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Bezugnehmend auf die Aussage im Titel, die an anderer Stelle hier getätigt wurde, möchte ich diese kleine Plauderrunde hier aufmachen. Insbesondere weil darauf folgend viel von Veranlagung, Spitzensportlern und kaputten Knochen bei eben diesen geschrieben wurde.
Ich maße mir da keine besonders große Kenntnis in diesem Thema an, kann nur meine eigenen Erfahrungen wiedergeben und was ich gesehen/gelesen habe.
Meiner eigenen Erfahrung nach ist die Aussage: "Solange man sich genug bewegt, kann man essen was man will", in Bezug auf Gesundheit und Leistungsfähigkeit falsch. Richtig wäre kurz gefasst: "Man kann mit viel Bewegung und Nutzung der vorhandenen Körperpotentiale einigen Mist kompensieren, den man seinem Körper antut. Aber irgendwann kollabiert der Körper auch, wenn man sich genug bewegt."
In Deutschland gibt es inzwischen ca. 7 Millionen Menschen mit Diabetes, davon über 90% Typ 2, also NICHT genetisch als Veranlagung. Das ist jeder 5. Erwachsene! bzw. jeder zehnte, wenn man selbst Babys mit einbezieht. Vor 20 Jahren waren es 4 Millionen und vor 40 Jahren gab es das bei unter 70 Jährigen praktisch nicht.
Ähnliches gilt für andere "Zivilisationskrankheiten", wie Herzinfarkte, Schlaganfälle, Rheuma und andere. Auch Multiple Sklerose und Demenz zählen dazu.
Das gilt ja auch nicht nur für Deutschland, sondern ist welteweit in allen Industrienationen und Schwellenländern mit McDonalds-Ernährung das gleiche.
Ja, die Bewegung hat sich in den letzten 40 Jahren deutlich reduziert, aber das ist ja noch lange nicht alles. Vor allem bei der Ernährung hat sich doch einiges getan - zum negativen.
Der menschliche Körper an sich ist doch sehr stabil und kann viel regenerieren und verkraften. Wenn er ausreichend versorgt wird und nicht zugemüllt wird.
Man kann an so vielen Stellen ansetzen, ich möchte das hier nicht alles auflisten - zumal ich auch nur Nutzer der Erkenntnisse anderer bin.
Stichworte für interessierte, mit denen man sich auseinander setzen könnte, wären: Vitamin D-Mangel, Zuckerlüge, Diabetes und Zucker, Ketogene Ernährung, Fasten (Mäuseexperiment!) und noch einiges mehr.
Interessant sind auch die gängigen Schulmedizinischen Behandlungsmethoden für diverse Ergebnisse unseres Lebensstils: Pillen, Chemo, Strahlen, Cremes, Orthesen und andere sündhaft teuren Medikamente und Eingriffe (Fußamputationen, Stants) die letztlich nur symptomatisch bekämpfen, aber nie heilen. Die Heilung kommt dann immer durch Änderung der Umstände, die Medikamente bekämpfen in der Regel nur die Symptome (bei genannten Erkrankungen).
Ich kann für mich jetzt nicht in Bezug auf Krankheiten Sprechen, da ich mit meinen 33 Jahren noch von all dem Verschon geblieben bin und auch nicht sagen, in wie weit sich das im Alter alles auswirkt. Bei den Krankheiten und Zahlen kann ich nur Werte aus Studien und Vorträgen wiedergeben die ich gelesen bzw. gehört habe. Für mich selber hat das sehr viel verändert, die Ernährung umzustellen.
Von
"etwas gesünder als Durchschnitt": Einmal die Woche Fastfood, ein bisschen TK, einiges an Obst und Gemüse mal vom Markt, mal Bio, mal Albrecht, regelmäßig Kuchen und Eis am Nachmittag und im Büro und am Abend darf es auch mal ein (oder zwei) Riegel Schokolade sein
zu
Vollwertig mit Fisch und wenig/kaum Fleisch: Wenn Getreide, dann Vollkorn, kein Zucker als Zusatz oder in Flüssigkeiten, viele Hülsenfrüchte, ein paar Nüsse, viel Gemüse, genug Obst, ca. 2 mal die Woche Fisch (Lachs, Hering, Makrele), 1 mal im Monat Fleisch, keine Wurst, kein Käse, ein bisschen Joghurt und hier und da darf man auch mal naschen. Dazu mindestens 5 Tage die Woche Interfallfasten mit 8 Stunden Essen, 16 Stunden Fasten am Tag und genug Vitamin D3-Öl.
Ich habe über 10 kg abgenommen auf mein "Idealgewicht" von unter 90kg bei 1,92m, bin deutlich ausgeglichener was Zucker/Kuchen, Hunger angeht, fühle mich deutlich fitter und bin diesen Winter noch nicht einmal Krank gewesen.
Das ist jetzt alles keine Überraschung - viel eindrücklicher finde ich die Veränderungen, die eine solche oder ähnliche Umstellung bei kranken Menschen hat oder haben Kann. Vielleicht kann da ja jemand als betroffener berichten.
Das ist jetzt ganz schön lang geworden. Vielleicht hat ja noch jemand ähnliches erfahren, oder gegenteiliges? Oder ist der Meinung, des Titels?
