Schaltplan Milan

Wofür?
Die Schutzelektronik im Akku ist viel zu schnell für eine Sicherung, die wird nie auslösen.

Gruß Jörg
Das Problem könnte eher sein, daß die Schutzschaltung dann dicht macht und erst durch Anstecken ans Ladegerät wieder zurückgesetzt wird, was unterwegs doof sein kann:/ Weiß aber nicht, wie das bei Lupine gelöst ist, bei allen Schutzchaltungen, die ich so kenne , ist nach einem Kurzen aber erstmal Schluß.
Zudem haben die Schutzschaltungen i.A. eine eingebaute "Sicherungscharakteristik", d.h. die lassen eine dynamische Überlast kurz zu (je nach Auslegung im Bereich von ca. 100ms-500ms, also wie eine Schmelzsicherung).

Der Nikolauzi
 
Mir wäre Neu dass eine PCB im Akku dafür ausgelegt ist...
Sie schaltet ja nur bei Unterspannung oder Überladen ab und nicht wenn zuviel Strom entnommen wird.
Die Last müsste dann ja so hoch sein, dass Akku in den Unterspannungsbereich kommt.
Doch, da ist i.A. immer ein Shunt o.Ä. drin und die schaltet auch bei Überstrom ab.
 
Das Problem könnte eher sein, daß die Schutzschaltung dann dicht macht und erst durch Anstecken ans Ladegerät wieder zurückgesetzt wird, was unterwegs doof sein kann:/ Weiß aber nicht, wie das bei Lupine gelöst ist, bei allen Schutzchaltungen, die ich so kenne , ist nach einem Kurzen aber erstmal Schluß.
Das steht im Datenblatt.
Für die Akkus die ich baue, nehme ich nur PCBs die sich nach öffnen des Kurzschluss zurücksetzen.

Vom testen kann ich aber nur abraten.
Die Zellen auf der Minusseite das Akkus nehmen das übel.
Gute Zellen sind zwar nicht defekt, aber sie verlieren nach mehreren Kurzschlüssen messbar an Kapazität.
Bei meinen Tests und Messungen ist dabei nie eine Sicherung durchgebrannt, später habe ich sie erst gar nicht mehr eingebaut.


Gruß Jörg
 
Das steht im Datenblatt.
Für die Akkus die ich baue, nehme ich nur PCBs die sich nach öffnen des Kurzschluss zurücksetzen.

Vom testen kann ich aber nur abraten.
Die Zellen auf der Minusseite das Akkus nehmen das übel.
Gute Zellen sind zwar nicht defekt, aber sie verlieren nach mehreren Kurzschlüssen messbar an Kapazität.
Bei meinen Tests und Messungen ist dabei nie eine Sicherung durchgebrannt, später habe ich sie erst gar nicht mehr eingebaut.


Gruß Jörg
Ok, das wäre interessant, was da für ein Chip drauf ist auf Deinen PCBs. Wäre toll, wenn Du mal nachgucken könntest:)
Ich nutze bislang nur ICs, die abschalten, was manchmal halt doof ist, hatte bislang aber noch keinen anderen gefunden, der wieder freischaltet.

Wenn allerdings die Zellen dabei Schaden nehmen, paßt die SchuScha nicht zum Akku, oder umgekehrt;)
 
Ok, das wäre interessant, was da für ein Chip drauf ist auf Deinen PCBs. Wäre toll, wenn Du mal nachgucken könntest:)
Ich nutze bislang nur ICs, die abschalten, was manchmal halt doof ist, hatte bislang aber noch keinen anderen gefunden, der wieder freischaltet.
Wenn allerdings die Zellen dabei Schaden nehmen, paßt die SchuScha nicht zum Akku, oder umgekehrt;)
Ich denke wir reden hier von verschiedenen (Akku)Größen.
Bei meinen PCBs fließen, im Fehlerfall, für 200ms >200A, das kann schon zu Schäden an den Zellen führen.
;)
Über den Chip kann ich nichts sagen, die Elektronik ist vergossen.

Gruß Jörg
 
Ich denke wir reden hier von verschiedenen (Akku)Größen.
Bei meinen PCBs fließen, im Fehlerfall, für 200ms >200A, das kann schon zu Schäden an den Zellen führen.
;)
Über den Chip kann ich nichts sagen, die Elektronik ist vergossen.

Gruß Jörg
Ok, dann passsen SchuScha und Zellen nicht wirklich zusammen. Ich arbeite im Bereich E-Autos, da reden wir von 10kA. Da soll aber die Schutzschaltung erst reagieren und dann die Sicherung nur als Backup dienen;) Ist trotzdem ein mulmiges Gefühl mit 400V...

Bei meinen privaten Anwendungen liegt meine Grenze eher im Bereich 5-20A (18650, 1-6P), da funktioniert das einwandfrei ohne Schaden.
Nur da schalten die typischen ICs halt dauerhaft aus. Habe dann eine 9V Batterie zum Restart dabei, wenn es doch mal passiert... (als Ladegerätsimulation)
 
Ok, dann passsen SchuScha und Zellen nicht wirklich zusammen. Ich arbeite im Bereich E-Autos, da reden wir von 10kA. Da soll aber die Schutzschaltung erst reagieren und dann die Sicherung nur als Backup dienen;) Ist trotzdem ein mulmiges Gefühl mit 400V...
Upps .....
und ich dachte schon meine Kisten wären (für dieses Forum) übermotorisiert.
:ROFLMAO:

Gruß Jörg
 
Äh @nikolauzi , ich stelle da nur einen Spannungsverlust von 0,24 V fest.
( Quelle: https://rechneronline.de/material/spezifischer-widerstand.php )

Die Hupe, ich glaube von Louis, kommt auch mit 5 V bei einen Strom von 1,5 A aus ...

