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6 Uhr: der Wecker klingelt.
7:24: "Wir bitten um Entschuldigung, aber der Zug hat technische Probleme und deshalb ca. 15 Minuten Verspätung."
7:44: der Zug ist da, bleibt aber kurz darauf mitten in der Pampa wieder stehen. Dann geht es doch noch weiter.
8:26: bin in Köln, aber der Anschlußzug ist weg.
8:40: der Ersatz-Anschlußzug ist pünklich; ich werde es nicht sein.
9:00: ein kurzes Telefonat bestätigt, daß ich am Zielbahnhof schon von @perlingosuper vermißt werde.
9:13: Eintreffen am Bahnhof, Transfer zur Garage.
ca. 9:30: ich stehe vor meinem neuen Quest 672.
Käffchen, Klön, Übergabe des umfangreichen Zubehörs, Papierkram, Quest beladen, Verabschiedung.
9:59: Start zur Überführung nach Hause auf eigenen Rädern.
14:34: Bin wieder zu Hause.
´Tschuldigung für die platte Wortwahl, aber MEINE FRESSE, RENNT DIE KISTE GUT!
Im ersten (ländlichen) Abschnitt habe ich einen Schnitt von 32,3 gefahren. Teil 2 war mehr dörflich und der Schnitt sank auf 25,3. In Teil 3 (innerstädtisch, 24 km, 286 Höhenmeter, der größte Teil davon auf 3,5 km Strecke) ist der Schnitt nochmal merklich runter auf 15,3.
Alle Autofahrer (bis auf das eine obligatorische hupende Negativbeispiel), die hinter mir in den Schikanen in den Dörfern um Bergheim hinterher zockeln mußten, waren echt entspannt. Mehr als einmal bekam ich ein fettes Grinsen oder den Hoch-Daumen. Besonders die Dame im holländischen Passat hatte - vielleicht durch den gut lesbaren Aufkleber Velomobiel.NL - das freundlichste Grinsen im Gesicht, das ich je sehen durfte.
Natürlich gab es auch eine unangenehmes Situation. Ein ca. 6-jähriger mit Mama wollte das abgestellte Quest ganz genau ansehen und hing dann mit seiner Reißverschlußjacke mal eben fast auf dem Schaumdeckel. Nachdem ich das Gör angeblökt hatte, kam die ebenso unfreundliche Info vom Nebentisch, ich solle das Kind nicht so anschreien. Auf meine Frage, was ihn das anginge, meinte er, er wäre der Vater...
Auf den Hinweis, er könnte es ja mal mit Erziehung versuchen, war dann zum Glück Ruhe. Typen gibts...
Nee, die Schaltung im Quest verträgt sich mit den hiesigen Bergen und für Speed könnte man sogar noch ein paar Zähne mehr aufs große Blatt hieven.
Und ich werde den Sitzhalter im Schulterbereich noch etwas unterbauen, damit die Lehne minimal steiler steht.
Die Klettverschlüsse der Schuhe stehen über und ratschen an den Kanten der Fußlöcher. Das nervt. Ansonsten paßt mir die Büchse fast perfekt.
7:24: "Wir bitten um Entschuldigung, aber der Zug hat technische Probleme und deshalb ca. 15 Minuten Verspätung."
7:44: der Zug ist da, bleibt aber kurz darauf mitten in der Pampa wieder stehen. Dann geht es doch noch weiter.
8:26: bin in Köln, aber der Anschlußzug ist weg.
8:40: der Ersatz-Anschlußzug ist pünklich; ich werde es nicht sein.
9:00: ein kurzes Telefonat bestätigt, daß ich am Zielbahnhof schon von @perlingosuper vermißt werde.
9:13: Eintreffen am Bahnhof, Transfer zur Garage.
ca. 9:30: ich stehe vor meinem neuen Quest 672.
Käffchen, Klön, Übergabe des umfangreichen Zubehörs, Papierkram, Quest beladen, Verabschiedung.
9:59: Start zur Überführung nach Hause auf eigenen Rädern.
14:34: Bin wieder zu Hause.
´Tschuldigung für die platte Wortwahl, aber MEINE FRESSE, RENNT DIE KISTE GUT!
Im ersten (ländlichen) Abschnitt habe ich einen Schnitt von 32,3 gefahren. Teil 2 war mehr dörflich und der Schnitt sank auf 25,3. In Teil 3 (innerstädtisch, 24 km, 286 Höhenmeter, der größte Teil davon auf 3,5 km Strecke) ist der Schnitt nochmal merklich runter auf 15,3.
Alle Autofahrer (bis auf das eine obligatorische hupende Negativbeispiel), die hinter mir in den Schikanen in den Dörfern um Bergheim hinterher zockeln mußten, waren echt entspannt. Mehr als einmal bekam ich ein fettes Grinsen oder den Hoch-Daumen. Besonders die Dame im holländischen Passat hatte - vielleicht durch den gut lesbaren Aufkleber Velomobiel.NL - das freundlichste Grinsen im Gesicht, das ich je sehen durfte.
Natürlich gab es auch eine unangenehmes Situation. Ein ca. 6-jähriger mit Mama wollte das abgestellte Quest ganz genau ansehen und hing dann mit seiner Reißverschlußjacke mal eben fast auf dem Schaumdeckel. Nachdem ich das Gör angeblökt hatte, kam die ebenso unfreundliche Info vom Nebentisch, ich solle das Kind nicht so anschreien. Auf meine Frage, was ihn das anginge, meinte er, er wäre der Vater...
Auf den Hinweis, er könnte es ja mal mit Erziehung versuchen, war dann zum Glück Ruhe. Typen gibts...
Nee, die Schaltung im Quest verträgt sich mit den hiesigen Bergen und für Speed könnte man sogar noch ein paar Zähne mehr aufs große Blatt hieven.
Und ich werde den Sitzhalter im Schulterbereich noch etwas unterbauen, damit die Lehne minimal steiler steht.
Die Klettverschlüsse der Schuhe stehen über und ratschen an den Kanten der Fußlöcher. Das nervt. Ansonsten paßt mir die Büchse fast perfekt.
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