Scout Bike Alarm & Finder

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Hallo Allerseits,

Scout Bike Alarm & Finder nutzt ein Justierbaren Erschütterungssensor und das Find My Netzwerk von Apple. In der Kombination, so man den Apple Geräte nutzt, funktioniert das Ding wirklich gut. Man bekommt es nicht vom Rad entfernt ohne ein Alarm auszulösen. Man kann es im Unterschied zu den China-Alarmanlagen leise oder mit Feedback abschliessen. Schrauben sind kein Standard-Inbus, was die Demontage nochmal erschwert. Montage erfolgt an der Flaschenhalterverschraubung.

Link https://www.knog.com/collections/scout-alarm-and-finders/products/scout

Grüße Stefan
 
Ist es nicht wie bei den ganzen SIM-kartenlosen Trackern, dass gewaltige Lücken im Erfassungsnetz klaffen, weil sie auf empfangswillige Geräte in BTLE Reichweite (10m) angewiesen sind?
 
Klar gibt es Lücken; in offenen Flächen eher 60 m. Da aber im Städtischen Bereich fast immer innerhalb kürzester Zeit immer irgendeiner vorbei kommt, gibt eine eine hohe Chance das Gerät wieder zu finden.
Ausserdem kann man den Erschütterungsalarm aktivieren, sodass man das "aufknacken" mitbekommt. Es hat halt eine dramatisch längere Batterielaufzeit des Trackers. Bei GPS mit kleinen, mobilen Akkus zwischen 1 und max 20 Tagen. Gerade in der O2 Teil Tiefgarage war es ständig leer. Auch ist man immer vom Service des Anbieters abhängig, dass das Tracking noch läuft.

Alles hat seine Vor- und Nachteile
 
Genau, die Tracker mit GPS (outdoor), WLAN (indoor) und 4G SIM gehen wegen hohem Energieverbrauch vernünftig nur mit permanenter Verbindung zum Bordakku. Aber dafür auch im Schuppen vom Räuber Hotzenplotz der, soweit überliefert, noch kein iPhone hat.

Erschütterungsalarme sind schwer justierbar, da die VM Karossen auch Schallwellen vom vorbeifahrenden Bus bzw. Harleys aufnehmen.
 
Das Blöde ist, dass die GSM-Chips leider nicht dafür optimiert sind, so betrieben zu werden. Wenn Netz schlecht ist (wie bei mir in der Tiefgarage, Schirmen durch Stahlbeton), ging der O2-Tracker auf Vollgas und leerte sich in einem Tag. Auch bei mit an der Arbeit (KIT Campus Nord) ist da Mobilfunknetz katastrophal. Da großer Campus und kein Mast lokal für O2 und Vodafone, aber Telekom. Im Urlaub war kein Telekom Netz am Campingplatz.
Hat also alles seine Vor- und Nachteile. Ideal wäre wohl, wenn man beides hat. Aber irgendwo muss man halt für seinen Zweck Grenzen setzten.

In der Stellung 1 von 9 (Knog) reicht nicht rütteln am Trike sondern muss schon etwas den Sensor bewegen. Sprich Hinterrad anheben.
 
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