Sportliches Liegerad etc.

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Hallo,
ich bin hier ein stiller Mitleser seit ein paar Wochen, das hat einen Grund: Ich fahre Rennrad seit ca 3 Jahren (auch im Verein) habe allerdings nicht vor Rennen zu fahren. Ich fahre ca 5000-6000 km im Jahr. Die Idee sind epische lange Touren mit einem Ordentlichen Schnitt ca 30/31 km/h. Vor kurzem dann ein neues Rad gekauft, die Erwartungen waren hoch. Wie es dann so ist...ich mache es mal kurz. Bikefitting usw alles gemacht, aber irgendwann nach 70 km tut der Hintern dann doch weh und die Füsse schlafen ein. Grundsätzlich würde ich auch so weiterfahren. Aber schön wäre es doch komfortabler zu Reisen allerdings mit dem Rennradfeel.
Mir kommen da zwei Räder in den Sinn. Ich mag das Toxy ZR, die Idee wäre wohl sich das Rad selber aufzubauen mit Carbonlaufrädern aus china z.B. ev DI2 wenn sowas mit 9 fach möglich ist. Das andere wäre wohl ein Cruzbike Vendetta. Ich mag die Idee mit dem Verbund von Lenker und Tretlager und das ich die Möglichkeit habe Rennradkomponenten zu Verbauen. Gewichtsmässig würde ich schon gerne an die 10 kg ran....bin mir da aber nicht sicher ob ich das erreiche ohne arm zu werden und ob das Grundsätzlich möglich ist. Ich bin eher weg von dem Gedanken einen Carbonrahmen zu wollen, da ich glaube, dass Alu im Bereich Haltbarkeit der bessere Werkstoff ist.
Nur mal so gefragt fahren hier noch anderen Radler regelmässig "sportlich" im Verbund mit Rennradlern. Wie ist es mit dem Miteinander? Also ist die Dynamik die selbe (Akzeptanz)? Man sitzt ja unten, rast man den anderen davon. Thema Bergfahren? Kann man es mit Rennrädern aufnehmen wenn man gut im Saft steht?
Habt ihr Meinungen zum ZR (ist ja ein altes Modell) ist es noch State of the Art oder doch eher Cruzbike? Da stellt sich wieder die Frage woher nehmen? Gibt ja wohl keinen Vertrieb in Deutschland.

Ich weiss jede Menge Fragen. Ev. hat ja jemand Gedanken, Ideen, Anregungen oder zieht mir den einen oder anderen Zahn....
Viele Grüsse
Christoph
 
Hallo und willkommen!
Also ist die Dynamik die selbe (Akzeptanz)? Man sitzt ja unten, rast man den anderen davon. Thema Bergfahren? Kann man es mit Rennrädern aufnehmen wenn man gut im Saft steht?
Ich kann nur soviel sagen, dass ich mit meinem Fuego Rennradlern bei Gefälle hinterhergerollt bin, während die kurbeln mussten.
Berge (bis zu 14 %) bin ich auch gerne gefahren. Ich bin hochgekommen, wurde aber von den Rennradlern generell überholt (mein Tempo so 4 - 5 km/h, langsamer geht wegen Gleichgewicht nicht.) Mein Fuego wiegt 17 kg; außerdem hatte ich 25 - 30 kg Gepäck dran.
Ja, mein Fuego ist nicht das leichteste Liegerad. Andererseits kann ich mir schwer vorstellen, dass man den Stahlrahmen kaputt kriegt.
Federung ist bei Liegerädern noch eine wichtige Frage. Man sitzt mit dem Rücken an der Lehne und damit fällt die Federung der Wirbelsäule weg. D.h. die Stöße werden direkt an den Kopf geleitet. Deshalb gute Federung, am besten auch am Vorderrad.
Und natürlich: Ausgiebig selber Probefahren!
 
