Schneller Reifen 559 für Einspurer: Panaracer oder Michelin WildRun?

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Wollte auf meinen Optima Lynxx 26/26 Umbau jetzt im Sommer statt den 47-559 Marathon green guards 'mal zur Geschwindigkeitssteigerung den Conti Contact Speed montieren, aber den bietet ginkgo für 559 nicht an. Gut, bei bike-components gibt's den auch in 559. Weiss bei denen aber nicht, ob die wie bei bikester die Reifen gerne falten und knicken. Nun bin ich am Überlegen, auf Nummer sicher zu gehen und den panaracer oder WildRun zu bestellen.
Wäre zu ca. 95% auf Asphalt, aber die restlichen 5% dafür auf Feldwegen mit teilweise grobem Kies. Pannenschutz kann natürlich nicht so gut wie bei den green guards sein, aber sollte schon passabel sein.
 
Ich habe den WildRun seit letztem Sommer auf meinem Orca (ex-Lynx) und bin da sehr zufrieden mit - läuft ausgesprochen gut. Leider habe ich ein wenig Pech gehabt und mit gleich in der ersten Woche vorne einen Metallsplitter eingefangen, aber dagegen tut Pannenschutz dann auch nicht mehr viel... :rolleyes:
 
... 'mal zur Geschwindigkeitssteigerung den Conti Contact Speed montieren, aber den bietet ginkgo für 559 nicht an. Gut, bei bike-components gibt's den auch in 559. Weiss bei denen aber nicht, ob die wie bei bikester die Reifen gerne falten und knicken. ....
Hallo, hab den Contact Speed in 559 von bike24, hatte keine Probleme mit der Bestellung. Also wie ich anderswo gepostet habe ich bin ein Fan vom Contact Speed, zu den beiden andern kann ich nüscht sagen.
 
Gut, bei bike-components gibt's den auch in 559. Weiss bei denen aber nicht, ob die wie bei bikester die Reifen gerne falten und knicken.
Ich hab noch keine schlechten Erfahrungen mit von Bike-Components verschickten Reifen gemacht. Drahtreifen drehen sie (wenn ich mich recht erinnere) locker zur 8.
Aber wer ist "bikester"?

Ansonsten was Bulli sagt; ich würden einen Conti GP dem Conti Speed jederzeit vorziehen. Solange auf den genannten 5% Wegen tatsächlich *Kies* (Bauwesenbegriff) liegt und kein Schotter (Bauwesenbegriff), sollte auch das kein Problem sein. Bei potenziell scharfkantigem Schotter würde ich dann doch eher den Speed nehmen.
 
wenns ganz flott und sportlich sein soll: ich hätte ein ganzes schönes Laufrad (Vorderrad) von Ginkgo mit montiertem Schwalbe One in 25-559, Rad ist mit Scheibenbremse und schön schmaler M5 Stahlgabel... ich hoff ich schaffs am WE mit Fotos hier reinstellen, soll in den Verkaufsfaden....
 
Würde den Schwalbe One 25/559 nehmen oder den Conti GP 559. Alles andere ist nichts halbes und nichts ganzes.
 
Ich habe mir selbst gerade 2 Stk. Conti Contact zugelegt. (nicht Contact Speed, weil doppelter Preis...)

Die Motivation dazu ist ganz ähnlich zur Überlegung von @schlawag:
Ein UP Hardtail 29er mit vorne > 10 cm Federweg, sperrbar.
Einsatz zu 95% in der Stadt. Zu 5% aber auch auf Schotter, mal besserer, mal schlechterer.
Da stört mich der Rollwiderstand der originalen Geländereifen.
Andersrum stört's aber nicht wirklich, wenn mal im Gelände für eine kurze Passage der Grip doch nicht reicht.

Meine Gründe für die Reifenwahl waren:
  • In 622 verfügbar
  • Reifenbreite ca. 30-35 mm
    Einerseits wegen der Aufstandsfläche bei weicherem Boden, andererseits wegen dem Fahrverhalten in Kurven.
  • Ausreichend druckfest (6 bar bei 32 Reifenbreite ist für mich OK)
  • Ein wenig Gummi auf der Seitenwand
  • Ein wenig Profil, mit quasi durchlaufender Mittenlinie
  • Pannenschutz mit Gewebeband, nicht mit dicker Gelschicht
  • Preis
Guter Rollwiderstand und ausreichend hoher Luftdruck (je breiter der Reifen, desto weniger) passt zusammen.
Gummi auf der Seitenwand verschlechtert den Rollwiderstand leider, ist für mich aber notwendig.

Ich habe die wegen eines guten Angebots (EUR 15,xx) bei Bikester bestellt.
Online hatte der Laden schlechte Bewertungen, bei mir hat's klaglos funktioniert.

kann man machen:rolleyes:, ist aber nicht ideal.
Ist das nur ein Bauchgefühl oder hast Du da fachliche Argumente dafür?
Ich sehe erst Mal nicht, was da schaden sollte.

Gruß, Harald
 
hier (ganz unten) ist eine Erklärung dazu.
Danke Felix.

Um's hier im Forum lesbarer zu halten zitier' ich's gleich:
  • Auf Drittel eingerollt: Keine Nachteile
  • Auf Hälfte eingerollt: In eingerolltem Zustand, wird die Lauffläche ein Mal verdreht.
    (Aber auch das sollte einem Reifen nicht schaden. Was passiert ihm denn dabei?)
 
Servus Harald,

Auf Hälfte eingerollt: In eingerolltem Zustand, wird die Lauffläche ein Mal verdreht.
(Aber auch das sollte einem Reifen nicht schaden. Was passiert ihm denn dabei?)
für eine kurze Dauer, z.B. beim Versand, ist das sicherlich kein Problem. Falls man so einen Reifen als Ersatz mitführen würde und dieser länger in diesem Zustand ist, dann könnte das schon bleibende Schäden führen.
Ein weiterer Vorteil der Drittelung ist das kleinere Packmaß. Und man hat die Herausforderung des Zusammenlegens.:D

Gruß
Felix
 
mein pneu von bikester.ch (einfacher Michelin in 451) war so verdreht, dass ich wirklich Bedenken hatte, den zu montieren (die Wechselfestigkeit von Draht ist halt endlich...). Daher kaufe ich bei bikester keine Drahtreifen mehr.
 
Komme gerade gefrustet aus der Werkstatt. Hatte bereits zwei Schwalbe Pro One 559/29 TL. Der erste beulte nach 200 km mit Höhenschlag. Der zweite ging nicht auf die Felge. Beide bei Schwalbe beanstandet. Tolle und sehr freundliche Reaktion. Rtourenschein bekommen. Ein paar Tage später zwei neue Reifen plus Ersatzschläuche. Problem, die neuen Pellen sind noch enger, gehen nicht mal ansatzweise auf die Felge. Der vorhandene Durano, in gleicher Dimension, geht stramm - aber problemlos. Leider rollt er auch deutlich langsamer.....
 
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