Schaltung Flevo Bike austauschen für größeren, ersten Gang u Leichtgängigkeit

Holger: Danke, Marathon Racer klingt gut, bis 6 bar gefällt mir (wie du sagst, das Rad hat ja vorne und hinten einen Gummi als Federung), 95 Kg hat mich erst etwas erschreckt, bis klar wurde es ist die Belastbarkeit, nicht das Gewicht, das ist mit 340g gut.

fällt dir zufällig noch einer ein mit wenig Rollwiderstand und für Touren geeignet
 
ja, wenig Schotter, wir sind heute ein paar hundert Meter über einen Waldweg (hauptsächlich Kies) gefahren und bergauf musste meine Freundin vom Flevo Bike absteigen weil das Vorderrad sowieso durchdrehte, denke da hilft kein Wunderreifen, flach wird ein Reifen schon fkt und wenn sie bergauf mal absteigt ist es sowieso egal welcher Reifen oben ist; defintiv: meist Asphalt - nass kann die Straße halt mal sein aber wir fahren nicht bei jedem Wetter, Regen muss schon überraschend kommen aber die Straße kann halt nass sein vom Regen zuvor
 
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bergauf musste meine Freundin vom Flevo Bike absteigen weil das Vorderrad sowieso durchdrehte, denke da hilft kein Wunderreifen
merke den Unterschied marathon racer zu Conti tour ride (gröberes Profil) schon recht deutlich: rutsche seitlich nicht mehr weg (Durchdrehen kommt eh nicht vor, da HR Antrieb). Es handelt sich aber um einen schweren, billigen Reifen (mit gutem Pannenschutz und sehr gutem Kalkschotter-Eigenschaften), der sicher auch nicht der schnellste ist. Evtl. ist ja dann auch ein BMX Reifen der noch (relativ) gut rollt. für das Flevo Deiner Freundin interessant,
 
Seitliches Wegrutschen: unter welchen Umständen rutschte der Marathon Racer weg?

BMX Fahrer dürften viel kurzzeitige Kraft haben, ob da Rollwiderstand wichtig ist? vermute sie sind mehr auf Haftung aus, wenig Gewicht, Untergrund immer gleich, Pannenschutz nicht wichtig... - vielleicht sehr gut mit wenig Gewicht, wenig Widerstand und guter Haftung aber: Keine Ahnung was ein BMX Fahrer sucht
 
Hatte ich auch, da dringt im Vergleich mit dem green guard aber relativ leicht ein spitzes Steinchen durch (war bei mir so), da fehlt der Gummigürtel des green guard.

merkst du einen Unterschied bezüglich Rollwiderstand, verschluckt der Green Guard mehr Kraft als der Marathon Racer? (abgesehen vom höheren Eigengewicht, das finde ich nicht tragisch)

Green Guard ist mal mit max 5 bar (20x1,75), mal mit 7 bar (20x1,5) angegeben - fragt sich was sinnvoller ist, der dünnere dürfte wohl weniger Widerstand haben, dachte an 5-6 bar in der Praxis oder ist das schon viel zu hart? Ein Flevo Racer hat ja vorne und hinten einen Gummi gegen Schläge von der Straße (die Straßen sind ja auch prutal, plutberauscht) und daher könnte ein Reifen evt härter sein aber auch nicht zu hart - keine Ahnung, kann ich nicht ausdrücken, da ich keine harten Fakten angeben kann und die Erfahrung fehlt. Logisch ist irgendwie dass 20 Zoll Reifen bei Stößen, Unebenheiten etc empfindlicher reagieren als zB 28 Zoll
 
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unter welchen Umständen rutschte der Marathon Racer weg?
scharfkantiger Kalkschotter, der Vergleich ist aber mit Fragezeichen behaftet, da die Reifen unterschiedlich dick sind.
Habe auf dem mistral einen 40-406 Marathon green guard (bzw. den Vorläufer), der ging auf Schotter ganz gut.
Ein relativ neuer green guard auf dem up (28 Zoll) ist mir - fast im Schritttempo - bei Nässe schon weggerutscht.
merkst du einen Unterschied bezüglich Rollwiderstand, verschluckt der Green Guard mehr Kraft als der Marathon Racer
Solche "Empfindungen" halte ich immer für höchst problematisch. Auf rolling resistance wird der Roillwiderstand objektiv getestet, da schneidet der green guard sehr gut ab (innerhalb seiner Klasse: schwerer, zusätzliche Gummischicht, relativ pannensicher). Statt des green guard nehme ich inzwischen lieber den Conti ride tour: ähnlich pannensicher, mir scheint, das Profil reduziert das seitliche Wegrutschen. Evtl. bei Nässe besserer Grip, aber ich bin inzwischen allgemein bei Nässe vorsichtiger... Natürlich können diese Pneus nicht ganz den Komfort haben wie Reifen mit flexiblerer Seitenwange, dann wäre eben der double fighter noch interessant. Eine uinendliche Geschichte, diese Reifenwahl... Spezifische Reifen für Flevo: da kann ich Dir leider keine Hilfestellung geben, ich hab das Flevo nie gefahren.
dachte an 5-6 bar in der Praxis oder ist das schon viel zu hart?
kommt auf den Untergrund und die persönlichen Vorlieben an: je rauher, desto weniger Druck.
 