Hallo,
Schonmal ein Stickbike gefahren, oder einen Euro-Highracer wie das Hifly?
Hecktriebler sind insgesamt beliebter. Würde ich deshalb schon mal ausprobieren.
Wenn Frontantrieb, vergiss Zox nicht. Durch das schlanke Rohr fährt man weniger O-beinig als beim ZR (Kollision Knie/Umlenkrolle), heißt es jedenfalls.
Bald ist Spezi.
 
Ich versuche die Fragen mal zu beantworten :

1. Fährst du nur auf gutem Asphalt ist eine Federung überflüssig fährst du aber auch andere schlechtere Strecken ist eine möglichst sperrbare Heckfederung goldwert.

2. Geschwindigkeit hängt maßgeblich vom Training ab , aber auch davon wie du mit der Radgeometrie klar kommst , ein auf Bergauffahrten optimiertes Liegerad muss nicht langsamer sein wie ein gleichschweres UP. Erwarte aber trotzdem nicht zu viel , deine Jahresfahrleistung ist nicht gerade hoch. Meine auch nicht und deshalb kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen mal eben alle Rennradfahrer stehen lassen ist nicht außer am Gefälle aber sobald es nur leicht bergauf geht und Power in den Beinen gefragt ist wirst du gnadenlos stehen gelassen .

3. Radgewicht 10 Kg geht dürfte aber teuer werden. So 11 bis 12 Kg ist leichter realisierbar.

Ich würde sofern deine Größe es zulässt zu einem Highracer greifen 2x26 besser noch 2x28. Günstig und recht leicht performer Highracer z.B.

Cruzbike : Wäre auch mein Favorit.

4. Ich würde reichlich Probefahrt machen und intensiv alles ausprobieren und mir ein Rad ausleihen sofern möglich.
 
Zum Toxy ZR: sieht zwar schnell aus, ist aber meist eher der Kategorie "Schneller Tourer" als den "Rennliegerädern" zuzuordnen.
Mit dem normalen Koffer ist man schnell über 15kg und braucht entsprechend Körner um diese Masse zu beschleunigen oder den Berg hoch zu treiben.

Liegerad generell:
Falls Du mit etwa gleichschnellen Fahrern unterwegs bist dürftest du in der Ebene etwas schneller sein respektive weniger Kraft brauchen.
Bei Steigungen ab so 5% ist dann das Rennvelo im Vorteil und du entsprechend im Nachteil.
Bergab bist du deutlich schneller falls die Strecke dies auch zulässt.

Ob du mithalten kannst hängt dann davon ab wie eure Streckenprofile so sind, wie stark deine Gruppe am Limit fährt.
Falls Du in der Ebene Körner sparen kannst um am Berg mithaten zu können kann es gut passen.
Akzeptanz kann mit High Racer besser sein da du etwas mehr Windschatten bietest.

Cruzbike, Schlitter, Bacchetta Aero oder Zox 26 Low wären für mich potentielle Kanditaten als "Rennradersatz".
Bezüglich meinen eigenen Rädern kann ich mit dem Peregrin in flacheren Bereichen mit den meisten Rennradfahren mithalten (obwohl diese zum Teil vermutlich deutlich leistungsstärker sind), mit dem Comet kann nur äusserst selten ein Rennvelofahrer mithalten.
Sobald es aber steiler wird / richtig in die Berge geht sieht es schon wieder ganz anders aus...

Schlussfolgerung ist meist, dass Liegevelos nichts taugen am Berg, umgekehrt wäre es wohl korrekt: Rennvelos taugen nichts in der Ebene und am Berg entscheidet der Motor...

Das mit dem Probefahren würde ja schon erwähnt...
 
Ich hab grad ein neues Cruzbike Vendetta aufgebaut. Wiegt mit Rennradkomponenten 10,3 kg und fährt sich sehr sportlich. Bin grad meine Hausbergrunde damit gefahren (700 Höhenmeter mit bis zu 16% Steigung). Das Rad klettert wirklich sehr gut und macht viel Spass.

