Es ist ein wunder das mein Holzvelomobil noch nicht auseinander gefallen ist. Da sind spalte deutlich grosser als 0,75mm mit verdicktes Epoxid gefullt und Teile mit einander verklebt. Ist wahrscheinlich bloss ne frage der Zeit. Oder die Klebestellen sind auch bei nicht optimale verklebung das zusammen zu halten weil mit ausreichende sicherheits margen aufgebaut.
Wichtig is das mann sich klar macht was die zu erwartende belastung ist, ob die statisch oder dynamisch ist, ob sich da was gegen einander bewegt, dehnt, druckbelastung, zugbelastung, schub.
Was wird aus diese Stelle, was fur nen Teil wird da gemacht. Bei Tretlagerrohr im Velomobil wurde ich es anders machen als wenn es zwei hälften von ein Tiefliegerrahmen sind die Verklebt werden sollen.
Wenn klar ist was gebaut wird, und was fur ne belastung da drauf kommt kann mann auch die optimale Verklebung besser einschatzen. Mit Gewebe die Stelle verstarken kann hilfreich sein, wie mann das in der Praxis hinkriegen sollte mit handverlegtes Gewebe um ein Vierkantrohr ein so geringen spaltmass zu haben, und dann das noch nasse laminat dann in die Hulse schieben will, ohne das sich was verzieht? Oder erst ausharten lassen und dann auf 0,01mm genau Vierkant abschleifen?
Ich mach ofters eine grobe einschatzung der zu erwartende maximale belastung, die ich dann umrechne auf belastung pro cm2 Klebestelle. Das ergibt dan schon werte bei demm mann wenigstens entscheiden kann ob mann sich dabei sicher oder ungemutlich fuhlt.