Sichtbarkeit von Velomobilen

... ich hab mich damals auch gefragt ob es nicht ein besseres Rücklicht für vielleicht 50-70 € auch täte. Aber dann hab ich mich doch für das Radar entschieden und habe es bisher keine Sekunde bereut. Eine wirklich sinnvolle Ergänzung.

Im Moment knapper Warenbestand hier: Sport Conrad 173,95 € man muss aufpassen das man sich nicht das Vorgängermodell 510 aufschwatzen lässt ;)
 
510 ist die EU Variante, also Tagblitz und heller, der Nachfolger ist der 515. Diesen würde ich auch bevorzugen. Hab den 510. Warum sich mit weniger zufrieden geben :)
Bei Probikeshop übrigens nur 155 Euro
 
Hi @Bullet
wie hast du das Varia RTL516 am VM HINTEN FESTGEMACHT bild
WARE NICHT SCHLECHT
Varia RTL516 ist nicht schlecht aber wie und wo mache ich im VM fest
 
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Der Bogen ist ein 3-D Druck (in nicht passendem grün). Diesen hat der Vorbesitzer vom DF noch angefertigt. Er wollte auch mal die Vorlage mir zusenden, habe zwei mal angefragt. Leider ist er beide male nicht dazu gekommen das zu tun.
Kann es für euch aber auch noch einmal probieren ;)
Für's Foto bin ich mal schnell in die Garage geschlüpft :D 20201015_213044.jpg
 
Eben kam ich (mit dem Auto) im Dunkeln vom Einkaufen zurück. Landstrasse, langgezogene Kurve, 4-5% Gefälle bergab. Ich sah ein helles, rotes Rücklicht ca. 40cm über der Strasse. Dann tauchte aus dem Dunkeln ein cremeweißes, abgerundetes Heck auf. Ich ich freute mich schon: "Aaah! in Velomobil! Quest? Strada? Mango?"
Ich wunderte mich nur über die geringe Gescjwindigkeit, da ich auf derselben Strecke mit dem Alpha auch ohne Strampeln locker auf 70-80km/h komme. Es war: ein Motorroller mit schwarz gekleideter Fahrerin mit schwarzem Helm. Wohl noch die 40 oder 45 km/h - Version.
Fazit:
ein gutes Rücklicht sieht man schon recht gut und recht früh, wenn man mit dem PKW von hinten mit ca. 90 km/h näherkommt. Aber: WAS da fährt und wie schnell und wie weit weg es noch ist, ist nur schwer auszumachen. Wenn man es erkennen kann, ist man schon recht nah dran. Ich bin natürlich brav mit (mehr als) 2m Abstand vorbeigefahren.
 
WAS da fährt und wie schnell und wie weit weg es noch ist, ist nur schwer auszumachen.
Deshalb baue ich auf mehrere Lichtquellen... vorn Scheinwerfer in der Schnauze, 4x 5 mm LED darüber als "Tagfahrlicht" die immer leuchten, ganz oben die Lichtkanone.
Hinten ein mittiges Rücklicht "unten" am Heck, zwei Kellermänner links und rechts an der Hutze, oben die Lichtkanone.

Zum einen denke ich dass mehrere Lichtquellen einfach auffälliger sind und "Interesse wecken" zu sehen was da fährt, zum anderen ist es so dass sich Abstand und Geschwindigkeitsdifferenz umso besser schätzen lassen je weiter der Abstand zwischen diesen Lichtquellen ist - bei PKW und LKW sind das meist deutlich mehr als 1 m, teils ca. 2 m Abstand.
Der neueste Designtrend bei PKW sind ja Rückleuchten die über die gesamte Breite leuchten.

Ein VM ist halt recht kompakt, so dass dem Abstand doch relativ enge Grenzen gesetzt sind...
 
In wie fern lässt sich der Garmin Varia mit der Bordelektrik und Smartphone koppeln?
Strom an -> Radar an oder muss man das Ding jedesmal separat anschalten (inklusive Aussteigen falls vergessen)?
Verbindet sich automatisch mit Smartphone sobald es an oder muss ich am Smartphon zusätzlich rumtippen?
Läuft die App im Hintergrund wenn z.B. Locus auf dem Bildschirm läuft?
Gibt's das auch ohne Rücklicht?
Funktioniert der Radar auch wenn das Ding bündig in eine Carbonkarosse eingebaut ist?
 