Fahren im Verbund mit Rennradfahrern finde ich in Deutschland eher schwierig. Im dichten Pulk zu fahren macht eh keinen Spass, da man dem Vorderman nur auf den Hintern schaut. Unterhalten kann man sich auch schlecht. Ausserdem fühlen sich Rennradfahrer von einem (Renn-)Liegerad leicht provoziert und wollen einem dann beweisen, dass sie besser sind. Dazu kommt dann noch, dass die RRler von Dir keinen Windschatten bekommen.
Am ehesten klappt es noch, wenn man vorher höflich fragt, ob man mitfahren darf, und dann immer ganz hinten oder ganz vorne fährt. Ich wurde aber auch schon von einer Rennradgruppe gebeten, nicht mehr mitzufahren, weil sie meinten, dass man mich (auf dem Highracer) nicht gut sieht, und dadurch die Sicherheit der Gruppe beeinträchtigt wird. Na ja. Hauptsächlich waren sie genervt weil ich immer so schnell war.
 
Seit ich durch meinen Cruzbike artigen Eigenbau das System schätzen gelernt habe (MBB), halte ich das für die schnellste und dem Aufrecht-Rennrad am nahe kommendste Alternative.
Selbst mit einem guten Eigenbau käme man mit einer Vendetta-ähnlichen Rahmengeometrie auf ca. 12-13 kg Gesamtgewicht (Stahlrahmen) und hat folgende Vorteile: kurze, leise Kette ohne zusätzliche Umlenkrollen,
extrem wendig, niedrige Sitzhöhe trotz 2x622, direkteste, verlustfreieste Kraftübertragung durch supersteifes Rahmendreieck vorne.
Hauptnachteil wenn Cruzbike Vendetta Kauf ist der Preis und die "Dichte" des Händlernetzes in Europa...
(Als persönlicher Vergleich: ich bin mit meinem MBB Eigenbau mit über 20kg Radgewicht (und keinen Rennradkomponenten) fast so schnell wie mit meinem Baron Tieflieger, der unter 15kg wiegt)
 
Highracer als Stickbike ist meine klare Empfehlung. (y)

Schnell, steif, leicht, optimale Gewichtsverteilung (bei Vollbremsungen kein blockierendes und rutschendes Hinterrad).

Mein Bacchetta Carbon Aero 2 mit 9 kg Gesamtgewicht fährt sich sehr gut, auch mit Gepäck und macht richtig Spaß. Trotz der Steifheit federt es Schläge gut weg, da das Rahmenrohr nicht rund und der Rahmen mit Hinterradaufnahme auch nicht gerade ist.

Ich hatte diverse andere Räder und noch kein idealeres Rad gefunden. (y)

fluxx.

P. S.: Bin gerade beim Mittagessen auf einer Langdistanz, vom Gefühl her dürfte auf die 200 km heute ein 30er Schnitt drin sein. :)
 
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Nur mal so gefragt fahren hier noch anderen Radler regelmässig "sportlich" im Verbund mit Rennradlern. Wie ist es mit dem Miteinander? Also ist die Dynamik die selbe (Akzeptanz)? Man sitzt ja unten, rast man den anderen davon. Thema Bergfahren? Kann man es mit Rennrädern aufnehmen wenn man gut im Saft steht?

Moin,
also ich bin in den den End80er und Anfang der 90er RR im Verein gefahren und auch ein paar RR-Rennen.
Seit End90er dann nur noch Liegerad auch sportlich.

Akzeptanz bei Rennradlern: Eher Schlecht, beim Vereinstraining mögen es viele nicht das ein Lieger dabei ist. Solltest du in deinem Verein vorher mit den Leuten abklären.
Dynamik: Ist schon etwas anders als mit dem RR: Zb wenns in den Berg reingeht. Da hat man als Liegeradler den Eindruck: Die fangen auf einmal an zu bremsen, dann bleiben sie fast stehen und dann auf einmal gehen sie aus dem Sattel und geben wie blöde Gas.
Wenn du mit RRlern zusammen fahren willst, dann hol dir lieber einen HighRacer. Dann klappt es mit der Kommunikation besser und du gibts noch was Windschatten.
Bei Windschatten sind RRler ja recht schnell am Jammern.;)

