TR Selbstbautagebuch Tadpole

AW: Erster Schritt zum Holzsitz

Daniel hat eine Rechnung aufgestellt, wobei er mit zusätzlichem Lackauftrag pro Bohrung 1g sparen wollte.
Das funktioniert auch bei deinem Lack nicht.

BTW:
Bezugsquellen für "leichter-als-Luft-Lack" nehme ich auch gerne von dir entgegen - bis dahin halte ich mich an die mir bekannten Händler.
Und noch immer sprechen wir hier von 6mm Bohrungen und nicht von 9mm.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Erster Schritt zum Holzsitz

Hallo Klopfer,
Bezugsquellen für "leichter-als-Luft-Lack" nehme ich auch gerne von dir entgegen - und noch immer sprechen wir nicht von 9 sondern von 6mm Bohrungen.
Nicht leichter als Luft, sondern leichter als das ausgebohrte Holz, genuegt doch um einen Einsparungseffekt zu erzielen ...
Auch bei 6mm wiegt das ausgebohrte Holz 7,5g der aufzubringende Lack 0,4g ...
Bringt immernoch 170g, und also eine Einsparung von ~35% am 500g Sitz.

Du neigst gern dazu, den durch Anstrengung erzielten Gewinn "kleinzureden" und ZusatzMaterial mindesten mit dem selben Faktor "aufzwerten" ... ;)
Gewinn durch Umsicht und Fleiss sind eben nicht jedermannes Ding, auch bei mir wiegt der "Innere Schweinehund" manchmal mehr als das gesparte Material,
aber weil ich weiss das ich am Berg, und zwar dann an jedem Berg, was an Anstrengungen draufgeben muss, faellt es mir dann wieder etwas leichter, am Gewicht zu arbeiten.

mfG
Matthias
 
AW: Erster Schritt zum Holzsitz

Da du mir zuvor ja schon mal Nachhilfe in Sachen Volumenberechnung gegeben hats, bitte ich dich noch mal darum.
Zeig mir doch, wie du bei einer 100mm langen 6mm Bohrung auf eine Einsparung von 7,5g kommst. Und lass uns bitte bei normalen Nadelhölzern bleiben - und auch nicht in versteinerter Form.

Meinen bescheidenen Rechenkünsten nach sind's nämlich (wie bereits erwähnt nicht mal 2g). Aber ich lerne immer gern dazu.
Abzüglich Mewrgewicht Lack macht das dann 1,4g pro Hölzchen und insgesamt etwa 30g.

Einmal kräftig schneuzen vor der Fahrt bringt das gleiche und man hat die Nase frei.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Erster Schritt zum Holzsitz

Servus Klopfer.

Du hast schon richtig gerechnet. Bei Kiefernstäben wären es 2,3g/10cm.
Da ich an einem Sitz aber ca. 30 Stangen mit einer Durchschnittslänge von gut 16-17cm verwende (über 5m) und der doch schon sehr schmal ist, komme ich bei gut 120g ersparniss raus.
Da der Sitz um die 500g wiegt, ist das ein riiiesiger Posten!

Gruß,
Patrick
 
AW: Erster Schritt zum Holzsitz

Langsam wird's kindisch.
Also mal zum nachvollziehen:

Kiefer hat eine Dichte von 520 kg/m3 oder 0,52g/cm3
Eine 10cm tiefe 6mm-Bohrung hat 0,3cmx0,3cm x Pi x 10cm x 0,52g/cm3 = 1,47g
(wie du auf 2,3g kommst würde mich schon interessieren)

Mehrgewicht Lack durch die vergrößerte Oberfläche ist da noch nicht eingerechnet.

Und noch mal:
Wenn es sich um ein WeightWeenie-Projekt handelt, wo schon alles ausgelutscht ist, ist der Aufwand vllt gerechtfertigt.
Nicht aber bei einem 25kg-Panzer. Da bohrt man um des Bohrens Willen und nicht weil es für die Gewichtsersparnis etwas bringt.
 
AW: Erster Schritt zum Holzsitz

@ Klopfer
Der Windoofrechner hat wohl das ² unterschlagen...
Und im Grundegenommen hast du ja recht.
Aber man optimiert halt wo man kann..auch wenns nur wenig bringt. Wenn man das aber überall so konsequent durchzieht kommt man halt auch unter 13kg fürn Trike... (suprise)

Gruß,
Patrick
 
AW: Erster Schritt zum Holzsitz

Übrigens hat dein Sitz nicht 30 Stangen sondern nur 24.
Falls die Durchschnittslänge tatsächlich 16,5cm wäre (wonach es eigentlich nicht aussieht) macht das insgesamt ca. 400cm.
Um auf 125g Einsparung zu kommen müsstest du die komplett auf die ganze Länge mit Ø8,5mm hohlbohren.
(zusätzlicher Lackverbrauch immer noch nicht gegengerechnet)

IMHO schafft es wohl nur Matthias eine 10mm Stange mit einem 8,5mm-Bohrer so hohl zu bohren, dass noch 2mm Wandstärke übrig bleiben.
Eine Laie scheitert an solch einem Versuch kläglich.