Herzlichen Dank! den Conti ride tour sah ich mir gerade an, klingt auch gut und das Profil sieht schon so aus als ob es bei Nässe noch funktioniert während ich da beim Schwalbe Marathon Racer ein schlechtes Gefühl habe (konnte aber nichts Definitives finden)

"Flexible Seitenwange" heißt? und bringt mit sich?
 
während ich da beim Schwalbe Marathon Racer ein schlechtes Gefühl habe (konnte aber nichts Definitives finden)
das Wegrutschen auf Nässe habe ich nur beim green guard beobachtet. Der Racer ist an den Seitenwangen dünner und dadurch flexibler/komfortabler sowie auch leichter. Aber halt nicht so robust.
Den ride tour würde ich aber nur bei einem guten Händler kaufen, der Drahtreifen nicht knickt. Es wurde auch von Rissen berichtet, evtl. überlagert oder ...
Der green guard läuft denke ich, etwas leichter, ist langlebig, dafür ist der Gummi etwas härter und hat daher im Regen nicht so viel grip. Vielleicht sogar die bessere Wahl, wenn es um leichtes Rollen geht (wieviel leichter, weiss ich nicht).
 
Ich vermisse den Ferlesch! Das war ein hiesiger (ua) Fahrradhändler, da ging ich hin und sagte: "I brauch an Rafn." Er kannte das Rad und gut war´s :) (war 1x nach seiner Pension in der ehemaligen Werkstatt und im Verkaufsraum, sieht man Außen dem Gebäude nicht an, es ist mittlerweile quasi ein Museum innen, russische Umrichter zum Beladen von LK Batterien (war Besatzungszone), Holzschränke in einem Stil den es nicht mehr gibt, die alten Teile... ewig schade, wenn das mal verschwindet und es wird verschwinden, das war´s mit dem letzten, kleinen Laden dieser Ausprägung und einem einmaligem Pärchen)
 
Der green guard läuft denke ich, etwas leichter, ist langlebig, dafür ist der Gummi etwas härter und hat daher im Regen nicht so viel grip. Vielleicht sogar die bessere Wahl, wenn es um leichtes Rollen geht (wieviel leichter, weiss ich nicht).

zur Sicherheit, gemeint: Schwalbe Marathon Green Guard?
 
Ja, Marathon Green Guard.
" The Schwalbe Marathon GreenGuard is THE tire to beat in the Tour/E-Bike class. Rolling resistance is in another class entirely, which is something you might not expect when you only read the specifications. The Marathon even outperforms tires like the Marathon Racer (read review) and Continental TopContact (read review) which appear much faster on paper. " https://www.bicyclerollingresistanc...e that comes,lower, more useful air pressures.
Allerdings werden die Gummi-Mischungen immer wieder geändert
 
Alfine 8 Sicherungsscheiben = Shimano Nexus Fixierscheiben passen hier wohl, habe zwar die Gradangaben gefunden aber nicht wie sie gemessen werden

Welche passt zum Flevo Bike?
liegerad tanya ausfallende.jpg
 
Marathon u Green Guard = das selbe, solange beim Marathon die grüne Schicht vorhanden ist - bei allen Marathon (ohne Namenszusatz) der letzten Jahre? Danke!
 
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Hier die Übersicht: https://www.schwalbe.com/de/tour Über "weitere Filter" kannst Du Deine Prio's setzen (Pannenschutz, Rollwiderstand, ...) und Du kannst auch erst 'mal schauen, was es überhaupt in 20 Zoll gibt (in der Gruppe Tour). 47-406 z.B. da gibt's dann eh nicht so viel.
Anscheinend ändert dann auch Schwalbe zum Teil die Bezeichnungen. Für mich absolut unübersichtlich.
Da ich aber das Schwalbe Fast-Monopol nicht unbedingt unterstützen möchte, tendiere ich mehr zu anderen Fabrikaten. Zudem hat mich eben das Profil des Conti ride tour 47-406 auf Wegen mit scharfem und grobem Kalkschotter überzeugt. Plus Pannenschutz. Ist aber meine persönliche Prio. Anderen ist der zu langsam und zu billig... Hinten (622) kommt evtl. jetzt der Conti double fighter d'rauf.
Im Wolf & Wolf gibt es sehr gute Empfehlungen (nicht billig, aber sehr gut mit Prio speed) seitens der Wolf-Brüder

Weiss nicht, wie lange es den "normalen" Marathon als green guard schon gibt.