Ich finde das ganze sehr spannend und vor allem die Hintergründe in Bezug auf Zivilisationskrankheiten interessant. Das ist ja auch keine Raketentechnik oder Staatsgeheimnis, ich hätte nur den Einfluss deutlich geringer eingeschätzt.
Ich maße mir da keine besonders große Kenntnis in diesem Thema an, kann nur meine eigenen Erfahrungen wiedergeben und was ich gesehen/gelesen habe.
Meiner eigenen Erfahrung nach ist die Aussage: "Solange man sich genug bewegt, kann man essen was man will", in Bezug auf Gesundheit und Leistungsfähigkeit falsch. Richtig wäre kurz gefasst: "Man kann mit viel Bewegung und Nutzung der vorhandenen Körperpotentiale einigen Mist kompensieren, den man seinem Körper antut. Aber irgendwann kollabiert der Körper auch, wenn man sich genug bewegt."
In Deutschland gibt es inzwischen ca. 7 Millionen Menschen mit Diabetes, davon über 90% Typ 2, also NICHT genetisch als Veranlagung. Das ist jeder 5. Erwachsene! bzw. jeder zehnte, wenn man selbst Babys mit einbezieht. Vor 20 Jahren waren es 4 Millionen und vor 40 Jahren gab es das bei unter 70 Jährigen praktisch nicht.
Ähnliches gilt für andere "Zivilisationskrankheiten", wie Herzinfarkte, Schlaganfälle, Rheuma und andere. Auch Multiple Sklerose und Demenz zählen dazu.
Das gilt ja auch nicht nur für Deutschland, sondern ist welteweit in allen Industrienationen und Schwellenländern mit McDonalds-Ernährung das gleiche.
Ja, die Bewegung hat sich in den letzten 40 Jahren deutlich reduziert, aber das ist ja noch lange nicht alles. Vor allem bei der Ernährung hat sich doch einiges getan - zum negativen.
Der menschliche Körper an sich ist doch sehr stabil und kann viel regenerieren und verkraften. Wenn er ausreichend versorgt wird und nicht zugemüllt wird.
Man kann an so vielen Stellen ansetzen, ich möchte das hier nicht alles auflisten - zumal ich auch nur Nutzer der Erkenntnisse anderer bin.
Stichworte für interessierte, mit denen man sich auseinander setzen könnte, wären: Vitamin D-Mangel, Zuckerlüge, Diabetes und Zucker, Ketogene Ernährung, Fasten (Mäuseexperiment!) und noch einiges mehr.
Interessant sind auch die gängigen Schulmedizinischen Behandlungsmethoden für diverse Ergebnisse unseres Lebensstils: Pillen, Chemo, Strahlen, Cremes, Orthesen und andere sündhaft teuren Medikamente und Eingriffe (Fußamputationen, Stants) die letztlich nur symptomatisch bekämpfen, aber nie heilen. Die Heilung kommt dann immer durch Änderung der Umstände, die Medikamente bekämpfen in der Regel nur die Symptome (bei genannten Erkrankungen).
Ich kann für mich jetzt nicht in Bezug auf Krankheiten Sprechen, da ich mit meinen 33 Jahren noch von all dem Verschon geblieben bin und auch nicht sagen, in wie weit sich das im Alter alles auswirkt. Bei den Krankheiten und Zahlen kann ich nur Werte aus Studien und Vorträgen wiedergeben die ich gelesen bzw. gehört habe. Für mich selber hat das sehr viel verändert, die Ernährung umzustellen.
Von
"etwas gesünder als Durchschnitt": Einmal die Woche Fastfood, ein bisschen TK, einiges an Obst und Gemüse mal vom Markt, mal Bio, mal Albrecht, regelmäßig Kuchen und Eis am Nachmittag und im Büro und am Abend darf es auch mal ein (oder zwei) Riegel Schokolade sein
zu
Vollwertig mit Fisch und wenig/kaum Fleisch: Wenn Getreide, dann Vollkorn, kein Zucker als Zusatz oder in Flüssigkeiten, viele Hülsenfrüchte, ein paar Nüsse, viel Gemüse, genug Obst, ca. 2 mal die Woche Fisch (Lachs, Hering, Makrele), 1 mal im Monat Fleisch, keine Wurst, kein Käse, ein bisschen Joghurt und hier und da darf man auch mal naschen. Dazu mindestens 5 Tage die Woche Interfallfasten mit 8 Stunden Essen, 16 Stunden Fasten am Tag und genug Vitamin D3-Öl.
Ich habe über 10 kg abgenommen auf mein "Idealgewicht" von unter 90kg bei 1,92m, bin deutlich ausgeglichener was Zucker/Kuchen, Hunger angeht, fühle mich deutlich fitter und bin diesen Winter noch nicht einmal Krank gewesen.
Das ist jetzt alles keine Überraschung - viel eindrücklicher finde ich die Veränderungen, die eine solche oder ähnliche Umstellung bei kranken Menschen hat oder haben Kann. Vielleicht kann da ja jemand als betroffener berichten.
Das ist jetzt ganz schön lang geworden. Vielleicht hat ja noch jemand ähnliches erfahren, oder gegenteiliges? Oder ist der Meinung, des Titels?
Ich finde das ganze sehr spannend und vor allem die Hintergründe in Bezug auf Zivilisationskrankheiten interessant. Das ist ja auch keine Raketentechnik oder Staatsgeheimnis, ich hätte nur den Einfluss deutlich geringer eingeschätzt.