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Gestern mit der Familie aufm Heimweg hat sich das Prinzip 'Motor komplett unabhängig vom biomechanischen Kettenstrang' (mal wieder) bewährt.
Beim Anfahren an einer Steigung rutschte (nicht ganz) plötzlich die Kette durch, allerdings erst mit einem gewissen Drehmoment. So ein bisschen angekündigt hatte sich das bereits seit ner Weile beim Antritt, aber da immer nur so kurz und ohne erkennbare Ursache. Und solange die Kiste fuhr....
Jedenfalls keine erkennbare Ursache, aber offenbar irgendwo im Sekundärstrang, also hinter der Nabenschaltung. Aber letztlich wurscht, die letzten Kilometer sind wir dann vollelektrisch und zuladungsbedingt (Systemgewicht grob 250-300kg) gemächlich nach Hause getuckert.
Heute nun in Ruhe angeschaut - weiterhin rutscht die Kette mit ordenltich Widerstand durch, beide Ketten laufen aber. Also irgendwas in der HR-Nabe. Ich dachte zuerst an den Freilauf, der hatte eh schon Mucken gemacht. Das linke HR ausgebaut, tatsächlich scheint sich das einzelne als Singlespeed benutzte Ritzel am uralten 6er Schraubkranz gelöste zu haben - und drehte bei entsprechendem Drehmoment mit.
Neues altes Ritzel raufgedreht, und siehe da, die Kette rutscht nicht mehr durch. Probefahrt gibts aber erst morgen anlässlich Foodsharing.
Beim Anfahren an einer Steigung rutschte (nicht ganz) plötzlich die Kette durch, allerdings erst mit einem gewissen Drehmoment. So ein bisschen angekündigt hatte sich das bereits seit ner Weile beim Antritt, aber da immer nur so kurz und ohne erkennbare Ursache. Und solange die Kiste fuhr....
Jedenfalls keine erkennbare Ursache, aber offenbar irgendwo im Sekundärstrang, also hinter der Nabenschaltung. Aber letztlich wurscht, die letzten Kilometer sind wir dann vollelektrisch und zuladungsbedingt (Systemgewicht grob 250-300kg) gemächlich nach Hause getuckert.
Heute nun in Ruhe angeschaut - weiterhin rutscht die Kette mit ordenltich Widerstand durch, beide Ketten laufen aber. Also irgendwas in der HR-Nabe. Ich dachte zuerst an den Freilauf, der hatte eh schon Mucken gemacht. Das linke HR ausgebaut, tatsächlich scheint sich das einzelne als Singlespeed benutzte Ritzel am uralten 6er Schraubkranz gelöste zu haben - und drehte bei entsprechendem Drehmoment mit.
Neues altes Ritzel raufgedreht, und siehe da, die Kette rutscht nicht mehr durch. Probefahrt gibts aber erst morgen anlässlich Foodsharing.
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Verschleiss Sekundärkette: Nach etwa einem Jahr und vielleicht gut 1500 km ist die billigste sunrace 8fach mit 108 Gliedern völlig durch gewesen, das Ritzel hatte bereits gelitten. Wenig geölt (und das schnell wieder ausgewaschen), immer im Schmodderbereich und hinter dem Zwischengetriebe wohl mit hohem Drehmoment belastet. Andrerseits wurde das Fahrzeug meist als Mofa gefahren, also mit vieleicht 50-100W Eigenleistung (teils auch 0W) und bis 600W Motorleistung mechanisch.
Die Primärkette (gleiches Fabrikat, gleiche KM-Leistung) scheint aus offensichtlichen Gründen noch gut in Schuss zu sein.
Vielleicht wäre hier langfristig ein Riemen eine zwar teure, aber lohnenswerte Alternative. Ob sich das mit der Federung etc. verträgt, sei mal dahingestellt.
Oder halt ne ordentliche Kette verbauen...
Die Primärkette (gleiches Fabrikat, gleiche KM-Leistung) scheint aus offensichtlichen Gründen noch gut in Schuss zu sein.
