- Beiträge
- 1.801
AW: Schaltung eingefroren
Mit der Füllerei, das hatte ich ja weiter oben schon geschrieben: Mein Zug läuft von vorn bis hinten bergab, mit 'nem Bauch direkt nach dem Lenkerende, wie wahrscheinlich die meisten Schaltzüge von Untenlenkern. Wenn man das nun mit was dünnflüssigem als Frostschutz füllt, dann hilft das nur, solange nichts nachkommt. Füllt der Regen oben neues Wasser nach, verdrängt der den Frostschutz, der sodann unten rausläuft.
Das Füllen mit zäherem Material, was vom Wasser nicht verdrängt werden kann hat dagegen den Nachteil selbst ganz schön Reibung zu erzeugen. Je kälter und je mehr feiner Abrieb in den Bögen erzeugt wurde, desto heftiger. Wurde ja auch schon aktuell von crurer erwähnt. Die Federkraft der Schaltung braucht zu lange den Zug durch das zähe Mittel wieder zurückzuziehen, der Schaltvorgang zieht sich unangenehm in die Länge, falls er nicht sogar an falscher Position hängen bleibt.
Im Moment gehen die Züge senkrecht nach unten etwa 7cm unterhalb der Lenkerenden weg. Eine sehr einfache Behebung des Problems wäre ja nun die Gripshift einfach umzudrehen, so dass die Züge senkrecht nach oben weggehen. Dann kann natürlich kein Wasser rein laufen. So kann ich aber nicht lenken. Beim Einlenken ist es eh schon relativ Eng zwischen Sitz/Oberschenkel und Lenkerende. Wenn da jetzt noch der Zug nach oben steht, wird's total unmöglich, das schränkt meinen Wendekreis ganz erheblich ein.
Die Alternative, nach unten raus, aber ohne Bogen verlegen geht auch nicht, denn direkt aus dem Schaltgriff raus die ersten cm senkrecht runter ist der Zug schon fast tiefer als der tiefste Punkt hinten am Rad. Wollte ich den Zug konsequent fallend verlegen, müsste ich ihn extrem eng aus dem Schaltgriff raus biegen und extern extrem fixieren, dass er auch so bleibt. Fixierungen haben dann immer den Nachteil, dass sie Kräfte auf die Lenkung einleiten. Das nervt beim Schieben ganz unglaublich. Ist auch fraglich ob eine fallende Verlegung bei senkrechtem Beginn tatsächlich ein Einfrieren verhindert. Zwecks der schon erwähnten Oberflächenspannung von Wasser, glaube ich nicht dass das so eben mal schnell restlos aus dem Zug läuft, nur weil's bergab geht. Ich denke dass viele UPs und LR Oberlenker damit keine Probleme haben dürfte daran liegen dass die Züge nicht so bergab starten und dadurch erst gar nichts rein läuft.
Für mich klingt die wasserdichte Abdeckung der Schaltgriffe, so wie weiter oben provisorisch mit Plastiktütchen vorgeschlagen, als die einfachste Möglichkeit das Eindringen von Feuchtigkeit zuverlässig zu verhindern.
Mit der Füllerei, das hatte ich ja weiter oben schon geschrieben: Mein Zug läuft von vorn bis hinten bergab, mit 'nem Bauch direkt nach dem Lenkerende, wie wahrscheinlich die meisten Schaltzüge von Untenlenkern. Wenn man das nun mit was dünnflüssigem als Frostschutz füllt, dann hilft das nur, solange nichts nachkommt. Füllt der Regen oben neues Wasser nach, verdrängt der den Frostschutz, der sodann unten rausläuft.
Das Füllen mit zäherem Material, was vom Wasser nicht verdrängt werden kann hat dagegen den Nachteil selbst ganz schön Reibung zu erzeugen. Je kälter und je mehr feiner Abrieb in den Bögen erzeugt wurde, desto heftiger. Wurde ja auch schon aktuell von crurer erwähnt. Die Federkraft der Schaltung braucht zu lange den Zug durch das zähe Mittel wieder zurückzuziehen, der Schaltvorgang zieht sich unangenehm in die Länge, falls er nicht sogar an falscher Position hängen bleibt.
Warum nicht?
Hast du mal ein Bild von der momentanen Situation?
Im Moment gehen die Züge senkrecht nach unten etwa 7cm unterhalb der Lenkerenden weg. Eine sehr einfache Behebung des Problems wäre ja nun die Gripshift einfach umzudrehen, so dass die Züge senkrecht nach oben weggehen. Dann kann natürlich kein Wasser rein laufen. So kann ich aber nicht lenken. Beim Einlenken ist es eh schon relativ Eng zwischen Sitz/Oberschenkel und Lenkerende. Wenn da jetzt noch der Zug nach oben steht, wird's total unmöglich, das schränkt meinen Wendekreis ganz erheblich ein.
Die Alternative, nach unten raus, aber ohne Bogen verlegen geht auch nicht, denn direkt aus dem Schaltgriff raus die ersten cm senkrecht runter ist der Zug schon fast tiefer als der tiefste Punkt hinten am Rad. Wollte ich den Zug konsequent fallend verlegen, müsste ich ihn extrem eng aus dem Schaltgriff raus biegen und extern extrem fixieren, dass er auch so bleibt. Fixierungen haben dann immer den Nachteil, dass sie Kräfte auf die Lenkung einleiten. Das nervt beim Schieben ganz unglaublich. Ist auch fraglich ob eine fallende Verlegung bei senkrechtem Beginn tatsächlich ein Einfrieren verhindert. Zwecks der schon erwähnten Oberflächenspannung von Wasser, glaube ich nicht dass das so eben mal schnell restlos aus dem Zug läuft, nur weil's bergab geht. Ich denke dass viele UPs und LR Oberlenker damit keine Probleme haben dürfte daran liegen dass die Züge nicht so bergab starten und dadurch erst gar nichts rein läuft.
Für mich klingt die wasserdichte Abdeckung der Schaltgriffe, so wie weiter oben provisorisch mit Plastiktütchen vorgeschlagen, als die einfachste Möglichkeit das Eindringen von Feuchtigkeit zuverlässig zu verhindern.
Zuletzt bearbeitet: