Solarmodule auf Velocars

Ich wiederhole noch mal meine Aussage: Ein Berufspendler braucht kein Solarmobil, sondern eine PV auf seinem Dach oder auf der Arbeit. Wer jeden Tag sein Fahrzeug stundenlang neben einer Steckdose parkt, braucht kein Solarmobil. Das ist einfach kein Anwendungsfall. Wozu die ganze Technik (u Gewicht) mit dem Fz. rumschleppen, wenn man damit auf dem Dach zu geringeren Kosten mehr Energie erzeugt und das Fz. ohne Solarmodule weniger Energie zum Fahren benötigt?
Das setzt auf interessante Weise voraus, dass jeder Berufspendler mit eigenen Haus oder eigener Firma ausgestattet sei. Es gibt auch Leute die in Mietwohnung ohne eigene Garage oder Betrieben ohne Parkplatz mit Steckdose arbeiten.
 
Das setzt auf interessante Weise voraus, dass jeder Berufspendler mit eigenen Haus oder eigener Firma ausgestattet sei. Es gibt auch Leute die in Mietwohnung ohne eigene Garage oder Betrieben ohne Parkplatz mit Steckdose arbeiten.
Nein, das setzt nur voraus, dass der Akku nicht fest verbaut und tragbar ist.
Dann klappt das auch in einem Hochhaus.
;)

Gruß Jörg
 
Stimmt. Das geht. Und da „tankt“ man dann bei und Braunkohle“.

LG
andibal
Nicht wenn du nicht willst.
Ich habe seit einem Monat ein "Balkonkraftwerk" auf dem Dach und in diesem (Winterhalbjahr) Monat (mit Laden) 8,5kWh Kohlestrom in meiner Wohnung verbraucht.

Wenn der Akku groß genug für deinen Alltag ist und du einen Wechselakku hast (und vorrausgesetzt, dass man die Solarzellen stellen kann), kann man ein E-Fz in unserer Größe problemlos 9 - 10 Monate im Jahr betreiben (vielleicht auch mehr, aber das werde ich erst noch sehen).

Ganz auf das Netz werden wir in D nicht verzichten können, aber mit genügend "Spargeln" geht es auch ohne Kohle.

Gruß Jörg
 
Hallo
Weil ich mich zur Zeit auch mit der Solartechnik befasse bin ich auf ein Video gestoßen wo der Erbauer das nach meiner Meinung optisch schön gelöst hat . Schade ist das ich nur einen bruchteil von dem verstehe was er sagt .

Grüße
 
Das Ampera soll Ende 2023 kommen.
Hat zwar keine tretkurbeln, ist aber effizienter als vergleichbare carbikes mit tretkurbeln.

 
Hoffe ich noch drauf.. aber die haben ihre Serienreife auch schon x mal verschoben. Wenn's kommt, Kauf ich eins.
 
Space-iges Teil, der Aptera, aber massentauglich?

Baumaufwand? Materialien? Flächenverbrauch bei L 4,55 m und B 2,33 m für einen Zweisitzer?

Für urbane Räume unpraktisch, für Autobahntempo hätte ich schon gerne 4 Räder!

=> Exoten-Lösung
 
Wenn wir hier schon über Elektroautos mit Solarzellen sprechen, dann sollten unsere Nachbarn aus den Niederlanden ebenfalls genannt sein. Wir werden ja sehen, wer zuerst auf dem deutschen Markt wirklich lieferbar sein wird:


Der Lightyear One (oder Lightyear zero) wird ja noch unbezahlbare Kleinserie sein. Der Nachfolger Lightyear 2 soll angeblich ab 40.000 Euro erhältlich sein. Ich bin gespannt.

 
Wenn wir hier schon über Elektroautos mit Solarzellen sprechen, dann sollten unsere Nachbarn aus den Niederlanden ebenfalls genannt sein. Wir werden ja sehen, wer zuerst auf dem deutschen Markt wirklich lieferbar sein wird:


Der Lightyear One (oder Lightyear zero) wird ja noch unbezahlbare Kleinserie sein. Der Nachfolger Lightyear 2 soll angeblich ab 40.000 Euro erhältlich sein. Ich bin gespannt.

Der Lightyear Zero hat sich bereits erledigt:
 
Das ist nur die halbe Information. Die arbeiten an einer kostengünstigen Massenmarkt-Variante (Lightyear 2), nachdem sie ihr selbstgestecktes Stücksoll mit Version 0 erfüllt haben.
 
Solarbetriebene Fahrzeug sind eine Nische. Die Kombination mit Reichweite Batterie würde sie interessanter machen, jedoch nur eine Marktnische bedienen. Man kann davon leben. Man siehe sich Twike an, die nur geringe Stückzahlen mit sehr hohen Preis verkaufen (geringe Stückzahl). Bereits der Markt ist schwierig.

Die Markentreue und damit vermittelten Anspruch auf technische Annehmlichkeiten und Marketing Budget der Hersteller entscheiden die Kaufentscheidung. Beispiel: welches E-Fahrzeug hat bei einem Wettbewerb die weiteste Entfernung zurückgelegt?
Man würde Tesla, VW oder Renault nennen. Es war ein Twike.
Mit ca. 80Km zu Arbeit zu fahren ist eben nicht sexy.
 
Fehlt nur der, in meinen Augen ganz wichtige, Hinweis, dass der angesprochene Deye Wechselrichter mit intergrierter WLAN-Sicherheitslücke ab Werk ausgeliefert wurde. (Was ich nicht ganz verstehe, da der Autor augenscheinlich ja die c't kennt [der Mangel wurde u.a. dort schon Wochen vor dem Velostrom-Artikel vom 4. März publiziert] und auch daraus zitiert. Was muss ich mir nun zu der Qualität des Artikels denken :unsure:? Zweifelhafter Propaganda-Artikel :unsure:?)
Dieser "öffentliche" Zugang ins heimische WLAN kann vor dem Update nicht abgeschaltet werden. Erst mit dem Update ist es möglich diesen "öffentlichen" Zugang zu schließen.
Das dazu nötige Update sollte inzwischen theoretisch automatisch heruntergeladen und installiert werden, so der Wechselrichter lange genug im Netz angemeldet ist.
 
Ich denke das solche Fahrzeuge wie der Aptera richtungsweisend sind, und nicht nur eine Nische belegen.
 
Ja , solche Fahrzeuge weisen schon seit Jahren die Richtung (mit und ohne E-Motor), nur wieviele werden real produziert und wieviele kaufen sie real?
 
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