Vielleicht wäre hier langfristig ein Riemen eine zwar teure, aber lohnenswerte Alternative. Ob sich das mit der Federung etc. verträgt, sei mal dahingestellt.
Oder halt ne ordentliche Kette verbauen...
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Motorisierung:
Seit kurzem ist der Punkt 'Direktläufer verbauen' aus dem Pflichtenheft erfüllt, mit nem FH154 für 20" an KT S12S in 36V. Zieht zwar untenrum schwächer an, aber die Motorbremse (derzeit einfaches an/aus bei einstellbarer Leistung, KT halt...) ist es definitiv wert, besonders bei Abfahrten und für mich überraschenderweise Rechts-vor-Links-Kreuzungen.
Warum? Im jetzigen Aufbau bringt diese (wie wohl üblich) ab ca. 20 km/h ordentliche Verzögerung (unter 15 merkt und hört man kaum noch was), das Abbremsen von 25 auf unter 20, um langsamer an unübersichtliche Kreuzungen heranzufahren, ist also ausschließlich mit Rekubremse machbar.
Der begrenzende Faktor scheint tatsächlich der Akku, bzw. dessen Stromfestigkeit zu sein. Die Controllerspannung steigt, gerade bei vollem Akku, sehr schnell in ungesunde Gefilde, wobei mein eher auf hohe Stromstärken ausgelegte Lifepo4 damit scheinbar besser klarkommt. Spätestens ab 30 km/h und kräftigen Abfahrten wirds 'interessant'. Während der Fahrt regelbare Reku hat also einiges für sich, gerade bei der potentiell schnellen und schweren Fuhre.
Nebenher: Der DD brummt derzeit ordentlich in der Holzkarosse, der einfache Getriebler vorher war eher kreischend. Aber vielleicht hilft hier noch Controllertausch.
ps: Zur Sekunderkette oben meinte Kai, dass der entscheidende Faktor wohl das Ausspülen/Dreckwasser ist.
Seit kurzem ist der Punkt 'Direktläufer verbauen' aus dem Pflichtenheft erfüllt, mit nem FH154 für 20" an KT S12S in 36V. Zieht zwar untenrum schwächer an, aber die Motorbremse (derzeit einfaches an/aus bei einstellbarer Leistung, KT halt...) ist es definitiv wert, besonders bei Abfahrten und für mich überraschenderweise Rechts-vor-Links-Kreuzungen.
Warum? Im jetzigen Aufbau bringt diese (wie wohl üblich) ab ca. 20 km/h ordentliche Verzögerung (unter 15 merkt und hört man kaum noch was), das Abbremsen von 25 auf unter 20, um langsamer an unübersichtliche Kreuzungen heranzufahren, ist also ausschließlich mit Rekubremse machbar.
Der begrenzende Faktor scheint tatsächlich der Akku, bzw. dessen Stromfestigkeit zu sein. Die Controllerspannung steigt, gerade bei vollem Akku, sehr schnell in ungesunde Gefilde, wobei mein eher auf hohe Stromstärken ausgelegte Lifepo4 damit scheinbar besser klarkommt. Spätestens ab 30 km/h und kräftigen Abfahrten wirds 'interessant'. Während der Fahrt regelbare Reku hat also einiges für sich, gerade bei der potentiell schnellen und schweren Fuhre.
Nebenher: Der DD brummt derzeit ordentlich in der Holzkarosse, der einfache Getriebler vorher war eher kreischend. Aber vielleicht hilft hier noch Controllertausch.
ps: Zur Sekunderkette oben meinte Kai, dass der entscheidende Faktor wohl das Ausspülen/Dreckwasser ist.
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Tatsächlich lag es am S12S, der entweder einen Schuss weg hatte oder einfach nicht mit dem FH154 harmoniert hat. Mit S09P (sensorloser Rechteck) plötzlich flüsterleise - außer halt beim Anfahren bis ca. 8 km/h.
Merke: Lieber die Zeit investieren und kleine Probleme gleich beheben, bevor man sich bei 35 km/h mit der Reku den Controller (endgültig) himmelt...
