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Ich hatte die Gelegenheit, den Snoek mit meinem DF und dem Alpha7 zu vergleichen. Hierbei muss man bedenken, dass DF und Alpha7 Serienmodelle sind, der Snoek den ich gefahren habe aber (noch) ein Vorserienmodell.
Was sofort auffällt ist, dass der Snoek sehr kompakt ist. Ich bin wirklich nicht groß (175cm) und bin weit entfernt von muskulösen Schultern. Aber der Einstieg ist mir trotz langer VM Erfahrung am Anfang schwerer gefallen als gedacht: während man mit Beinen und Hüfte noch relativ problemlos hineingleiten kann, ist es nicht möglich, den Oberkörper und beide Schultern gleichzeitig hineinzubekommen. Hier ist ein wenig Akrobatik angesagt. Dasselbe gilt verstärkt beim Ausstieg, hier ist außerdem viel mehr Armarbeit erforderlich als beim DF oder Alpha7. Wenn man abr einmal im Snoek sitzt, passt er wie angegossen. Die Schultern liegen rechts und links unter dem Süllrand bündig an und geben daher eine sehr hohe Sitzstabilität und ein sicheres Gefühl. Man sitzt auch nicht supertief im Snoek, so dass man eine gute Sicht nach vorne hat. Allerdings ist es im Gegensatz zu DF und Alpha7 nur sehr umständlich möglich, sich an spitzen Einmündungen nach schräg hinten umzusehen, weil man praktisch wie festgezimmert sitzt.
Das Fahrgefühl beim Snoek ist hervorragend! Er liegt wie ein Brett auf der Straße und ist doch ausreichend komfortabel gefedert. Gegenwind ist noch weniger fühlbar als beim DF oder Alpha7. Aber was mich extrem beeindruckt hat: der Snoek ist überhaupt nicht empfindlich für Seitenwind! Da wird dir eher der eigene Kopf vom Wind zur Seite gerissen als der Snoek! Der rennt wie ein Zug weiter geradeaus! Das kenne ich vom DF ganz anders, das ist extrem seitenwindanfällig.
Die Beschleunigung mit dem Snoek ist ein Traum, Bremsen ist nicht schlimm, da man in wenigen Sekunden und mit wenig Kraft wieder aus dem Stand über 30 km/h ist. Fahren mit dem Snoek ist bei mir nicht nur deutlich (3-4 km/h im Mittel) schneller als mit DF oder Alpha7, es ist auch noch reines Genussfahren! Wenn da nur der seeeehr große Wendekreis nicht wäre. Engere Kurven zwingen immer wieder zu Stopps mit anschließender Rangierarbeit. Mann muss also sehr genau überlegen, in welchem Terrain man unterwegs sein wird. Das ist vor allem wichtig, wenn man den Snoek nicht nur auf Rennkursen, sondern vor allem zum Pendeln verwenden möchte (so wie ich). Daher muss ich trotz meiner Begeisterung noch ein paar Nächte darüber schlafen, ehe ich weiss, ob der Snoek etwas für mich ist.
Der Gepäckraum ist noch knapper bemessen als im DF, da muss man ganz genau überlegen was man mitnimmt und wie man es packt. Der Snoek ist sicher kein Reise-VM, zum Pendeln würde der Raum für die meisten aber reichen.
Meiner Meinung nach ist der Snoek ein geniales und richtungweisendes Fahrzeug, wie es velomobiel.nl zuvor noch nicht hatte!
Was sofort auffällt ist, dass der Snoek sehr kompakt ist. Ich bin wirklich nicht groß (175cm) und bin weit entfernt von muskulösen Schultern. Aber der Einstieg ist mir trotz langer VM Erfahrung am Anfang schwerer gefallen als gedacht: während man mit Beinen und Hüfte noch relativ problemlos hineingleiten kann, ist es nicht möglich, den Oberkörper und beide Schultern gleichzeitig hineinzubekommen. Hier ist ein wenig Akrobatik angesagt. Dasselbe gilt verstärkt beim Ausstieg, hier ist außerdem viel mehr Armarbeit erforderlich als beim DF oder Alpha7. Wenn man abr einmal im Snoek sitzt, passt er wie angegossen. Die Schultern liegen rechts und links unter dem Süllrand bündig an und geben daher eine sehr hohe Sitzstabilität und ein sicheres Gefühl. Man sitzt auch nicht supertief im Snoek, so dass man eine gute Sicht nach vorne hat. Allerdings ist es im Gegensatz zu DF und Alpha7 nur sehr umständlich möglich, sich an spitzen Einmündungen nach schräg hinten umzusehen, weil man praktisch wie festgezimmert sitzt.
Das Fahrgefühl beim Snoek ist hervorragend! Er liegt wie ein Brett auf der Straße und ist doch ausreichend komfortabel gefedert. Gegenwind ist noch weniger fühlbar als beim DF oder Alpha7. Aber was mich extrem beeindruckt hat: der Snoek ist überhaupt nicht empfindlich für Seitenwind! Da wird dir eher der eigene Kopf vom Wind zur Seite gerissen als der Snoek! Der rennt wie ein Zug weiter geradeaus! Das kenne ich vom DF ganz anders, das ist extrem seitenwindanfällig.
Die Beschleunigung mit dem Snoek ist ein Traum, Bremsen ist nicht schlimm, da man in wenigen Sekunden und mit wenig Kraft wieder aus dem Stand über 30 km/h ist. Fahren mit dem Snoek ist bei mir nicht nur deutlich (3-4 km/h im Mittel) schneller als mit DF oder Alpha7, es ist auch noch reines Genussfahren! Wenn da nur der seeeehr große Wendekreis nicht wäre. Engere Kurven zwingen immer wieder zu Stopps mit anschließender Rangierarbeit. Mann muss also sehr genau überlegen, in welchem Terrain man unterwegs sein wird. Das ist vor allem wichtig, wenn man den Snoek nicht nur auf Rennkursen, sondern vor allem zum Pendeln verwenden möchte (so wie ich). Daher muss ich trotz meiner Begeisterung noch ein paar Nächte darüber schlafen, ehe ich weiss, ob der Snoek etwas für mich ist.
Der Gepäckraum ist noch knapper bemessen als im DF, da muss man ganz genau überlegen was man mitnimmt und wie man es packt. Der Snoek ist sicher kein Reise-VM, zum Pendeln würde der Raum für die meisten aber reichen.
Meiner Meinung nach ist der Snoek ein geniales und richtungweisendes Fahrzeug, wie es velomobiel.nl zuvor noch nicht hatte!