Samstag 2019/09/14 — Sternfahrt & Demo, IAA, Frankfurt/Main

Ich hätte mehr erwartet.

zB. Das der Ablauf der IAA gestört werden würde

Es kam mir so vor als die IAA veranstalter und Auto verrückten,
uns nur ausgelacht haben so nach dem Motto lass die Spinner
doch reden, höre einfach nicht hinn.

Ich war enttäuscht.

Bin direkt nach der Schweren Nachtschicht die ca 120 km hingeradelt,
nur um von den Autoverrückten ausgelacht zu werden.

Die Politik steckt doch mit der Autoindustrie sowiso zusammen.

Ich bin echt Stink sauer.
Die Rückfahrt konnte ich fast alleine machen.

Die Frankfurt- Heidelberg Strecke ist ne Katastrophe.

Rechts ist die A5 geht mit dem Rad nicht ok dann nehme ich doch die
B3 links daneben doch die ist an vielen Stellen aber auch zur 2 Spurigen
Kraftfahrstraße geworden.

Ok dann den Radweg, der aber immer weiter ist und wo man alle paar Meter sich erstmal umschauen muss wo es weiter geht weil die Beschilderung plötzlich aufhört, in Zickzack geht plötzlich aufhört oder, der weg ist so schlecht das er kaum fahrbar war.

Und das Handy hat mich immer falsch geleitet.

Und immer werden Radler Schikaniert.

Immer Auto, Auto, Auto.

Ich binn echt Stink Sauer.

Nie wieder
[DOUBLEPOST=1568536744][/DOUBLEPOST]Ach ja und dann noch die Fahrradunfreundliche Ampelsteuerung oder
Die Fahrradunfreundliche Radwegeführung.

Ich schäme deutscher zu sein.

Gruß
Hans-Peter
 
Ach ja

Es wird ja immer soviel über Umwelt geredet.

Warum dürfen Pedelecs nur 25 fahren?
Im so Umweltschädlichen Amerika dürfen sie bis 32 fahren.

Warum gibt es hier kaum hocheffiziente 45kmh E Velomobile oder
E Liegeräder? selbst die Normalen S Pedelecs kann man mit der Lupe
suchen. Und dann wird alles durch die Bürokratischen Auflagen
alles kaputt gemacht.

Es ist echt zum kotzen.

Gruß
Hans-Peter
 
So, dann Berichte ich mal von der Teilnahme:
Ich wäre alleine nicht (oder ggf. auf eigene Achse) hingefahren. Daher habe ich mich gefreut, das sich noch jemand gemeldet hatte.
Als ich Anbot, das ich dahin fahre und Begleitung suche, hatte ich Bedenken die Befürchtung viel Planung zu Betreiben.
Wir wählten frühzeitig ein Hotel in Aschaffenburg zur Übernachtung aus und buchten auch (Insgesamt drei Forum-Mitglieder war dort untergebracht).
Aufgrund der Länge des WAW und das ich mein DF mit offener Klappe transportiere, ergaben sich kurzfristig logistische Herausforderung. Glücklicherweise konnten wir auf einen VM-Anhänger zurügreifen und unsere VMs hineinpassten. Leide blieben 2 weitere Stellplätze leer. Da die Entfernung von München nach Aschaffenburg mit 80 km/h doch sich lange hinzieht, wäre vielleicht eine Transportermiete effektiver gewesen (150€+Sprit). Aber später ist man immer schlauer.

Nach Klärung der Logistik und Abarbeitung von kleineren Problemchen starteten wir am Freitag um ca 15 /15:30Uhr.
Wir führen erst nach Aschaffenburg, um vor 22:00 Uhr im Hotel einzuchecken um dann weiter zu fahren, um das Auto mit Anhänger näher an FFM zu parken. Auch dabei konnten wir auf das Forums-Netzwerk zurückgreifen. Der Wagen wurde abgestellt, wir bekommen was warmes zu futtern und wurden sogar bei unserer Rückfahrt nach Aschaffenburg geführt. Das Parken der VM stellte kurz eine Herausforderung dar, weil wir die avisierte Parkmöglichkeit am Hotel nicht nutzen konnten, weil wir zeitlich zu spät dran waren. Mit geballte Problemlösungskompetenz ausgestattet wurde das gelöst.

Wir mußten einwenig über die Berichterstattung "der Welt" schmunzeln und den dadurch Maßnahmen von IAA Veranstaltern. Lobend hervorzuheben ist die Anmerkung der Veranstaltungleiters in Aschaffenburg zum Start, daß wir friedlich und höflich sein sollen, weil viele Augen auf uns schauen. Bedanken muß man sich auch, das Aktionen des "zivile Ungehorsams" andere Gruppen getrennt von der IAA-Demo organisiert und durchgeführt wurden. Besonders Hochachtung des ADFC-Team aus Stuttgart: Start der Sternfahrt in der Nacht, regelmäßige Twittermeldung. Der VCD hat auf einer Route Wasserausschank eingerichtet.

