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Hallo zusammen,
im Hinterrad meines Racertje werkelt seit rund 50.000 km und ca. 10 Jahren ein SON 20R disc. Kurz vor Ablauf der Garantie (also nach knapp 5 Jahren) hatte er schon mal ein rasselndes Laufgeräusch, als ob Bremsbeläge locker an der Bremsscheibe klappern würden. Das Problem wurde damals ohne weitere Kommentare von Schmidt behoben.
Heute war es dann leider wieder so weit: Wieder hielt ich unterwegs an, um nach der Bremse zu schauen, weil ein rhythmisches Geräusch von hinten kam. Wieder ging es trotz demontierter Bremse nicht weg und der ausgebaute Dynamo läuft nun wieder mit Schleifgeräuschen und schleppt in der Hand gedreht ungleichmäßig stark die Achse mit. Natürlich bin ich wenig erfreut darüber, dass ich jetzt einen Händler mit dem Versand des Rades beauftragen muss und dass diesmal die Kosten an mir hängen bleiben werden, aber sei's drum. Die eigentlichen Fragen, die ich habe, sind diese:
1. Welche Erfahrungen habt Ihr mit den Laufleistungen bei Euren SONs? Der Alfine-Dynamo in der aufrechten eierlegenden Wollmilchsau ist ungefähr gleich alt, hat ähnlich viel Strecke Weg, schätze ich, hat noch schlechteres Wetter gesehen, dafür aber bisher gar keine Wartung und er läuft immer noch problemlos.
2. Ich habe zwei Verdachtsmomente, was den Dynamo bei mir quälen könnte: Einerseits hat das Racertje flevotypisch eine eher weiche Hinterradgabel. Könnten die Verwindungen auf Dauer den Lagern in der Bauform wie beim SON schaden? Weiterhin ist der Dynamo beim Racertje ja hinten und kriegt dementsprechend bei Nässe noch mehr davon vom Vorderrad ab. Die vorletzte Fahrt, bevor heute die Geräusche kamen, fand bei viel Regen statt und auch sonst wird das Rad halt unabhängig vom Wetter gefahren und parkt ansonsten bei Außentemperatur und -luftfeuchtigkeit (aber natürlich schon überdacht). Der erste Ausfall vor einigen Jahren kam relativ kurz nach einer sehr nassen Tour, als Spree und Elbe auch hier und da über die Ufer guckten. Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen?
Ich werde bei der Reparatur diesmal versuchen zu erfahren, ob es "einfach" ein Lagerschaden oder ein Nässeproblem gewesen sein wird. Muss das Rad tatsächlich vom Händler eingeschickt werden (die haben dieser Tage wohl genug zu tun...) oder ist Schmidt da eher locker drauf, wenn man das selber macht?
Viele Grüße,
Martin
im Hinterrad meines Racertje werkelt seit rund 50.000 km und ca. 10 Jahren ein SON 20R disc. Kurz vor Ablauf der Garantie (also nach knapp 5 Jahren) hatte er schon mal ein rasselndes Laufgeräusch, als ob Bremsbeläge locker an der Bremsscheibe klappern würden. Das Problem wurde damals ohne weitere Kommentare von Schmidt behoben.
Heute war es dann leider wieder so weit: Wieder hielt ich unterwegs an, um nach der Bremse zu schauen, weil ein rhythmisches Geräusch von hinten kam. Wieder ging es trotz demontierter Bremse nicht weg und der ausgebaute Dynamo läuft nun wieder mit Schleifgeräuschen und schleppt in der Hand gedreht ungleichmäßig stark die Achse mit. Natürlich bin ich wenig erfreut darüber, dass ich jetzt einen Händler mit dem Versand des Rades beauftragen muss und dass diesmal die Kosten an mir hängen bleiben werden, aber sei's drum. Die eigentlichen Fragen, die ich habe, sind diese:
1. Welche Erfahrungen habt Ihr mit den Laufleistungen bei Euren SONs? Der Alfine-Dynamo in der aufrechten eierlegenden Wollmilchsau ist ungefähr gleich alt, hat ähnlich viel Strecke Weg, schätze ich, hat noch schlechteres Wetter gesehen, dafür aber bisher gar keine Wartung und er läuft immer noch problemlos.
2. Ich habe zwei Verdachtsmomente, was den Dynamo bei mir quälen könnte: Einerseits hat das Racertje flevotypisch eine eher weiche Hinterradgabel. Könnten die Verwindungen auf Dauer den Lagern in der Bauform wie beim SON schaden? Weiterhin ist der Dynamo beim Racertje ja hinten und kriegt dementsprechend bei Nässe noch mehr davon vom Vorderrad ab. Die vorletzte Fahrt, bevor heute die Geräusche kamen, fand bei viel Regen statt und auch sonst wird das Rad halt unabhängig vom Wetter gefahren und parkt ansonsten bei Außentemperatur und -luftfeuchtigkeit (aber natürlich schon überdacht). Der erste Ausfall vor einigen Jahren kam relativ kurz nach einer sehr nassen Tour, als Spree und Elbe auch hier und da über die Ufer guckten. Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen?
Ich werde bei der Reparatur diesmal versuchen zu erfahren, ob es "einfach" ein Lagerschaden oder ein Nässeproblem gewesen sein wird. Muss das Rad tatsächlich vom Händler eingeschickt werden (die haben dieser Tage wohl genug zu tun...) oder ist Schmidt da eher locker drauf, wenn man das selber macht?
Viele Grüße,
Martin