Sind trikes die absoluten Exoten? Warum treffe ich in einem Jahr nur 5 trikes?

@Marchi , da gebe ich Dir recht. bisweilen im Zwiespalt zwischen dem velomo GTI und dem Azub TiFly X ( mit E). Manchmal zu faul zum richtig treten, fahre ich E. Oder im Gelände, da stören mich die Steinchen am Schalensitz. Prassel. Kann allerdings noch beides fahren, trotz Apoplexie.
Das Trike ist sicherlich bequemer. der Transport nicht. Würde, wenn ich könnte, beides fahren. RR und Trike
 
Hauptsächlich der Preis denke ich.
Als wir vor drei Jahren unsere ersten eBikes gekauft haben fanden wir die 3000 Euro schon unglaublich als Preisansage. Stand heute würden wir auch wesentlich mehr dafür ausgeben.
Bei Liegerädern muss man deutlich tiefer in die Tasche greifen um den einstieg zu machen.
Auch muss man aufgrund der schon genannten Händlerlage schon suchen um mal eins Probe zu fahren.

Bei uns hier auf dem Land zeihst du mit nem Liegerad deutlich mehr Aufmerksamkeit auf dich als mit einem Ferrari. ;-)
 
Bei Liegerädern muss man deutlich tiefer in die Tasche greifen um den einstieg zu machen.
Nein, ohne Motor geht es auch deutlich unter 3000 €:

HP Gekko: 2100 €

Hase Trigo 2400 €,
Hase Trigo Up 2600 €,
Hase Trigo Nexus 2800 €

Für 3000 € gibt es das Anthrotech.

Und das sind nur die deutschen Hersteller mit einem relativ engen Händlernetz.
 
Das musst du aber auch mit der Käuferschicht vergleichen die ein Biobike kaufen würde und da reden wir von Preisen deutlich unter 1k als vergleich für den Einstieg. So oder so musst du deutlich mehr Geld für den "Einstieg" ausgeben.
 
Ich kann Ähliches berichten. Ich habe mein Trike jetzt seit Mai und fahre damit fast täglich, sofern das Wetter und die sonstigen Umstände passen. Leider hatte ich, seit ich es habe, einen Todesfall in der Familie und einmal Magen-Darm. Heißt ich war weniger unterwegs, als ich gerne gewesen wäre. Aber bei mir war es auch so, dass ich das Trike bei einem Händler 60km entfernt gekauft habe und damit schon Glück hatte, weil weit und breit keines zu bekommen war. Verkaufen tun sich die Dinger also scheinbar.

Wohnen tue ich direkt in einem Ausflugsgebiet, wo eigentlich unfassbar viele Radler unterwegs sind. Allerdings bin ich direkt in den Bergen, es handelt sich also überwiegend um Mountainbiker. Ich hab hier in den 13 Jahren, seit wir hier wohnen, nicht ein Trike gesehen. Allerdings verstehe ich auch, wenn ich selbst nicht gesehen werde, denn ich bewege mich mit meinem Trike nur im Umkreis von etwa 10km um meinen Wohnort. Wir schrubben auch weniger Kilometer, dafür mehr Höhenmeter.

Aber ja, ich hatte mich das auch schon gefragt, wo sind die alle?
 
Das musst du aber auch mit der Käuferschicht vergleichen die ein Biobike kaufen würde und da reden wir von Preisen deutlich unter 1k als vergleich für den Einstieg. So oder so musst du deutlich mehr Geld für den "Einstieg" ausgeben.
Nein, ich habe nur die Behauptung widerlegt, man müsse für den Trike-Einstieg deutlich mehr als 3000€ ausgeben.
 
... es werden einfach kaum welche Produziert...

Laut FAZ ist HP Marktführer und produziert für Deutschland 1000 Stück pro Jahr. Einfach mal die Produktionszahlen Googeln
 
Du:
Als wir vor drei Jahren unsere ersten eBikes gekauft haben fanden wir die 3000 Euro schon unglaublich als Preisansage. Stand heute würden wir auch wesentlich mehr dafür ausgeben.
Bei Liegerädern muss man deutlich tiefer in die Tasche greifen um den einstieg zu machen.
Das "deutlich tiefer" kann sich nur auf die 3000 € beziehen.
 
Klar bezog sich das darauf.... aber ich vergleiche nicht Äpfel mit Birnen. Hier ging es um ein eBike. Und um ein eTrike mein eigen zu nennen brauch ich halt deutlich mehr als die 3000 Euro.
Vergleiche ich normal Bikes mit Trikes das gleiche spiel.... hatte ich aber auch schon geschrieben.
 
Ich hab keine belastbaren Zahlen, mein Händler in MS verkauft kaum einmal ein Trike ohne "e".
HeinzH.
 
Ich hab den FAZ Artikel mal verlinkt. Mittlerweile sieht es auch nicht anders aus als bei den Uprides... über die Hälfte wird bereits mit eMotor ausgeliefert.
 
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