Zur Nutzung eines Smartphones gibt es ausführliche Hinweise bei Garmin.
Bei einer Versorgung über USB schaltet sich das Varia nicht in den aktiven Modus.
Das Varia ohne Rücklicht hat die Bezeichnung Varia RV315

Die Idee „Einbauen und Vergessen“ lässt sich m.E. mit dem Varia nicht realisieren.

Mit (m)einem Garmin Edge bleibt als minimaler Aufwand das Ein/Ausschalten.
 
Merci
Den Einschalttaster könnte man noch überlisten, aber dass die App ausschlieslich "on top" läuft bedarf einem zusätzlichen Smartphone und das ist ein NoGo.
Ein sinnvolle Kombination (hallo Garmin) wäre mit einer eingebauten Kamera.
 
Ist sowas eigentlich erlaubt? Ich hab das auf einem Velomobil gesehen auf dem Mönchengladbacher Treffen. Immerhin will man damit ja auf eine (mobile) Gefahrenstelle hinweisen. Kostenpunkt 5 EUR.1602848268921.png
 
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Gelbe und blaue Blinlichter sind Sonderfahrzeugen vorbehalten. Die Cops verstehen da eher keinen Spass.
 
Immerhin will man damit ja auf eine (mobile) Gefahrenstelle hinweisen.
Bitte nicht!
Wir sind ganz normale Verkehrsteilnehmer und KEINE Gefahrenstelle. Sicherlich enstprechen wir nicht des Sehgewohnheiten von vielen Jahren automobiler Sozialisation, aber das macht doch keine Gefahr aus uns.
Meine Erfahrungen:
Die Standardbeleuchtung von modernen Velomobilen ist absolut ausreichend, damit man nachts wahrgenommen werden kann. Ich habe bei zig Nachtfahrten noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Großflächige Reflexaufkleber sind sehr hilfreich für gute Sichtbarkeit und Einordnung der Ausmaße. Die höhere Einbauhöhe der Vorderlampe wie bspw. beim Alpha 7 wird besser wahrgenommen. Ein Aufblendlicht vorne wirkt manchmal Wunder, damit man wahrgenommen wird. Ein Radar wie von Garmin kann noch einmal hilfreich sein.
Meine wirklich kniffeligen Situationen waren aber immer bei tiefstehender Sonne und bei Dämmerung und Regen in Kombination.
 
Deshalb baue ich auf mehrere Lichtquellen...
Dito. Es sieht schon deutlich anders aus, wenn mehrere Lichter in breiter Front leuchten.
Geplant ist noch eine kleine Lichtkanone auf der Haube, die als Fernlicht taugt (Fußgänger im Dunkeln). Ich suche allerdings noch ein kleines, flaches Modell für 5-8V Spannung aus dem günstigen/älteren Bereich.
Mein A3 hat i.Ü. 8 Blinkleuchten.
Beim Anthro werkeln inzwischen auch je zwei Vorder- und Rückleuchten.
'There is no such thing as overkill, there is just "Turn on the lights!" and "Reload!"' (Stimmt sicher nicht immer, aber den konnte ich mir gerade nicht verkneifen. ;) )

Allein schon, um nicht bei gewissen KFZ-Führenden im Dunkeln den Eindruck zu erwecken, sie könnten in engen Fahrgassen einen entgegenkommenden Radfahrer zur Seite drängen und einfach draufhalten. (Mitm Niederrad zu oft erlebt, komischerweise nie mitm A3 und mitm Anthro nur einmal... Meine persönliche Hasssituation.)
 
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Bitte nicht!
Wir sind ganz normale Verkehrsteilnehmer und KEINE Gefahrenstelle.
StVO § 38 Blaues Blinklicht und gelbes Blinklicht (3) Gelbes Blinklicht warnt vor Gefahren. Es kann ortsfest oder von Fahrzeugen aus verwendet werden. Die Verwendung von Fahrzeugen aus ist nur zulässig, um vor Arbeits- oder Unfallstellen, vor ungewöhnlich langsam fahrenden Fahrzeugen oder vor Fahrzeugen mit ungewöhnlicher Breite oder Länge oder mit ungewöhnlich breiter oder langer Ladung zu warnen.

Ich fahre ungewöhnlich langsam. echt.
 
Das ist missbräuchliche Verwendung von Warneinrichtungen.
Ungefähr so wie Radfahrer anhupen um ihnen mitzuteilen, dass man sich gerade neben ihnen befindet.
Oder Notruf wählen weil das Bier alle ist.
 
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