. Empfohlene Auffrischung alle drei Jahre - die hab ich mir gespart, weil ich eben keine Zecken mehr aufsammel.
Oder meinst Du die Beobachtung der Fälle in der Natur? Mit etwa 300 diagnistizierten Fällen pro Jahr bei einer viel zu geringen Impfrate wird das noch ein paar Jahrzehnte dauern fürchte ich, bevor da was mit statistischer Signifikanz herauskommen kann. Und da ein natürliches Reservoir vorliegt, kann auch keine Herdenimmunität eintreten, jeder schützt also nur sich selbst, damit fehlt der große Hebel zur Fallreduktion wie bei Masern, Pocken und den ganzen anderen Erfolgsstories.

Letztes Jahr hab ich noch Keuchhusten machen lassen, da wär meiner Schwester (4 Wochen sterbenselend) und mir (4 Wochen sterbenslangweilig, weil ich nicht in den Kindergarten durfte) einiges erspart geblieben, den Impfstoff gabs damals schon, wurde aber nicht beworben :mad: Und letztes jahr sind drei Säuglinge dran gestorben, weil sich immer mehr Deutsche nicht impfen lassen (n)

Gruß,

Tim
 
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