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Tandem: Heute hatten wir die erste Probefahrt als Paralleltandem, mit Impuls 1 36V Mittelmotor (für Rücktritt, die Aufhängung ist von Kai) als Generator über KT S09P (für die Rekufunktion, man hat für den Notfall auch gleich nen Ersatzcontroller dabei) direkt in den Akku bzw. einfach parallel zum Motorcontroller und Spannungswandler.
Je höher die Trittfrequenz, desto mehr Leistung fordert der Controller (entsprechend der ganz normalen Reku) - das passt grundsätzlich ganz gut, langsam entspannt mittreten oder ebend schneller und mit mehr Leistung. Nur wird der Tritt ab einem gewissen Punkt unrund und es 'hackt'.
Funktioniert also grundsätzlich, ist auf Stufe 1 der Reku (wie von @bbike an anderer Stelle auch empfohlen) relativ angenehm, aber im derzeitigen System nur mit ca. 60 U/min gut zu treten. Okay für entspanntes Nebenhertreten (was ja das Ziel war), für Leistung zu langsam. Andere, längere Kurbeln und SPD kommen noch ran, so ists ergonomisch ziemlich grausig. Ein Ampere/Wattmeter fehlt auch noch.
Reichweiten/Leistungstechnisch lässt sich noch wenig sagen, aber es scheint was auszumachen. Vermutlich deutlich mehr als die normale Bremsreku. Zumindest kann man so den Akku etwas entlasten, gerade wenn der kurz vorm kompletten Einbrechen der Spannung steht.
Was mich positiv überrascht hat, war die Lautstärke. Der Generator ist bei mäßiger Tretleistung ähnlich laut wie der Direktläufer und geht ggü. der Kette unter.
Je höher die Trittfrequenz, desto mehr Leistung fordert der Controller (entsprechend der ganz normalen Reku) - das passt grundsätzlich ganz gut, langsam entspannt mittreten oder ebend schneller und mit mehr Leistung. Nur wird der Tritt ab einem gewissen Punkt unrund und es 'hackt'.
Funktioniert also grundsätzlich, ist auf Stufe 1 der Reku (wie von @bbike an anderer Stelle auch empfohlen) relativ angenehm, aber im derzeitigen System nur mit ca. 60 U/min gut zu treten. Okay für entspanntes Nebenhertreten (was ja das Ziel war), für Leistung zu langsam. Andere, längere Kurbeln und SPD kommen noch ran, so ists ergonomisch ziemlich grausig. Ein Ampere/Wattmeter fehlt auch noch.
Reichweiten/Leistungstechnisch lässt sich noch wenig sagen, aber es scheint was auszumachen. Vermutlich deutlich mehr als die normale Bremsreku. Zumindest kann man so den Akku etwas entlasten, gerade wenn der kurz vorm kompletten Einbrechen der Spannung steht.
Was mich positiv überrascht hat, war die Lautstärke. Der Generator ist bei mäßiger Tretleistung ähnlich laut wie der Direktläufer und geht ggü. der Kette unter.
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Hallo Stefan schau dir das mal an
für den Generatorbetrieb würde ich dir diese Anzeige empfehlen
oder im Großpack
Die 10 Ampere reichen vollkommen aus und als Versorgungsspannung kannst du die 5 Volt vom Controller nutzen .
Ich nutze die Dinger auch für Solarlader oder Eigenbauladegeräte .
Ob man jetzt unbedingt wissen muß wieviel Watt man geschafft hat ist für mich unwichtig .
Hast du ein Display am Controller oder hast du das anders gelöst ?
Was ich noch festgestellt habe das es bei den 1-5 Ampere Tretleistung vollkommen egal ist welchen Controller man verbaut , also es reicht auch ein kleiner .