Lars
Ups, eine Null an der falschen Stelle kann ein Problem verzehnfachen :D
Da sieht man, was ein Peer Review so alles zum Vorschein bringt!
Danke für's Nachrechnen(y)
Dennoch wird der Anlaufstrom der Hupe größer sein, ergo relevanter Spannungsabfall im Einschaltmoment. Ungünstig.
Gerade mal nachgemessen: 1.5 Ohm=4A Anlauftstrom bei 6V.
 

Induktivität vergessen. Bevor der Strom 4A erreicht ist die Membran längst rausgeschwungen und hat den Kontakt wieder geöffnet.
Der Anlaufstrom einer Spule ist Null.
Bis aber die Masse der Membran beschleunigt ist, dauert es etwas, danach ist die Hupe resonant (wenn auch mit sehr geringem Q) und man muß nur noch die Energie nachschieben, damit die Schwingung erhalten bleibt, würde ich mal sagen.

Habe leider daheim keine Stromzange, aber kurz gemessen/simuliert:
R=1.5Ohm, L=250uH
Damit sind 4A nach 800us erreicht, ergo wird der Stromanstieg schneller sein, als die Membranbewegung. Damit bleibt die Hupe "kleben", wenn der Widerstand zu groß ist.
Gerade auch mal getestet mit der 12V Hupe (4A Nennstrom, die ist nicht verbaut und damit leichter meßbar):
1Ohm in die Zuleitung, Hupe "klebt", schwingt sie aber schon, kann ich die Kurzschlußbrücke beim 1Ohm entfernen und sie läuft weiter.

Edit: gerade nochmal indirekt gemessen (Spannungsripple am Akku), nach 3.5ms lößt sich das erste mal der Unterbrecherkontakt. Ergo: Anlaufstrom = U/R
 
Zuletzt bearbeitet:
Edit: gerade nochmal indirekt gemessen (Spannungsripple am Akku), nach 3.5ms lößt sich das erste mal der Unterbrecherkontakt. Ergo: Anlaufstrom = U/R
Na dann, Spannungsteiler ist 0,13/1,63=8% fürs Kabel und 1,5/1,63=92% für die Hupe. Wenn 92% nicht mehr reichen, wäre trotz dickeren Kabels Dank Innenwiderstandserhöhung im fast leeren Akku (siehe Spannungsripple) auch bei 100% nicht mehr viel Hupzeit übrig.

Wir sind halt alle nur Hobbyisten. So wie unser Unichor in Italien als "coro dilletanti" angekündigt wurde.

Gruß,

Tim
 
Gerade auch mal getestet mit der 12V Hupe (4A Nennstrom, die ist nicht verbaut und damit leichter meßbar):
1Ohm in die Zuleitung, Hupe "klebt", schwingt sie aber schon, kann ich die Kurzschlußbrücke beim 1Ohm entfernen und sie läuft weiter.
Waren die 1,5 Ohm von dieser Hupe? Nennstrom ist ja nicht der Anlaufstrom wie wir wissen. Bei angenommenen 3Ohm wären das ausreichende 9V im eingeschwungenen Zustand.

Gruß,

Tim
 
Waren die 1,5 Ohm von dieser Hupe? Nennstrom ist ja nicht der Anlaufstrom wie wir wissen. Bei angenommenen 3Ohm wären das ausreichende 9V im eingeschwungenen Zustand.

Gruß,

Tim
Nicht ganz, denn der Nennstrom ist der (wahrscheinlich) RMS, da der Strom ja aufgrund des Unterbrechers lückend ist, d.h. Strom in Spule steigt, Membran bewegt sich vom Unterbrecher aus gesehen weg, Strom wird unterbrochen, Membran schwingt wieder zurück und schließt den Kontakt.
Der Betriebsstrom der 12V Hupe ist 3A.
 
Ob 3 statt 4 A für die 12V Hupe ist nicht so wichtig, meine Frage galt dem Spulenwiderstand der 6V-Version, ob meine Spannungsteilerrechnung stimmt.

Gruß,

Tim
 
Ob 3 statt 4 A für die 12V Hupe ist nicht so wichtig, meine Frage galt dem Spulenwiderstand der 6V-Version, ob meine Spannungsteilerrechnung stimmt.

Gruß,

Tim
Ok, dann habe ich das nicht ganz verstanden;) Die Rechnung der Verluste stimmt soweit, aber nicht ganz, denn im VM hast Du ja die Zuleitung vom Akku zur Hupe und dann noch die Leitung zum Hupentaster. Kommt also drauf an, wo der Akku ist. und ob Tiller oder Panzer,
Beim Mango ist der Akku an der Mittelkonsole, d.h. ich habe 1.2m hin zur Hupe, 1.2m zurück, ca. 1.2m zum Taster am Tiller und 1.2m wieder zur Hupe. Da wäre der Leitungsverlust noch mehr. Aber im Prinzip stimmt Deine Rechnung vom Ansatz her.
Meine 6V Hupe hat auch 1.5 Ohm, sollte i.A. in dem Bereich liegen. Also ist die Auslegung an sich grenzwertig.

Habe das Problem zum Glück nicht, da ich 0.75qmm nach vorne gelegt habe und dort einen Controller habe, der die 6V Hupe direkt mit 12.6V bedient, also doppelte Sicherheit;)
 
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