Sinnvoll ? Wechsel von 6V auf 12 Volt im Quest

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Sinnvoll ? Wechsel von 6V auf 12 Volt im Quest
Ist das sinnvoll Licht und Blinker umzustellen , oder bietet dies keinen Vorteil ?
Gruß Pauli
 
Ich denke, das hängt unter anderem davon ab was Du beleuchtungsmäßig noch vor hast mit dem Quest. Mit 12V hast Du eine größere Auswahl an Leuchten zu Verfügung (z.B. aus dem Motorradbereich) - ich denke, dass das einer der Hauptgründe für einen solchen Umbau ist.

Cheerio,
Thomas
 
Hallo Pauli, ich habe den Schritt im vergangenen Winter gemacht und habe das Quest auf 12 V umgebaut. Auslöser war die schlechte Lichtausbeute des vorderen Scheinwerfers. Jetzt habe ich Motoradabblendlicht und -Fernlicht (Satellite Highsider) am Quest und bin begeistert. Beim alten Quest (2007) ist der Umbau schon etwas aufwändiger gewesen da ich Lichtschalter, Blinkerschalter und die gesamte Elektrik auf der linken Seite in dem Kasten hatte.
Ich wollte aber Blinkerschalter, Fernlichtschalter und Lichthupentaster am Tiller haben. Der Kabelbaum nach vorne ist jetzt natürlich wesentlich umfangreicher geworden aber es hat sich definitiv gelohnt.
 
Danke für die Antworten.

Ich möchte u.a. die Option haben zB bei Reifenpanne mit einem kleinen Kompressor die Reifen aufpumpen zu können und die Hupe ist auch ein Grund. Da ich mein VM mit Pedelec versorgen will ,denke ich, dass es Sinn macht ,dabei auf 12V umzudengeln. Da ist die Transformation von zB 36 V auf 12 V leichter als auf 6V..oder irre ich da ? Damit spare ich mir 2 verschiedene Volt-Systeme zu laden.
 
Was man bedenken sollte:
Bei einer 6/7,2V Anlage schaltetn die BuM-Scheinwerfer bei fast leerem Akku automatisch auf Sparlicht und brennt dann noch eine ganze Weile.
Das ist ein wertvolles Sicherheitsfeature!
12V-Anlagen saugen den Akku leer, bis die Sicherheitsschaltung des Akkus ohne Vorwarnung abschaltet.

Option Kompressor.
Ich betweifle, dass dein Akku genügend Saft dafür abgegben kann
und ich befürchte auch, dass du damit nicht zuverlässig 7-8 bar pumpen kannst.
Vielleicht erst mal wo ausprobiern, natürlich nicht an einem Netzteil, sondern an einem Akku mit der vorgesehenen Kapazität und zur Sicherheit bei niedriger Temperatur.
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Jetzt habe ich Motoradabblendlicht und -Fernlicht (Satellite Highsider) am Quest und bin begeistert.
Befürchte, dein Gegenverkehr sieht das anders, besonders bei der niedrigen Einbauhöhe.
 
mit einem kleinen Kompressor die Reifen aufpumpen zu können
Mit einem 12V Lipo aus dem Modellbau ginge das. Aber wenn du das aus dem 36V Fahrakku auf 12V runterwandeln willst, brauchst du einen DC/DC der ungefähr so viel wiegt wie der ganze Akku.
36 V auf 12 V leichter als auf 6V..oder irre ich da ?
Ja. 42V auf 6V fest ist tatsächlich schwer zu finden, aber es gibt genug einstellbare auf dem Markt. Und du willst für BuM Scheinwerfer sowieso eher so 7,2V statt 6V.
 
Befürchte, dein Gegenverkehr sieht das anders, besonders bei der niedrigen Einbauhöhe.
@Gugla: Ich befürchte Du hast mein Licht noch nicht gesehen bzw. kennst das Highsider Abblendlicht überhaupt nicht. Die beiden Scheinwerfer sind über die Original-Verstellung im Quest in der Höhe einstellbar. Das Abblendlicht hat eine absolut scharfe Begrenzung nach oben und leuchtet in erster Linie in die Breite. Der Gegenverkehr wird durch diesen Scheinwerfer nicht geblendet, was man bei der Originallampe nicht sagen konnte. Das Fernlicht wird, wie beim Auto auch, nur dann eingeschaltet wenn es keinen Gegenverkehr gibt.
 