Grüße
Trike mit Tretgenerator , welche Leistung ist sinnvoll
Hallo Es wird hier immer mal wieder in verschiedenen Berichten ein Tretgenerator erwähnt . Ich dachte mir nicht nur darüber qutschen sondern einen fahrbares Trike mit sowas ausrüsten . Ich möchte da besonders @Gerhard Naujok ansprechen der immer mal nach sowas fragt und eins seiner Fahrzeuge...
www.velomobilforum.de
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Ich nutze die Dinger auch für Solarlader oder Eigenbauladegeräte .
Ob man jetzt unbedingt wissen muß wieviel Watt man geschafft hat ist für mich unwichtig .
Hast du ein Display am Controller oder hast du das anders gelöst ?
Was ich noch festgestellt habe das es bei den 1-5 Ampere Tretleistung vollkommen egal ist welchen Controller man verbaut , also es reicht auch ein kleiner .
Grüße
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Hallo Stefan ich hätte noch eine Frage zu deinen Generator .
Wie schwer dreht sich der Motor ohne Reku . Ich fand deine Idee grundsätzlich besser als meine aber ich habe hier so alte Mittelmotore in ähnlicher bauweise liegen die sich leer sehr zäh drehen . Ich sage mal doppelt so zäh wie meiner über die Kette . Ich glaube die kleinen Motörchen in den Tretlagermotore sind hoch übersetzt . Wenn ich meinen anschuppse dreht er auch etwas nach und die anderen blieben sofort stehen . Der Bofaili wär nicht so schlecht und geht mit nur einen Planetenradsatz auf die Kurbel aber der hat einen fürchterlich großen Q-Faktor was zb im Velomobil nie ging außer man konstruiehrt sich Spezialkurbeln .
Dieser ist das und ich hatte mir einen solchen Motor mal mit Adapterplatten in einen Rahmen mit Boschhalterungen verbaut .
Auch der TSTZ2 geht sehr schwer drehen und ich schätze der Bafang BBS sehr ähnlich .
Ich glaube fast das das Schleppmoment eine wichtige Rolle spielt wenn man einen Motor als Generator umfunktioniert .
Grüße
Wie schwer dreht sich der Motor ohne Reku . Ich fand deine Idee grundsätzlich besser als meine aber ich habe hier so alte Mittelmotore in ähnlicher bauweise liegen die sich leer sehr zäh drehen . Ich sage mal doppelt so zäh wie meiner über die Kette . Ich glaube die kleinen Motörchen in den Tretlagermotore sind hoch übersetzt . Wenn ich meinen anschuppse dreht er auch etwas nach und die anderen blieben sofort stehen . Der Bofaili wär nicht so schlecht und geht mit nur einen Planetenradsatz auf die Kurbel aber der hat einen fürchterlich großen Q-Faktor was zb im Velomobil nie ging außer man konstruiehrt sich Spezialkurbeln .
Dieser ist das und ich hatte mir einen solchen Motor mal mit Adapterplatten in einen Rahmen mit Boschhalterungen verbaut .
Auch der TSTZ2 geht sehr schwer drehen und ich schätze der Bafang BBS sehr ähnlich .
Ich glaube fast das das Schleppmoment eine wichtige Rolle spielt wenn man einen Motor als Generator umfunktioniert .
Grüße
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@bbike
Controller: Ich habs mir so einfach wie möglich gemacht, nur per Display vorparametriert (hab direkt das Fahrdisplay genommen und nur C13 auf 1 geändert) und dann blau auf rot sowie die Bremskontakte geschlossen. Damit reichen Phasen und Akku.
Kleineren Controller - ja, hatte ich auch dran gedacht. Aber der 09P erfüllt zugleich den Zweck, notfalls als Ersatz für den 12P zu dienen - und dafür wär nen 6 Fet bissel mau.
Wattmeter: Danke für die Hinweise, aber für meinen Zweck (geht ja immer noch um Prototypenentwicklung) ist gerade das Loggen der Gesamteinspeisung entscheidend (wieviel gibt der Beifahrer in Summe dazu, was bedeutet dies für die Batteriedimensionierung etc.). Da gibts zB von groetech was, hatte da letztens fürn Soundbike was passendes besorgt.