Den Vittoria „Randonneur“ gibt es auch in 40-406. https://www.ginkgo-veloteile.de/gin...-406-mm/Vittoria-Randoneur-Tech-40-406mm.html
 
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Beim dem Schwalbe-Konfigurator war ich schon, ist gut aber nicht perfekt - wie du schreibst gibt es ohnehin nicht viel bei 20 Zoll; dadurch bin ich auf den Marathon Racer gekommen = niedrigster Widerstand. Nun sagt aber ein Test - dein Link - der Green Guard hat weniger Widerstand als der Racer (wobei der Test 20x1,75 bei 5 bar nicht mit 20x1,5 bei 6 bar vergleicht) und es bietet der Green Guard Vorteile, besser bei schlechter Straße und ich vermute auch bei Regen.

Ich muss nicht Schwalbe unterstützen, nehme auch gerne einen anderen, allerdings: Gerade die Übersicht von Schwalbe macht aber viel aus. Maxxis zB schafft es nicht mal die Reifen innerhalb der gleichen Kategorie zu vergleichen, da ändern sich plötzlich die Kriterien! Die HP ist ja nett hipp aber die technischen Daten sind furchbar.
Ich würde mir hier keinen superteuren Reifen nehmen.

Schotterwege uä nicht asphaltierte Wege sind wenig von Belang für unsere Fahrten. Die etwas glatteren Reifen, wie der Marathon Racer, scheinen sich gut auf Asphalt festzuhalten, daher interessant.

Verhalten bei Regen gibt Schwalbes System leider nicht an und ich bin immer misstrauisch bei Reifen mit wenig Profil (Racer).
 
"Flexible Seitenwange" heißt? und bringt mit sich?

Heißt auch, dass der Reifen insgesamt besser walken kann. Was besonders den Rollwiderstand positiv beeinflusst. Denn die flexibelste Karkasse wird zur "Bremse", wenn überall dicke, mit zu verformende Gummilagen draufgepappt sind. Wenn man nicht gerade durch steiniges Gelände fährt, ist die Seitenwand standardmäßig eigentlich robust genug. Man muss eventuell bei grobem Schotter etwas Vorsicht walten lassen. Bei Schwalbe gibt es SnakeSkin, bei Conti DuraSkin als Seitenwandschutz für hohe Beanspruchungen (Wettkampf, Radreisen) bei trotzdem geringem Rollwiderstand. Was es da in 20" gibt, weiss ich allerdings nicht.

LG Holger
 
Schotterwege uä nicht asphaltierte Wege sind wenig von Belang für unsere Fahrten.
dann eher der double fighter o.ä. mit flexibleren Seitenwangen oder andere hier empfohlenen, die ganz gut rollen (Nutrak, Contact speed usw.). Haben gerne aber auch etwas weniger Durchstichschutz als der double fighter, da müsstest Du Dich erkundigen..

die Suche bei Conti ist auch nicht optimal gelöst:
Zuerst muss man die Gruppe auswählen (z.B. urban/tour) wenn man Pech hat, gibt es gar keine 20 Zoll Reifen. Umgekehrt würde es mehr Sinn machen...
https://www.continental-reifen.de/fahrrad/reifen

Da d'rüber gibt es auch noch irgendwo einen thread:
https://www.continental-reifen.de/fahrrad/reifen/rennrad/grand-prix-urban
 
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Denn die flexibelste Karkasse wird zur "Bremse", wenn überall dicke, mit zu verformende Gummilagen draufgepappt sind. Wenn man nicht gerade durch steiniges Gelände fährt, ist die Seitenwand standardmäßig eigentlich robust genug.
Wobei die Gummeinlagen halt auch ganz gut gegen Durchstiche sichern (z.B. beim Marathon Plus, den ich trotzdem nicht mehr fahren möchte...). Und da muss man sich darüber im Klaren sein, dass Alles zusammen nicht möglich ist, die eigenen Prioritäten erkunden und denen folgen.
Daher habe ich an Dich @Geri noch ein paar Fragen
Wie wichtig ist der Durchstichschutz (1-10)
Wie wichtig ist der Schutz der Seitenwand (1-10)
Wie wichtig möglichst wenig Rollwiderstand (1-10)
Budget?
Wie wichtig ist der Grip bei Regen? (1-10)
Wie wichtig ist der Grip bei Reif und Glätte? (1-10)
Bedeutung der Standhaftigkeit gegen scharfkantigen Schotter an den Seitenwangen (1-10)
Bedeutung Comfort (1-10)
Plus Deine eigenen Prios
 
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Hallo,

Schwalbe listet einige der Punkte gut auf, da käme ich auch gut hin, irgendwo wird es halt immer ein Kompromiss das ist mir schon klar.