Speed: Ich bin auf ne Stunde mit der Liege 5min schneller als mit dem RR. Alles was RRler am Berg im sitzen fahren bist du mit der Liege bei gleichem Gewicht gleich schnell.
Wenn es sehr steil wird hast du denke ich einen kleinen Nachteil mit der Liege und wenn ein RRler taktisch gut fährt und an zb Rampen kurz im Stehen fährt um nicht zu Schalten.
Bergrunter bist du deutlich schneller. Bei engen Kurven wo es auf die Wendigkeit ankommt hast du denke ich die meisten Nachteile mit der Liege.

Von der Haltbarkeit würde ich eigentlich Carbon den Vorteil vor Alu geben.
Kommt aber immer drauf an wie weit der jeweilige Rahmen auf Kante gebaut wurde.
Im Liegerad bereich gibts aber nicht soviele Carbonräder.

Mit dem Cruzbike-Konzept habe ich keine Erfahrung,
Aber zu meiner Verwunderung habe ich letztes Jahr bei London-Edinburgh-Londen eine Cruzbike-Liegeradler gesehen,
der damit(er hatte den Rahmen etwas verändert) die Strecke in 80-90h fuhr.

Von den von @wolfflow verlinkten Rädern habe ich den Raptobike Midracer und den M5CHR.
falls du zu den Rädern fragen hast...
 
wow vielen Dank schonmal für die ganzen Infos. Ich werde mich da erstmal durchlesen. Allerdings ist das v20 von Cruzbikes schon eine echte Granate und (m)ein Favourit. Toxy ist direkt bei mir um die Ecke das wäre natürlich auch irgendwie nett und vermutlich günstiger und man hat den direkten Kontakt.
 
Allerdings ist das v20 von Cruzbikes schon eine echte Granate und (m)ein Favourit.

Ein neues V20 ist halt vergleichsweise teuer. Das Rahmenkit kostet knapp 3000€ (entweder als Direktimport von cruzbike.com, oder über diesen französischen Händler, steht im Cruzbike Vendetta Thread hier im Forum), und dazu kommen dann noch die Laufräder und Komponenten, d.h. ein neues Rad kostet dann 4000-6000€ je nach Ausstattung.
Ab und zu finden sich in Europa auch gebrauchte Vendettas. Einfach mal googeln...

Ansonsten gibt es ja auch einige gebrauchte Renn-Liegeräder hier im Forum die in diesem Thread schon erwähnt wurden. Du scheinst ja eher im Flachland zu wohnen, und dort fallen die Unterschiede zwischen Heckantrieb und MBB-Frontantrieb (Moving Bottom Bracket) nicht so sehr ins Gewicht wie in den Bergen. Dort hat das MBB meiner Meinung nach einen klaren Vorteil, weil man den Oberkörper mit einbeziehen kann.

Wenn Du kleiner als 1,75 bist und einen Highracer fahren willst, ist der grosse Vorteil von MBB noch die Kurbelfreiheit, d.h. Du hast erheblich mehr Spielraum, das Tretlager nahe ans Vorderrad zu bringen, weil die Pedale das Rad nicht berühren können. Ich bin selber noch dabei, mich daran zu gewöhnen, dass ich auf der Vendetta auch in sehr engen Kurven noch durchweg treten kann.
Bei den Liegerädern wo sich das Vorderrad gegen die Tretkurbel verdreht muss immer die Kurbelfreiheit beachtet werden. Für langbeinige Fahrer ist das nicht so wichtig, aber für kurzbeinige schon.
 