Mittelmotor: Der Impuls fühlt sich beim Handkurbeln ähnlich an wie nen normaler Getriebler. Eingebaut und mit ausgeschaltetem Controller merkt man fast Null Widerstand, dreht durch wie ne Kette ohne HR. Sobald der Controller an ist, passts bzw. ist ab einer gewissen Trittfrequenz (30?) zunehmender Widerstand zu spüren. Halt wie sonst auch Reku.
....
Irgendwie wäre es noch kühl, was für die Arme des Beifahrers zu machen. Hatte schon an ein einfaches Ruderziehlteil mit am MM gedacht, aber noch keine zündende Idee, wie man das umsetzen könnte. Problem ist auch der begrenzte Platz zum Fahrer im Schulterbereich.
Controller: Ich habs mir so einfach wie möglich gemacht, nur per Display vorparametriert (hab direkt das Fahrdisplay genommen und nur C13 auf 1 geändert) und dann blau auf rot sowie die Bremskontakte geschlossen. Damit reichen Phasen und Akku.
Kleineren Controller - ja, hatte ich auch dran gedacht. Aber der 09P erfüllt zugleich den Zweck, notfalls als Ersatz für den 12P zu dienen - und dafür wär nen 6 Fet bissel mau.
Wattmeter: Danke für die Hinweise, aber für meinen Zweck (geht ja immer noch um Prototypenentwicklung) ist gerade das Loggen der Gesamteinspeisung entscheidend (wieviel gibt der Beifahrer in Summe dazu, was bedeutet dies für die Batteriedimensionierung etc.). Da gibts zB von groetech was, hatte da letztens fürn Soundbike was passendes besorgt.
Mittelmotor: Der Impuls fühlt sich beim Handkurbeln ähnlich an wie nen normaler Getriebler. Eingebaut und mit ausgeschaltetem Controller merkt man fast Null Widerstand, dreht durch wie ne Kette ohne HR. Sobald der Controller an ist, passts bzw. ist ab einer gewissen Trittfrequenz (30?) zunehmender Widerstand zu spüren. Halt wie sonst auch Reku.
....
Irgendwie wäre es noch kühl, was für die Arme des Beifahrers zu machen. Hatte schon an ein einfaches Ruderziehlteil mit am MM gedacht, aber noch keine zündende Idee, wie man das umsetzen könnte. Problem ist auch der begrenzte Platz zum Fahrer im Schulterbereich.
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Das gefällt mir das man das auch ohne Display betreiben kann . Aber zwischen blau und rot hast du bestimmt einen Schalter , oder ?
Sonst würde ja der Akku leer werden denn wenn der Amperemeter vom Multimeter dazwischen war hatte ich ein Minus mit 0,08 Ampere .
Meine Anzeige kann nur in eine Richtung messen .
Ja das deckt sich mit meiner Rekubremse im Trike oder auch beim Generator . Beim Trike sind es genau 15 Km/h , unter dieser Geschwindigkeit wird die Reku abgeschaltet . Das merke ich auch beim Generator ,wenn mein Display ca 15 km/h anzeigt merkt man das es zäher zu treten geht . Das geht bis ca 25Km/h aber gut treten und bringt dann gut 2 Ampere . Ab dann gehts immer schwerer , bei 30 km/h sind wir schon bei ca 5 Ampere .
Man könnte jetzt noch eins versuchen ob es einen Unterschied macht wenn man den Controller eine andere Radgröße vorgaugelt .
Selsamerweise ist das laut Tacho immer sehr ähnlich obwohl ich unterschiedliche Radgrößen ( also unterschiedliche Displays und da nichts umgestellt ) noch eingestellt hatte . Werde das mal testen . Ich hatte auch fast das gleiche Ergebnis im Geschwindigkeitsbereich egal ob 36 Volt oder 48 Volt , nur gings bei 48 Volt schwerer was ja logisch sein müsste .
