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Das halte ich für Unfug: Mehr Rake = weniger Nachlauf, ergo weniger Stabilisationswirkung bei hohen Geschwindigkeiten. Die Hebekurve ändert sich auch - mehr Rake heißt mehr Anfangsstabilität, bei stärkerem Einschlag aber auch mehr Abkippen.Drittens weil laut Adam der Fork Rake von 47mm bei hohen Geschwindigkeiten etwas mehr Laufruhe gäbe (auf Kosten der Laufruhe bei niedrigen Geschwindigkeiten, z.B. bergauf).
Relevant ist nicht der längere Radstand (das sind wenige mm auf über 1m) sondern der flachere Steuerrohrwinkel, der wiederum zu mehr Nachlauf führt.Der Fork Rake/Offset von 45mm ist zwar gleich geblieben. Die... ...Gabelscheiden sind also länger. Dadurch müsste sich der Radstand etwas verlängern.
Das halte ich für Unfug: Mehr Rake = weniger Nachlauf, ergo weniger Stabilisationswirkung bei hohen Geschwindigkeiten.
Relevant ist nicht der längere Radstand (das sind wenige mm auf über 1m) sondern der flachere Steuerrohrwinkel, der wiederum zu mehr Nachlauf führt.
Das halte ich für Unfug: Mehr Rake = weniger Nachlauf, ergo weniger Stabilisationswirkung bei hohen Geschwindigkeiten. Die Hebekurve ändert sich auch - mehr Rake heißt mehr Anfangsstabilität, bei stärkerem Einschlag aber auch mehr Abkippen.
Most carbon forks are made in molds, so if you want a different geometry, you need a new (and expensive) mold. None of the carbon forks available today have enough offset for a low-trail bike. With steel, you just rake the fork blades a little further. That is why my titanium bike has a steel fork – I wanted to get a geometry optimized for wide tires. Every time I carve into a turn during a steep, twisty descent, I am glad about the precise handling this allows.
Hier wird ggfs. zwar skaliert, aber Dein Original ist schon recht klein ... Lade die Bilder direkt von der Kamera/Speicherkarte hier hoch (normal 5 MB Dateilimit, für Forenspender 10 MB), dann wirst Du sehen, dass man auch Details sehr gut erkennen kann.Auf den Bildern oben erkennt man nicht viel, nachdem die beim Hochladen runterskaliert wurden
Dazu hatte ich auch schon die Aussage gelesen, dass bei zu viel Nachlauf das Fahrrad von sich aus zu stark korrigiert und damit ein Aufschaukeln begünstigt.Das halte ich für Unfug: Mehr Rake = weniger Nachlauf, ergo weniger Stabilisationswirkung bei hohen Geschwindigkeiten.
Was ist das für ein Abkippen? Dass das Fahrrad ab einem bestimmten Lenkeinschlag gefühlt in die Kurve kippen will?Die Hebekurve ändert sich auch - mehr Rake heißt mehr Anfangsstabilität, bei stärkerem Einschlag aber auch mehr Abkippen.
Durch die höher bauende Gabel ja doch. Mit dem flacheren Steuerwinkel wird bei gleichem Rake der Nachlauf größer.In meinem Fall ändert sich mit 45mm Fork Rake vorher und nachher diesbezüglich nichts.
Ich lese es als "lässt sich leichter und präziser durch kurvige Trails lenken". Ist ein guter Geradeauslauf dafür nicht eher hinderlich?Verstehe ich das falsch? Liest sich für mich genauso wie die Aussage von Adam über sein Encore.
Ich lese es als "lässt sich leichter und präziser durch kurvige Trails lenken".
Ist ein guter Geradeauslauf dafür nicht eher hinderlich?
Bremsweg bergab nun deutlich geringer ist.
Ihr beide wiegt auch 30 Kilo weniger, wenn's reicht.
Zusammen?
P. S.: So schwer schaust du gar nicht aus ...
Das kenne ich vom Flachgelegten Hurricane, bei dem der Lenkwinkel dann auch Flacher wird, oder vom Aeroprojekt mit viel Gabelvorbiegung.Was ist das für ein Abkippen? Dass das Fahrrad ab einem bestimmten Lenkeinschlag gefühlt in die Kurve kippen will?
Ich vermute bei kleineren Rahmen muss der Lenkwinkel flacher werden, damit das VR beim Kurbeln und Einlenken nicht mit den Füßen kollidiert.Laufruhig ja - aber ich komme damit sehr gut durch Kurven. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob's daran liegt, dass Rennräder üblicherweise mit zunehmender Rahmengröße steilere Lenkwinkel bekommen. Wenn das Testrad in 57cm träge ist, dann ist mein 63er genau richtig.
