Selbstbau-"Wohnmobil"/Transporter... möglich? Evtl. sogar mit variabler Breite und sogar Länge?!?

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Tobias Claren

Hallo.

Ich wollte mich informieren, was es für Foren, Gruppen, Baupläne oder auch Möglichkeiten des Selbstbau gibt.
Falls es dafür einen passenden Bereich gibt, bitte verschieben.
Denn unter "Velomobil" scheint es nur kleine Kabinenroller zu geben.
Aber sind Fahrzeuge wie das "Cyclone" von TheFuturePeople nicht auch ein Velomobil?
Mich interessiert eher was Größeres mit dem man auch etwas transportieren kann.
Ich fing bei den Überlegungen mit einem Anhänger an, bzw. wenn die Person nicht verstorben ist (1h Antwortzeit, hatte schon gefragt wann Ich kommen will, und seit einer Woche nichts mehr, möglich wärs dass die Frau tot in der Wohnung liegt...) 2 Magnettafeln von 2x2m auf einem 100x60cm-Anhänger ;-) .
Weil Ich aktuell auch nach einer mobilen großen Infowand suchte.

Ich dachte dann auch an ein Lastenfahrrad, aber nicht dafür an die 5000 oder 6000 Euro bzw. mehr (weil ja Größer und mit Aufbau) zu zahlen.
Für Konstrukte die aus Aluvierkantrohr ohne Schweißen wie LegoTechnik aufgebaut sind, und ohne den Pedelec-Motor, Akku etc. evtl.200 Euro Materialkosten haben.
XYZ... nennen die sich. So etweas wie deren "Truck", aber mit dem Liegesitz des Cargo 4Wheel, und größer.

Z.B. etwas Multifunktionales, nutzbar als:
* Transporter
* „Wohnmobil“
* Infostand für Diverses. Petitionen, Initiativen etc..
* Natürlich auch an einem Ort wie einem Park für eine Freizeitaktivität nutzbar. Innen was kochen, außen Video etc..
Man darf mit dem Rad rein, wo man es mit dem Auto/KFZ nicht darf. Auch auf die Domplatte, wenn man da z.B. für eine Petition werben will.

Aber wie groß sollte so ein Kasten sein? Klein ist natürlich komfortabel. Groß evtl. auch mal praktisch.
Denkbar ist auch dass man die Rechte Hälfte heraus ziehen kann, und so den Innenraum bzw. Ladefläche vergrößert.
Bei Wohnmobilen gibt es auch auseinanderfahrbare Wohnräume.
Z.B. indem man ein Alu-Vierkantrohr in ein Anderes schiebt (genau passend), und mit Splint durch beide Rohre sichert.
Perfekt, wenn das auch noch mit der Länge geht. Wie man das in der Breite z.B. von 100cm auf 185cm Breite bringt, kann Ich mir noch vorstellen.
Aber kombiniert mit der Länge nicht mehr. Aber evtl. auch machbar. Verdoppelt man nur, kann man Boden und Decke untereinanderschieben.
Der Fahrer wäre mit dem linken Teil verbunden. Zieht man die rechte Seite raus, nachdem man rechts ein Stützrad runter kurbelt, ist der Fahrer einfach weiter Links. Wie bei einem Auto normal.
Bei diesem 2,3m/3,5m breiten Wohnmobil gibt es drei Teile, und vom mittleren werden links und rechts Teile ausgefahren:
Aber ohne dabei auch den Abstand der Räder zu vergrößern. Was bei einem solchen "Fahrrad" ja ganz nützlich wäre, weil man den variablen Platz ja auch zum Transport nutzen können will. Und da wäre die breite Beladung oben evtl. nicht ideal auf den Rädern mit 90-100cm Abstand.
Man könnte die Dachfläche auch für Solarzellen nutzen. Da wären ja theoretisch ein paar Hundert Watt möglich.
Und ein möglicher Pedelec-Motor hat maximal 250W. Man könnte bei gutem Sonnenschein also auch wärend der Fahr nachladen.

Da wäre es gut, jemand könnte so ein Chassis, und evtl. sogar solch einen Mechanismus als Computermodell erschaffen.
Wenn es eine Art Technikbausatz gäbe, mit dem man so etwas als Modell bauen könnte, wäre auch praktisch.
Kleine echte Wohnmobile haben 6m Länge und knapp über 2m Breite.
Ich komme mit 4,8m Grand Voyager Minivan ja auch gut durch Kurven und kleine Kreisverkehre.
Und zusammengeschoben wäre das noch besser möglich. Evtl. 3m x 1m. Bbzw. etwas mehr. Rücklicht braucht man eh, wenn man es über 1 Meter ausziehen und so fahren will.

Es gibt ja auch kleine DIY-"Camper"-Anhänger mit Schlafplatz und Kochstelle und Lichtquelle für hinter das Fahrrad.
Das hier wäre die "Luxus"-Version die sich am Wohnmobil orientiert.


Grüße.
Wo man auch sitzen und möglichst stehen kann. 2m Höhe würden da reichen. Evtl. sogar mit Schlafplatz unter der Decke bzw. in einem Alkoven über dem Fahrer.
Wenn durch die Gewichtsverteilung in der Höhe bei solcher Camping-Nutzung die Breite zu gering ist, muss man die halt auch wärend der Fahrt ausgezogen haben.
Das erhöht ja die Stabilität in der Breite.
 
Hallo @Tobias Claren ,
Über so was hab ich auch schon oft nachgedacht. Praktisch einen "Fahrrad-VW-Bus". Am besten würde ich es finden wenn vorne zwei Leute liegen und fahren könnten. Allerdings sollte man meiner Meinung nach auch alleine mit dem Ding fahren können. Man wird aber defenitiv einen oder zwei E-Motoren verbauen müssen. Man könnte dafür aber auf die große Dachfläche, die ja evt entsteht, viele Solarplatten anbringen die dann zumindest Teilweise die Batterien und somit den Motor speisen. Für den Fahrerbereich würde ich eine große Haube bauen die man nach bedarf auf- bzw. abbauen kann. Die kann man ja aus Carbon oder so herstellen. Den Rahmen würde ich so machen wie Reneh Kreher das mit seinen Fahrradwohnwagen gemacht hat, weil diese Methode leicht und Stabil ist. Allerdings denke ich das so Ausziehbare Seiten eher nichts sind, da sie das Fahrrad um einiges schwerer machen würden und trotzdem nicht sehr stabil sind. Wenn man die hintere Tür hochklappen könnte hätte mann auch bei Regen nicht sofort den ganzen Innenraum Feucht.

Gruß Béla
 
Am besten würde ich es finden wenn vorne zwei Leute liegen und fahren könnten. Allerdings sollte man meiner Meinung nach auch alleine mit dem Ding fahren können. Man wird aber defenitiv einen oder zwei E-Motoren verbauen müssen.

ich stell mir gerade was modulares vor: zwei unabhängige (liege) pedelecs, die man nebeinander koppeln kann und einen hängermodul hinten dran. 2x 250W motor. keine ahnung wie das aussehen würde und ob sowas erlaubt wäre( ist ja im prinzip nichts anderes als eine e-kettwiesel wurm).
 
Auch ne gute Idee. Aber dann sollte das Hängermodul auch mit einem Fahrrad gezogen werden können, falls man allein unterwegs ist. Weil das sind ja locker nochmal 20 Kilo mit Motor und Akku..
 
Nein, ich mein jetzt was man beachten muss bei Kleinkrafträdern. Also Nummernschild, Zulassung o. ä.
 
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