Übertreibs mal nicht sonst hat keiner mehr bock mit dir zu fahren wenn er immer für den Fahrstrom sorgen muß
Grüße
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Ich hatte nicht den Eindruck, dass die Reku wirklich abschaltet, nur unmerklich wird. Der Generator hatte m.E. auch untenrum immernoch Widerstand, deutlich mehr als ohne Controller. Der FH154 hat bei ca. 1/3 Maximaldrehzahl (bei mir ca. 10 km/h) immer noch gaaanz dezent rekuperiert - man hörts nur kaum noch.
Ich habe einen Schalter, der den Akku insgesamt vom Bordnetz trennt, da ebend noch Wandler und der ganz normale Controller dranhängen. Da jucken mich die paar Wh Mehrverbrauch nicht - für den Testbetrieb, ein Schalter irgendwann ist aber angedacht.
Ich habe einen Schalter, der den Akku insgesamt vom Bordnetz trennt, da ebend noch Wandler und der ganz normale Controller dranhängen. Da jucken mich die paar Wh Mehrverbrauch nicht - für den Testbetrieb, ein Schalter irgendwann ist aber angedacht.
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Also bei meinem Trike
merkt man bei 15 Km/h eine deutliche Abschaltung der Recu . Mein E Roller hat das zB auch .
Eine gewisse Reku hat man sogar wenn der Controller nicht aktiviert oder sogar abgeschaltet ist , nur bei einer deutlich höheren Drehzahl .
Grüße
Mein Trike 1 wird neu elektrifiziert
Hallo Ich will mein erstes gebautes Trike neu elektrifizieren und etwas umgestalten . So war der letzte Stand des Trikes . Das Trike war so mit einem drehmomentgesteuerten Getriebehecknabenmotor mit Freilauf ausgerüstet . Meine erste mechanische Umbaumaßnahme ist die Umrüstung der Vorderräder...
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Eine gewisse Reku hat man sogar wenn der Controller nicht aktiviert oder sogar abgeschaltet ist , nur bei einer deutlich höheren Drehzahl .
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Ergonomie:
Letztlich habe ich die iirc 120mm-Kurbeln nur um SPD-Pedale ergänzt und das Tretlager auf ordentliche Beinlänge ausgerichtet, so ists nun ganz in Ordnung. Die Feinanpassung passiert bei uns mit verschiedenen festen Schaumstoffunter/hinterlagen auf Sitz/Lehne, da meine Frau und ich öfters die Seite wechseln.
155er Kurbeln kamen nicht dran, u.a. da diese dann nur noch wenige cm überm Boden wären (tiefer als die 170er am mechanischen Strang) und wir viel Waldwege etc. fahren.
Doppelfunktion:
Nebenher wurde mir klar, dass das überdachte VC nun de facto ein Ergotrainer für zu Hause und unterwegs ist, bei dem man mit der eigenen Tretleistung sogar noch was sinnvolles machen kann: Bei 50W effektiver Ladeleistung ist der 400Wh-Akku nach nur acht Stunden voll.
Aber immerhin: 50W reichen schon für nen Laptop, v.a. in Verbindung mit nem kleinen Solarpanel ist so zB komplett autarkes Arbeiten (in gewissen Berufen) im Nirgendwo möglich, Eigenheizung und Dach inklusive.
Letztlich habe ich die iirc 120mm-Kurbeln nur um SPD-Pedale ergänzt und das Tretlager auf ordentliche Beinlänge ausgerichtet, so ists nun ganz in Ordnung. Die Feinanpassung passiert bei uns mit verschiedenen festen Schaumstoffunter/hinterlagen auf Sitz/Lehne, da meine Frau und ich öfters die Seite wechseln.
155er Kurbeln kamen nicht dran, u.a. da diese dann nur noch wenige cm überm Boden wären (tiefer als die 170er am mechanischen Strang) und wir viel Waldwege etc. fahren.
Doppelfunktion:
Nebenher wurde mir klar, dass das überdachte VC nun de facto ein Ergotrainer für zu Hause und unterwegs ist, bei dem man mit der eigenen Tretleistung sogar noch was sinnvolles machen kann: Bei 50W effektiver Ladeleistung ist der 400Wh-Akku nach nur acht Stunden voll.
