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So hat zwei Wochen gedauert, meine Waage hat ja einen RS232 Ausgang und einen RS223-USB Wandler hatte ich noch. Habe mir ein preiswertes Tablet gekauft und mit dem kostenlosen Programm 232key habe ich die Möglichkeit das durch Drücken der Taste "Print" auf meiner Waage die Messwerte direkt in das Excel auf dem Tablet übernommen werden.
Dann hatte ich noch ein VBA geschrieben, wo die Zeitlichen Abstände der Messungen gleich rechts daneben eingetragen werden. Da hatte ich noch einige Schwierigkeiten. Ein Glück, das es überall Hilfe gibt: http://www.herber.de/forum/archiv/1460to1464/t1460263.htm#bottom
Jetzt sehe ich auch jederzeit direkt die Luftwiderstandsbereinigte Leistung in Watt auf dem Tablet und werde mich wieder den eigentlichen Messungen zuwenden. Die Daten gehen dann vom Tablet drahtlos hier in meinen PC.
Gegenüber dem Durano hat der Pro One bessere Schnellaufeigenschaften. Andere hatte ich noch nicht von unten nach oben, also von niedrigeren zu höheren Geschwindigkeiten gemessen. Ich muss mir noch überlegen, welches die sinnvollste Art der Messung und Darstellung ist. In der DIN (nur für PKW und LKW Reifen) lässt man so lange rollen bis sich eine konstante Temp. und damit Rollwiderstand eingestellt hat, das kann bei LKW Reifen bis zu 2 Stunden dauern, laut Dr. Glaeser, da sich auch die Luft im inneren erwärmt und wieder rum den Reifenluftdruck beeinflusst. Nach DIN messen die aber nur bei einer oder zwei Geschwindigkeiten. Und auch nur bei einer Temperatur.
Bei uns ist es aber ja so, das wir noch mehr wissen wollen - kommt daher weil wir nicht nur bequem aufs Gaspedal treten können. Man kann nicht alle Reifen für alle Bedingungen messen, das schaffen nur drei Leute haupptberuflich vom Zeitaufwand her. Es reicht ja das sich die Unterschiede herauskristallisieren. Das man zB. zwei verschiedene Reifen bei langsam steigenden Umgebungstemperaturen misst. So weiß man bei welcher Temperatur sich eventuell der Rollwiderstand überschneidet,
Oder das man zwei verschiedene Reifen bei einer Geschwindigkeit vergleicht, wie sich zeitlich der Rollwiderstand durch Eigenerwärmung verringert. usw. Ich glaube erst mal dies und das messen, dann ergibt sich das Wesentliche selbst.
Die Abhängigkeiten welche mir Einfallen:
Rollwiderstand = Abhängig von: ( 1.Reifen selbst, 2.welcher Schlauch, 3.Auflast, 4.Reifenluftdruck, 5.Geschwindigkeit, 6.Umgebungstemperatur, 7. Eigenerwärmung durch Dauer des Laufens, 8. Durchmesser der Trommel, 9.Oberflächen-Textur der Trommel )
und manche Parameter sind wieder rum voneinander abhängig wie zB. 4. und 7. oder auch 6. und 7 und damit 4., 6 und 7
Gruß Leonardi
Dann hatte ich noch ein VBA geschrieben, wo die Zeitlichen Abstände der Messungen gleich rechts daneben eingetragen werden. Da hatte ich noch einige Schwierigkeiten. Ein Glück, das es überall Hilfe gibt: http://www.herber.de/forum/archiv/1460to1464/t1460263.htm#bottom
Jetzt sehe ich auch jederzeit direkt die Luftwiderstandsbereinigte Leistung in Watt auf dem Tablet und werde mich wieder den eigentlichen Messungen zuwenden. Die Daten gehen dann vom Tablet drahtlos hier in meinen PC.
Den Ultremo ZX haben wir gleichzeitig gemessen. Da war doch eine fast identische Übereinstimmung. Der Rest das wird noch. Ich hatte damals auch von höheren zu niedrigere Geschwindigkeiten gemessen.Etwas schade finde ich, dass es z.Z. keinen einzigen Reifen gibt, den wir beide gemessen haben:
Hat der Pro One tatsächlich bessere Schnellaufeigenschaften als die andern? Würde die Cr(v)-Kurve beim Pro One im Bereich 5-10 km/h nicht auch deutlich abfallen. Zudem liessen sich deine Messungen dann mit Wims Messungen bei ähnlicher Geschwindigkeit vergleichen.