Ich vermute bei kleineren Rahmen muss der Lenkwinkel flacher werden, damit das VR beim Kurbeln und Einlenken nicht mit den Füßen kollidiert.
Danke. Bei mir gibt's öfter ein Gefühl, als ob plötzlich ein Reifen wegkippt oder die Gabel nachgibt oder so, und sich dann die Fuhre flachlegen will.Das kenne ich vom Flachgelegten Hurricane, bei dem der Lenkwinkel dann auch Flacher wird, oder vom Aeroprojekt mit viel Gabelvorbiegung.
ab einen Gewissen Punkt hat man dein Eindruck das Rad fällt regelrecht in die Kurve rein.
Ich dachte immer, wenn der Nachlauf größer als Null ist, sinkt das Rad beim Einlenken zunächst leicht ab. Ungefähr bis dahin, wo ein Upright den Lenker von sich aus dreht, wenn man es leicht geneigt oder mit leicht schrägem Lenker einfach stehenlässt.Vermutlich weil das Rad durchs Einlenken wieder an Höhe im Steuerkopf verliert.
Normal ist ja in gerader Position der tiefeste Punkt.
Rahmensteifigkeit?Wobei es sicherlich noch mehr Faktoren gibt, warum große Radler bevorzugt mit flattrigem Verhalten zu kämpfen haben.
Rahmensteifigkeit?
Mir wurde in einem RR-Forum gesagt, bei MTBs sei das eher unüblich. Da bleiben die Lenkwinkel angeblich konstant(er).
Ich dachte immer, wenn der Nachlauf größer als Null ist, sinkt das Rad beim Einlenken zunächst leicht ab. Ungefähr bis dahin, wo ein Upright den Lenker von sich aus dreht, wenn man es leicht geneigt oder mit leicht schrägem Lenker einfach stehenlässt.
Die "Hebekurve" wird durch Steuerrohrwinkel und Vorbiegung beeinflusst. Ein Steuerrohrwinkel <90° bewirkt, dass sich das Steuerrohr beim Einlenken absenkt (anschaulich: fast waagerechte Chopper-Gabel), das Rad also "in die Kurve kippt". Die Vorbiegung sorgt dafür, dass die Steuerrohrhöhe (wieder bei Steuerrohrwinkel <90°) in der Mitte ein lokales Minimum hat. Bei gleichem Nachlauf ist also ein Rad mit flachem Winkel und viel Vorbiegung (Hollandrad) erst mal in Geradeausstellung stabil, um dann um so stärker zu kippen, während ein Rad mit steilem Winkel und wenig Vorbiegung weniger Anfangsstabilität hat, dafür aber aber nicht "plötzlich" kippt. @Jack-Lee hat sich glaube ich mal intensiv getestet und gerade für 20"-Vorderräder fetsgestellt, dass eine Vorbiegung nahe 0 mit passendem Winkel am besten funktioniert.Was ist das für ein Abkippen? Dass das Fahrrad ab einem bestimmten Lenkeinschlag gefühlt in die Kurve kippen will?
"low-trail-bike" kenne ich als Begriff für Reiseräder, die für Lowrider optimiert sind. Ein "normales" Rad wird mit Lowrider träge, das agiler "low-trail-bike" ist unbeladen tendenziell nervös, um dann mit Lowrider optimal zu fahren (gutes Beispiel: Hardo Wagner). Breite Reifen machen ein Rad ja auch träger, daher denke ich auch, dass Jan Heine meint, dass sein Rad durch die vergrößerte Vorbiegung nun agil genug für enge Kurven ist.https://janheine.wordpress.com/2017/05/22/why-we-choose-steel-bikes/
Verstehe ich das falsch? Liest sich für mich genauso wie die Aussage von Adam über sein Encore.
Dazu fällt mir der Einkaufswagen ein: Extremer Nachlauf, "keine" Hebekurve, starke Tendenz zum Flattern der Räder. Ob das auf Fahrräder übertragbar ist, weiß ich nicht. @Jack-Lee hat glaube ich mal seinen Performer HR mit umgedrehter Gabel (also massig Nachlauf) gefahren und war ganz zufrieden.Dazu hatte ich auch schon die Aussage gelesen, dass bei zu viel Nachlauf das Fahrrad von sich aus zu stark korrigiert und damit ein Aufschaukeln begünstigt.