Sorry, die letzten Beiträge gehören eigentlich in den Leichtbausitz-Thread.
Vielleicht kann man das dorthin verschieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Erster Schritt zum Holzsitz

Daniel hat eine Rechnung aufgestellt, wobei er mit zusätzlichem Lackauftrag pro Bohrung 1g sparen wollte.
Das funktioniert auch bei deinem Lack nicht...

Hat er nicht!

OK, 2g sind nicht viel, aber bei 20 Stück bin ich bei 40g. Wenn ich auch nur ein Gramm für den Lack draufschlage (egal ob realistisch oder nicht)...

Ich stellte die Frage nach dem Realismus! Ausserdem sagte ich wenn! Sicher ist der Lack den ich zusätzlich auftrage nicht nur 1g schwer, aber jedes Gramm mehr rechnet sich...
2g raus und 2g drauf macht 0 (in Worten NULL), nichts raus und 2g drauf macht +2g in Worten plus zwei) - ergibt einen Unterschied von 2g pro 100mm lange 13mm durchmessender Stange. Bevor wieder Missverständnisse auftreten - ich rede von einer Stange!
Lesen, verstehen, antworten! Sorry, aber deine Beiträge fand ich bis jetzt vorrangig konstruktiv und unterstützend/hilfreich, was du in den letzten Posts von dir gegeben hast hättest du dir sparen können, vor allem die Zeit dafür! Wir haben verstanden das du dir die Arbeit nicht machen würdest, rerspektiere aber bitte das sich andere diese Arbeit machen, und sei es nur zu Versuchszwecken...
 
AW: Erster Schritt zum Holzsitz

Bitte vollständig zitieren oder gar nicht
(egal ob realistisch oder nicht) macht es nen Unterschied von 3g/Stück oder 60g/20Stück.
Wüsste nicht, wie das anders interpretiert werden soll, als dass die Einsparung mit Lack 1g/Stück größer wäre als ohne Lack.

Mir gefällt dieses OT-Reiten auch nicht und für mich wäre die Sache nach deinem Beitrag#197 erledigt.
Wie oben bereits geschrieben würde ich es auch geren sehen, wenn die letzten Beiträge in den anderen Thread verschoben würden.
Solange aber Unwahrheiten aufgetischt werden, werde ich dagegen halten - egal in welchem Thread.
 
AW: Erster Schritt zum Holzsitz

Hallo Klopfer, ich habe keine Lust auf einen sinnfreien Streit!
Die Zahl eins beim Gewicht des Lackauftrages war eine willkührlich gewählte Zahl, ich hätte auch 40 Tonnen nehmen können!
Mir ging es in diesem Beitrag ausschließlich um das Gewichtsresultat... Zwei Gramm raus und egal wieviel drauf macht unterm Strich immernoch 2g weniger - das kannst selbst du nicht bestreiten...
Solange die aufgetragene Mange an Lack nicht schwerer wird als das ausgebohrte Material.

Was meine Art zu zitieren betrifft werde ich es sicher halten wie bisher, mir ist hier wichtig die Kernaussage auf die ich mich beziehe darzustellen, wer den kompletten Text lesen mag kann die gerne tun!
 
AW: Erster Schritt zum Holzsitz

Ja, es ist völlig wurscht, welche Zahl du nimmst - wenn du sie aber zur Gewichtsersparnis dazurechnest, ist es immer falsch.

EDIT:
Ah, ich glaub ich weiß jetzt, wo das Mißverständnis liegt.
Ich schrieb in meinem Beitrag#190
Was wiegt eigentlich der Lack für die zusätzliche Oberfläche?
Also die Fläche, die durch das Bohren hinzu kommt. Durch die größere Oberfläche wird ja mehr Lack verbraucht, was ein Teil der Gewichtsersparnis ja wieder aufhebt.

Du sprichst aber vielleicht von dem Lackauftrag, der insgesamt dazu kommt - richtig?
Das Teilthema ist für mich aber jetzt erledigt.

Um wieder auf die konstruktive Linie zu kommen:
Ich würde auf jeden Fall empfehlen die Bohrung mit einem kurzen Propf (eingeleimtes Dübelstückscheibchen) wieder zu schließen.
So eine Bohrung ist sonst natürlich ideal, dass sich darin Feuchtigkeit ansammelt und optimaler Nistplatz für Insekten.
Und die Oberfläche im Bohrloch richtig gestrichen zu bekommen, geht eigentlich nur durch Fluten.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Erster Schritt zum Holzsitz

Je nach Sichtweise... Wenn ich zwei Gramm rausbohre und dann 1g Lack zusätzlich auftrage, hab ich ein Gramm weniger als zuvor. Bohre ich nix aus und trage 1g Lack auf, sind es (Rechenfehler vorher) 2g Unterschied zum ausgehöhlten Hölzlein...
 