Gegenüber dem Durano hat der Pro One bessere Schnellaufeigenschaften. Andere hatte ich noch nicht von unten nach oben, also von niedrigeren zu höheren Geschwindigkeiten gemessen. Ich muss mir noch überlegen, welches die sinnvollste Art der Messung und Darstellung ist. In der DIN (nur für PKW und LKW Reifen) lässt man so lange rollen bis sich eine konstante Temp. und damit Rollwiderstand eingestellt hat, das kann bei LKW Reifen bis zu 2 Stunden dauern, laut Dr. Glaeser, da sich auch die Luft im inneren erwärmt und wieder rum den Reifenluftdruck beeinflusst. Nach DIN messen die aber nur bei einer oder zwei Geschwindigkeiten. Und auch nur bei einer Temperatur.
Bei uns ist es aber ja so, das wir noch mehr wissen wollen - kommt daher weil wir nicht nur bequem aufs Gaspedal treten können. Man kann nicht alle Reifen für alle Bedingungen messen, das schaffen nur drei Leute haupptberuflich vom Zeitaufwand her. Es reicht ja das sich die Unterschiede herauskristallisieren. Das man zB. zwei verschiedene Reifen bei langsam steigenden Umgebungstemperaturen misst. So weiß man bei welcher Temperatur sich eventuell der Rollwiderstand überschneidet,
Oder das man zwei verschiedene Reifen bei einer Geschwindigkeit vergleicht, wie sich zeitlich der Rollwiderstand durch Eigenerwärmung verringert. usw. Ich glaube erst mal dies und das messen, dann ergibt sich das Wesentliche selbst.
Die Abhängigkeiten welche mir Einfallen:
Rollwiderstand = Abhängig von: ( 1.Reifen selbst, 2.welcher Schlauch, 3.Auflast, 4.Reifenluftdruck, 5.Geschwindigkeit, 6.Umgebungstemperatur, 7. Eigenerwärmung durch Dauer des Laufens, 8. Durchmesser der Trommel, 9.Oberflächen-Textur der Trommel )
und manche Parameter sind wieder rum voneinander abhängig wie zB. 4. und 7. oder auch 6. und 7 und damit 4., 6 und 7
Zeitschrift Tour hat ja das Pendel nachgebaut für 28 Zoll. Den Rollwiderstandskoeffizient hatte Wim ja durch Vergleich mit Michelin aus der Pendeldauer ermittelt. Man könnte das noch besser machen, indem man die DGL eines "rollenden exentrischen Rades mit Massenschwerpunkt S" aufstellt. Ich hatte das schon mal gemacht, aber einen Fehler drin, nur die horizontalen Beschleunigungen auf den Massenschwerpunkt betrachtet, die vertikalen aber vergessen. Da ist doch aber der aus dem Matheforum, den ich fragen könnte - der kann das im Schlaf. Wenn man dann die DGL, den Abstand des Schwerpunktes von der Drehachse, Masse und Durchmesser hat - kann man sehr genau die Abhängigkeit der Pendeldauer vom zurückgelegten Weg ermitteln. Auch das genaue Geschwindigkeitsprofil, irgend was zwischen 0-5 km/h mit einem Maximum bei ? Km/h. Und dann kann man vorgehen wie beim Ausrollen von der Rampe, wo sich aus der potentiellen Energie (der Rampenhöhe) und der Rollweite der Rollwiderstandskoeffizient durch Division ermitteln lässt. Man könnte dann die Pendelzeit direkt in Cr umrechnen mit Hilfe einer Tabelle ablesen oder eine einfache Korrelationsfunktion nehmen.Zudem liessen sich deine Messungen dann mit Wims Messungen bei ähnlicher Geschwindigkeit vergleichen.
sicher, war wohl nur erst mal so dahin geschrieben worden. Merkt man ja gerade bei den derzeitigen Temperaturen deutlich.Wieso drei % Kälte können über 50% mehr Leistung verbrauchen.
Gruß Leonardi