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wow vielen Dank schonmal für die ganzen Infos. Ich werde mich da erstmal durchlesen. Allerdings ist das v20 von Cruzbikes schon eine echte Granate und (m)ein Favourit. Toxy ist direkt bei mir um die Ecke das wäre natürlich auch irgendwie nett und vermutlich günstiger und man hat den direkten Kontakt.
Dann frag mal @panicmechanic . Ich meine er fährt ein Cruzbike
 
Wenn Du kleiner als 1,75 bist und einen Highracer fahren willst, ist der grosse Vorteil von MBB noch die Kurbelfreiheit, d.h. Du hast erheblich mehr Spielraum, das Tretlager nahe ans Vorderrad zu bringen, weil die Pedale das Rad nicht berühren können. Ich bin selber noch dabei, mich daran zu gewöhnen, dass ich auf der Vendetta auch in sehr engen Kurven noch durchweg treten kann.
Bei den Liegerädern wo sich das Vorderrad gegen die Tretkurbel verdreht muss immer die Kurbelfreiheit beachtet werden. Für langbeinige Fahrer ist das nicht so wichtig, aber für kurzbeinige schon.


mein Problem sind halt meine Körpermaße, die bringen mich auch in diese unmöglich Situation nicht komfortabel auf einem RR zu fahren. Ich habe mit 189cm eine Schrittlänge von 97 cm und Schuhgrösse 50. Das muss man sich jetzt mal auf einem Cervelo Aerobike vorstellen. Entsprechend brauche ich etwas für grosse Menschen mit langen Beinen und grossen Füssen. Cruzbike vendetta ist wirklich recht teuer aber wenn dann sollte es auch etwas aktuelles sein. Ich werde auch direkt mal zu Toxy und das ZR ausprobieren. Das Rahmenset ist doch etwas günstiger und es ist halbwegs faltbar (Stichwort trainingscamp etc)
Ich glaube die Jungs aus dem Verein wären schon etwas verwundert sind aber keine Hardliner...ich werds mal ansprechen. Auf der einen oder anderen RTF hier hab ich auch schon recumbents gesehen.
Fährt hier jemand aktiv das ZR und kann mir da ev. nochmal Argumente dafür nennen? Einen Heckkoffer schliesse ich aus, das soll alles sehr puristisch sein.
Ich weiss es ist viel gefragt von mir und ich bin auch echt dankbar für die vielen verschiedenen Anregungen. Nur muss ich das alles richtig abschätzen können ob ich mit dem was ich vorhabe richtig liege.
Vielen Dank und viele Grüsse Christoph
 
Bin über 2 m und fühle mich auf dem Schlitter Encore sehr wohl. Die Rahmenlänge wird auf Mass gefertigt.
 
Ich habe mit 189cm eine Schrittlänge von 97 cm und Schuhgrösse 50.

Dann kannst Du doch problemlos einen Highracer fahren (also ein Rad mit 2x28 Zoll Rädern). Wenn Du mit Rennradfahrern zusammen fahren willst, würde ich so hoch wie möglich bleiben, und keinen Lowracer wie das Toxy nehmen. Das würde also für ein Stickbike sprechen (Schlitter oder Bachetta).

Ausserdem kann ein Highracer auch gut ungefedert gefahren werden, vor allem auf Rennradstrecken. Das spart Gewicht und verbessert die Antriebseffizienz, und ist auch puristischer. Wenn das Rad kleine Räder hat, wird die Federung wieder wichtiger.

Aber letzlich hilft nur ausprobieren, und dann ein eigenes Liegerad besorgen und damit Erfahrungen sammeln. Nach 1-2 Jahren weisst Du dann, was Du wirklich willst.
 
Moin
ein 10 kg ZR ist auch nicht mehr billig und mir ist der Sitz zu steil gerade hier im flachen Norden, ich habe mir ein Holzsitz gebaut der etwas flacher einstellbar ist.
Ich bin einige RTF`s und Brevets mit dem ZR gefahren; in einer RR- Gruppe mitfahren geht gar nicht, davor ( mögen RR gar nicht) oder dahinter, geht vom Rhythmus schlecht also am ende doch alleine oder mit anderen Liegeradfahrern. Um mit RR zusammen zufahren würde in heutzutage auch einen Highracer kaufen. Gespräche mit RR sind auch nicht so toll weil mit 20 Sitzhöhe muss unangenehm steil nach oben gucken.

Gruß Tom
 
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