Aber immerhin: 50W reichen schon für nen Laptop, v.a. in Verbindung mit nem kleinen Solarpanel ist so zB komplett autarkes Arbeiten (in gewissen Berufen) im Nirgendwo möglich, Eigenheizung und Dach inklusive.
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PS: Hab mich vorhin mal 20 min aufs Ergometer gesetzt - geht, v.a. ist mit dem Generator der runde Tritt bzw. das Ziehen statt Treten angenehm.
Aber: Auch wenn der umgedrehte Impuls 1 im Fahrbetrieb geräuschmäßig kaum auffällt, bei Ruhe ist der ziemlich nervig und gefühlt laut in der Karosse. Zugleich ruckelt die ganze Fuhre mit dem Tritt hin und her, selbst bei angezogenen Bremsen und Abstützen am Bordstein. Vielleicht mit Keilen/Radstoppern unter den Rädern probieren....
Aber: Auch wenn der umgedrehte Impuls 1 im Fahrbetrieb geräuschmäßig kaum auffällt, bei Ruhe ist der ziemlich nervig und gefühlt laut in der Karosse. Zugleich ruckelt die ganze Fuhre mit dem Tritt hin und her, selbst bei angezogenen Bremsen und Abstützen am Bordstein. Vielleicht mit Keilen/Radstoppern unter den Rädern probieren....
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Wir sind heute mal ne erste mittlere Runde als Tandem gefahren, zu eher technischen Details siehe diesen Beitrag.
In Summe: Noch nicht perfekt, aber das System funktioniert so wie es soll. 'Richtiges' mechanisches Treten macht derzeit mehr Spaß, dafür kann man nach kurzer Umgewöhnung einfach immer weitertreten, egal was sonst so los ist (im Stand, beim Bremsen etc....) - und zwar weitgehend gleichmäßig, ohne sich um sowas wie Schalten nen Kopp zu machen.
Nettes feature, was ich so nebenbei entdeckt hab:
Auch ohne Akku (also ohne eingeschalteten Generatorcontroller) erzeugt der Generator genügend Spannung, um den Wandler für Licht etc. zu befeuern und den eigentlichen Fahrcontroller zumindest einzuschalten (was nett ist, da man da die Spannung ablesen kann - ca. 40V im Leerlauf bei grob ner 70er Kadenz). Ob man dann auch wirklich den Motor ohne Akku mit dem Generator befeuern kann, müssen wir noch austesten. Zumindest kann man aber im Tandembetrieb auch ohne/mit komplett leerem Akku das Licht befeuern und ggf. sogar irgendwas aufladen.
In Summe: Noch nicht perfekt, aber das System funktioniert so wie es soll. 'Richtiges' mechanisches Treten macht derzeit mehr Spaß, dafür kann man nach kurzer Umgewöhnung einfach immer weitertreten, egal was sonst so los ist (im Stand, beim Bremsen etc....) - und zwar weitgehend gleichmäßig, ohne sich um sowas wie Schalten nen Kopp zu machen.
Nettes feature, was ich so nebenbei entdeckt hab:
Auch ohne Akku (also ohne eingeschalteten Generatorcontroller) erzeugt der Generator genügend Spannung, um den Wandler für Licht etc. zu befeuern und den eigentlichen Fahrcontroller zumindest einzuschalten (was nett ist, da man da die Spannung ablesen kann - ca. 40V im Leerlauf bei grob ner 70er Kadenz). Ob man dann auch wirklich den Motor ohne Akku mit dem Generator befeuern kann, müssen wir noch austesten. Zumindest kann man aber im Tandembetrieb auch ohne/mit komplett leerem Akku das Licht befeuern und ggf. sogar irgendwas aufladen.
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...klappt i.Ü. auch mit der Zwangsreku des DDs (ca. 1V / km/h bei mir). Für die Blinker haben die gut 20V am Wandler gereicht, die Hupe wollte irgendwie nicht.
Mal schauen, vielleicht kann man sogar mit dem DD während der Fahrt den Controller des Generators einschalten, um dann... Muss ich mal probieren.