AW: Erster Schritt zum Holzsitz

Und dann mit einem Endoskop prüfen ob man überall rangekommen ist?
Oder das Ganze so oft wiederholen, dass es einem Fluten und austropfen lassen gleichkommt?

Könnt ihr machen - ich würde den aufgeleimten Propf vorziehen.
Zumal man damit auch die Stabilität deutlich erhöht - nicht gegen das Durchbrechen aber das Aus-/Einreißen wenn man irgendwo hängen bleibt oder das Radl mal umfällt.
Ein 2mm Grat ist da recht empfindlich.
 
AW: Erster Schritt zum Holzsitz

Das Trike wird sehr wahrscheinlich nicht umfallen... Allerdings bildet sich in dem Hohlraum sicher Schwitzwasser, also sollte man drinnen auch was machen. Irgendwie verschliessen ist aber auch, wie du wegen der Insekten meintest nicht unsinnig...

Nachdem meine Bohrlöcher aber nicht gerade werden muss ich mir eh was einfallen lassen, ausschauen wie Kraut und Ruben soll der Sitz ja schließlich auch nicht!
 
AW: Erster Schritt zum Holzsitz

Hallo Klopfer,
Und dann mit einem Endoskop prüfen ob man überall rangekommen ist?
Oder das Ganze so oft wiederholen, dass es einem Fluten und austropfen lassen gleichkommt?
Bei der noetigen Aufwandmenge, als Bootslack, sind mindestens 7Schichten aufzubringen ... bei wasserdichter aber dampfurchlaessiger Lasur nur 5.

Die "Feger" werden so gebuendelt das sie unter sanftem Druck durchgleiten ... es handelt sich um einen Oel-Lack der in der Konsistenz wie Naehmaschinenoel ist ... es wird was auf den Feger getraeufelt und bei jeder Anwendung 2-3x durchgeschoben ... da der Lack bei jeder Anwendung durchgetrocknet ist, ist bei der Zahl der Durchzuege ... also mindestens 20 eine "gaenzlich unbehandelte Stelle" nicht zu befuerchten.


- ich würde den aufgeleimten Propf vorziehen.
Aber nach dem Lack bitte ... wegen der Schaedlinge ...

Zumal man damit auch die Stabilität deutlich erhöht - nicht gegen das Durchbrechen aber das Aus-/Einreißen wenn man irgendwo hängen bleibt oder das Radl mal umfällt.
Ein 2mm Grat ist da recht empfindlich.
Anfangs dachte ich an "Verschleissteile" und machte die Doppelte Zahl ... ich habe nun nach Jahren, und heftigsten Gebrauch immer noch welche ...

mfG
Matthias
 
AW: Erster Schritt zum Holzsitz

Hallo Daniel,
Nachdem meine Bohrlöcher aber nicht gerade werden muss ich mir eh was einfallen lassen, ausschauen wie Kraut und Ruben soll der Sitz ja schließlich auch nicht!
Mache es wie die Orgel und Floetenbauer ...
wenn Die ein 3cm Rohr machen wollen, dann setzen sie das Vierkant aus 2 15x30mm Kanteln zusammen. vor dem Leimen kratzen sie mit dem Lineal und einem Zugmesser in die Mitte der Leimflaeche der Laenge nach eine 1-2mm tiefe Kerbe Leim drauf und pressen. Dann wird das Dingens aussen gerundet,
und innen ausgebohrt, wenn man beim leimen einen Faden in die Kerbe gelegt und nach dem pressen rausgezogen hat, hat man ein Fuehrungsloch und der Bohrer kann egal wie lang das Teil wird, beim besten Willen nicht weglaufen ...

Ich beschrieb das bereits, alledings nicht so ausfuehrlich ....
Das andere mittel der Wahl ist von beiden Seiten vorbohren , und dann in einigen Stufen von jeweil einer Seite, und beim naechsten Mal von der Anderen aufbohren dann vermittelt sich das gut.

mfG
Matthias
 
Entfaltungsrechner mit Zwischengetriebe

Gibt es in den Weiten des www einen Entfaltungsrechner für Bikes mit schaltbarem Zwischengetriebe? Ich denke dabei nicht an die DualDrive, sondern an eine reguläre Kettenschaltung.
 
AW: Selstbautagebuch Tadpole

Hallo zusammen.

Die nächsten Schritte gehen ab März / April voran... Die Vorderachse wird vorbereitet, und dazu hätte ich zwei Fragen:

1) welcher Winkel macht für die Vorspur am meisten Sinn?

2) Welche Neigung sollte ich im günstigsten Fall versuchen zu realisieren?
 
Zurück
Oben Unten