Ich kenne das Licht vom @operator. Am Strada habe ich die originalen Doppelscheinwerfer von VM.nl montiert und bin damit ziemlich zufrieden, aber als der operator mal neben mich fuhr und seine Flutlichtanlage einschaltete, da wusste ich dann was richtiges Licht bedeutet. Wenn er aber mit Abblendlicht hinter mir herfuhr, wurde ich nicht durch die Reflexionen in meinen Spiegeln geblendet, war äußerst angenehm. Da kenne ich andere, gell @bike rider ?
 
Wobei das Highsider Abblendlicht ab Werk keine (angegebenen) 8 Watt, sondern lediglich rd. 4,8W aufnimmt. Das lässt sich dank dem wertigen Aufbau im Inneren noch optimieren, auch Dimmbarkeit kann nachgerüstet werden. Ein Vorteil einer externen KSQ.. :whistle:

Für "nur" ~4,8W sowie einem Aufbau ohne effizienzschmälernde Schirmblende (der Trennbereich wird demnach nur durch LED-Positionierung sowie Optik erzielt) ist es eine sehr gute Lampe.

Viele Grüße
Wolf
 
@operator
Ich kenne die Lampe wirklich nicht.
Zunächst einmal sind das ja durchaus hoffnungsvolle Rückmeldungen.
Hat jemand wirklich schon mal getestet, wie das aus der Perspektive eines Entgegenkommenden aussieht.
Ich treffe leider immer wieder Radler, die mich schlimmer blenden, als viele Autos.
Breite Ausleuchtung mit erhöhter Leistung macht mich halt skeptisch und die Einstellung ist bei niedriger Montageposition recht schwierig.
 
Moin!
Da es ja schon dieses Thema gibt, möchte ich nichts neues aufmachen, auch wenn die Frage des Scheinwerfers bei mir zunächst nicht zur Diskussion steht, da ist jetzt ein Herrmans H-Black Pro verbaut. Nicht überragend, geht aber erstmal und verträgt auch die höhere Spannung.
Ich möchte auf 12V umstellen, um größere Blinkleuchten zu installieren.
Was mich interessiert, ist die Rückleuchte. Das Quest ist von 2008 und hat noch die Original-Leuchte. Da sind LEDs verbaut, die beide auf Platinen sitzen, ich denke Konstantstromversorgung.
Frage: Ob die 12V vertragen? Hat da jemand Erfahrung?
Danke für Hinweise und Kommentare.
Grüße Gerd
 
Hallo Titanwolf,

Nach meinen Messungen hat der Highsider Sattelite an der Lampe einen Strom von 1 A und einen Spannungsabfall von 6 V = 6 W. Die verwendete KSQ benötigt über 8 V Eingangsspannung, der Spannungsdrop ist also sehr hoch, ein Austausch also durchaus sinnvoll und einfach, da die KSQ nicht in der Lampe integriert ist und so die Lampe nicht geöffnet werden muss. Gibt es da unterschiedliche Versionen, wenn die Lampe bei dir nur 4.8W Leistung aufnimmt?

mfg

Günter
 
Es dürfte einfacher zu sein auf 9V zu gehen, wie allgemein üblich. Die Akkuversorgung über Lupine und Magic Light es gut.
Hochwertige Lampen funktionieren auch mit weniger Spannung bzw haben bei der richtigen Lampenwahl Begrenzungen für einkommenden Strom (B&M, Supi Nova, etc). So habe ich beim DF eine Supernova mini (25er Pedelec) auf 9V laufen. Diese wäre zwar mit 12V erheblich heller, jedoch wird die LED bei 9V geschont und das Licht ist auch mit 9V super. Mit eine "teuren" Lampe sparst dir erheblichen Bastel-Aufwand.
Ein Boost-Konverter von 6 auf auf 9V bzw 12V wird die Batterie leersaugen.

Oft funktionieren LED Streifen/Technik schon bei 9V für 12V ausgelegt (st halt nicht so super hell).

Damit müßtest du nur die LED hinten ergänzen (Vermutung) und die Lampe ggf. vorne anpassen (was generell Sinn macht). Bei meinem 6V quest hatte ich in der dunklen Jahreszeit im eine zweiter autonome Lampe montiert (weil einfach und ich wenig Ahnung hatte). Aber ich bastel aufgrund von zuwenig Ahnung eh ungerne an der Elektrik rum und dauert mir zu lange.
 
Ich möchte u.a. die Option haben zB bei Reifenpanne mit einem kleinen Kompressor die Reifen aufpumpen zu können und die Hupe ist auch ein Grund.
Also ne Vernünftige Pumpe ist da wohl besser angelegtes Geld und wenns wirklich mit den Händen Probleme gibt würde ich CO2-Kartuschen Pumpen nehmen. da ist der Reifen in max 2sec voll. Hupe gibts auch für 6v
 
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