Was wie wichtig ist kann so nicht beurteilt werden (was ist schon eine 8?), wenn zB ein Reifen für Nässe nicht optimal ist aber der überraschende Regen oder die regennasse Fahrbahn nach einem Regen kaum was ausmacht passt das. Wenn aber bei Nässe nicht mal eine Kreuzung befahren werden kann wäre das fatal, 1x Hinfallen ist bei meiner Freundin 1x zu viel (sie verletzt sich jedes mal).

Mir ist am wichtigsten: Energie sparen beim Treten also niedriger Rollwiderstand - das führt auch zur Dimensionsfrage: 20x1,5 (Racer - bis 6 bar) oder 20x1,75 (Greenguard bis 5 bar) oder dicker?
Grip bei Schnee u Eis ist völlig egal, aber es soll auch mal nass sein dürfen
Grip auf Asphalt wichtig!
Grip auf Forstweg ist ein Nebenschauplatz, da fahren wir kaum mehr als 1-2 km und meistens gar nicht und Geschwindigkeit ist hier völlig egal, notfalls (bergauf) auch schieben
Durchstich: wäre nicht der erste Schlauchwechsel unterwegs, doch ohne Panne lebt es sich halt angenehmer
Grip bergauf ist ein Thema das ich nicht beurteilen kann. Beim Flevo Bike absolut nervig wie leicht es durchrutscht, ob da ein Reifen aber was verbessern kann ist fraglich.

Komfort: das Flevo Bike hat vorne und hinten einen Gummi der viel dämpft. Zwar spürt man bei 20 Zoll generell mehr von der Straße als bei 28 aber ich glaube der Komfort passt auch wenn der Reifen nicht darauf ausgelegt ist. Sie hat es im Sakralgelenk und bisher war das bei normalem Rad ein Thema, beim Liegerad nicht - könte es aber bei größerer Härte werden. Wie sich ein harter, schmaler Reifen anfühlt weiß ich nicht - auch dass ist erst zu testen - das führt zum:

Schwalbe Marathon Racer klingt sehr gut: sehr wenig Rollwiderstand, wenig Gewicht, sehr guter Grip auf Asphalt (aber schlecht offraod) und schon einen gewissen Pannenschutz. Laut anderen Meinungen als die des Herstellers ist sein Pannenschutz jedoch minimal und der Rollwiderstand nicht überlegen.
Der Marathon Green Guard kommt mir super vor: weniger Rollwiderstand (als Racer - bei 5 bar und weniger), bei Pannenschutz ok und auch mal auf Forstweg, das Profil sieht aus als würde es bei Nässe funktionieren.

Wenn ein Reifen der falsche ist und - so wie der Racer - wenig kostet ist es auch egal, dann hat man halt eine Erfahrung gemacht.

Budget: der Wunderreifen darf theoretisch 50 Euro das Stück kosten, ein normaler 20-30, daher schreckt mich ein Racer oder Green guard nicht, die sind günstig.

Ich weiß nicht, ob ich mit dem Racer anfange und ihn halt einfach probiere (Kurve, bergauf, etwas Schotter...) bevor meine Freundin damit fährt oder lieber gleich einen Green Guard wähle sozusagen als Sicherheit (1. das sie nicht hinfällt und etwas vor Pannen)
 
so wie ich es sehe, ist die Prio für Deine Freundin, nicht (bei Nässe) weg zu rutschen und für Dich der Roillwiderstand. Mit der Schwalbe Mischung haben einige die Erfahrung gemacht, dass sie bei Nässe nicht gerade rutschfest sind. Bin einmal sogar an einer (überdachten) Bahhofsauffahrt weggerutscht, weil der Pneu noch feucht war (bei Schritttempo). K.A. wie sich der racer bei Nässe verhält.
Überlege, welcher sehr gut ist bei Beidem: den Conti4season gibt's glaube ich nicht in 20 Zoll (?). der marathon365 sei relativ behäbig.

Nun ja, inzwischen sind wir meilenweit entfernt vom Thema des threads.
 
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