Ich kenne nur den Fall das Akku-Leuchten einmal nicht als Beleuchtung akzeptiert wurden.(nicht bei mir )
Ansonsten geht es halt um das Problem bei einem Unfall/Schadenfall:
Bei zb nicht korrekter Beleuchtung und Blendung bist du nicht nur Schuld sondern auch deine eigene Versicherung kann die Zahlung verweigern. Da können schnell große Summen zusammenkommen.
Der einzige Fall, der mir diesbezüglich bekannt ist, war eine Akkuleuchte, die quasi leer war, also nicht mehr erkennbar leuchtete, das wurde als "kein Licht" gewertet, auch, wenn die Lampe zugelassen und "an" war. Das Gegenüber hatte gar kein Licht. Beide Fälle wurden vor Gericht gleichwertig angesehen.
Ansonsten wurde bei einer Recherche in einem anderen Forum kein Fall gefunden, bei dem es Probleme mit einer Versicherung gab. Scheint also eher hypothetischer Natur zu sein, aber ein Restrisiko bleibt, wie so oft im Leben
Auch bei nicht korrekter Beleuchtung muß die Beleuchtung ursächlich sein, d.h. mit einer zugelassenen, korrekt eingestellten Motorradleuchte wäre bei einem Motorrad die Situation identisch gewesen, insofern wäre die nicht zugelassene Beleuchtung nicht ursächlich.
Und selbst bei Blendung gibt es i.A. nur eine Teilschuld, weil das Gegenüber seine Geschwindigkeit hätte anpassen und notfalls sogar anhalten müssen.