Nachdem wir also gefrühstückt hatten führen wir zu Großmutterwiese. Ansprache des Veranstalters, ....., smalltalk ... bekannte begrüssen, ... Fahrer andere Liegeräder hallo sagen, etc.. Dann ging es los. Der Stellenwert des Radverkehrs im Raum Aschaffenburg geschuldet war die genehmigte Streckenführung der Demo auf bayrischen Gebiet: Ausflugsradwanderwege. Wer schon einmal bei der Genehmigung solcher öffentlicher Veranstaltungen eingebunden war, kennt das Prozedere, mit denen Verwaltungen versuchen Veranstaltungen klein zu halten. Grosses Kompliment: für drei Monate Planung mit mehreren Gruppen mit allen Anträgen eine solche Veranstaltung mit der Teilnahmeqoute durchzuführen verbietet jede Kritik. Lediglich die Verwaltungen / Ordnungskräfte waren (teilweise nur fehlende Daten und geringe kognitiver Transferleitung vorhandener Daten) teilweise in der Planung überfordert. Die Polizei hat hervor agiert und begleitet (was auch die grosse Zustimmung zu einem Umdenken in der Bevölkerung zeigt).
In FFM kam es daher zu mehreren Stillständen. Das Ziel des Autoverkehr vollumgänglich lahm zu legen wurde (trotz Warnungen in Medien und sozialen Netzwerken) erreicht.
Zu den Redebeiträgen kamen wir nicht, wir blieben bei den Ständen der Veranstalter hängen. Nun bekommt mein VM doch noch einen Statement - Aufkleber.:whistle:
Die Teilnehmer waren bunt gemischt. Kinder, Familien, junge und ältere, Pedelec, normale Räder, etc..

Natürlich war die Fahrt gemütlich. Mit 150 TN (glaube ich) schwoll der Zug bis nach Offenbach auf über 700 an um sich in Offenbach mit einer anderen Sternfahrtgruppe auf 3500Tn zu vergrössern. Viel Sympathisanten säumten den Weg. Viele Autofahrer waren genervt und die Früchte schlechte Ausbildungsleitung der Fahrschulen atmeten wir ein. Bis Aschaffenburg stellte für die 15-30Min Stillstand kaum ein Fahrzeug sein Motor ab.
Unterwegs mußten wir viel Fragen zum VM beantworten. Insgesamt waren min. 10 VM, zahlreiche Trikes und Einspurer beteiligt. Auch unter den Ordnern waren Vertreter der Liegeradszene: Einspurer, Liegeradtandem.

Mit einem weitere Trikefahrer (aus dem Forum) ging es zum kleinen Treffen auf die andere Mainseite, wo sich einige Forumsmitglieder ein Minitreffen abhielten. Wir blieben länge als geplant und der Abholservice, der uns zu unseren PKW führen sollte, viel aus (Naja, war ja angedroht worden). So führen wir bis Hanau am auf der eine Mainseite, überquerten die Brücken und führen bei Vollmond romantische einsame Strassen zum Verladepunkt. Es war eine schöne Strecke.
Dann verluden wir unsere VM und führen Retour. Am sehr frühen Morgen erreichten wir in Olching unsere Treffpunkt (ca 2/3Uhr).

Vielen Dank an das Forum und die Forumsmitglieder, die uns so toll unterstützt haben.
Ich habe einfach mal ganz viele Namen wegen Datenschutz und wegen dem vielleicht einige kritischen Thema unterschlagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Peter Feldmann hat für meine Begriffe schon immer einen recht guten Eindruck gemacht was das Thema "gesunder Menschenverstand" angeht, aber im Moment übertrifft er sich ja fast selbst - und das ohne grünes Parteibuch - mein Respekt....

Das sieht der Kommentator der Hessenschau anders:

[...] Der OB ist seit sieben Jahren im Amt. Wie viele neue Fahrradwege entstanden in der Zeit? [...] Gebaut wurden vor allem Tiefgaragen. [...]

Quelle:
Warum sind der Stadt Frankfurt die Fahrradfahrer egal?
https://www.hessenschau.de/wirtscha...gal,kommentar-fahrradstadt-frankfurt-100.html

Mein Fazit der Demo: die Autoindustrie muss keine Angst haben. Zum Vergleich: Die Demo gegen die Eröffnung der Europäischen Zentralbank in Frankfurt 2015 hatte 17.000 bis 20.000 Teilnehmer.
Die Hessenschau erweckte mit ihren nicht repräsentativen kurzen Interviews von Besuchern der IAA den Eindruck, dass diese nicht mal einen Funken Verständnis für die Demonstration hatten.
 
is ja die Plauderecke hier ...

Da hat er quasi für DAUs vorgerechnet dass wir, wenn 1 Million E-PKW-Nutzer gleichzeitig ihr Fahrzeug laden wollen, was ich nicht für abwegig halte, etwa das sechsfache an Leistung nötig sei im Vergleich mit dem momentanen Niveau in unserem Stromnetz.

Ich weiß von zwei mir persönlich bekannten Teilnehmern der diesjährigen Tesla-Sternfahrt nach Kroatien. Da mußte seitens des örtlichen Stromversorgers richtig Aufwand betrieben werden, dass die paar Teslas (zweistellige Teilnehmerzahl), die da allabendlich geladen werden mußten, das Stromnetz nicht komplett kollabieren ließen.

Klar ist das sicherlich auf die immer schwereren Panzer ausgelegt gewesen, und momentan ist das ja Standard:
Man nehme ein eh schon viel zu schweres Auto und mache es durch möglichst viel Akku noch viel schwerer...
Ab und zu sieht man einen Twizy - ich persönlich halte von Renault als Hersteller nicht viel, aber das Konzept geht meiner Meinung in die richtige Richtung... ich wünschte plötzlich würden Kabinenroller wieder en vogue werden!

Ich habe mich fast dreißig Jahre lang gefragt, warum sich so E-Autos wie City-El und Twike so schlecht verkaufen, bilden sie die 08/15-Mobilität sehr, sehr vieler Verkehrsteilnehmer perfekt ab: Morgens zwei bis dreißig km hin zur Arbeit und abends zurück bei Gepäck von weniger als 5kg (Vesperdose, Handtasche). Und der Einkauf auf dem Rückweg findet auch noch locker Platz (100 Liter und mehr).
Den Zukunftsforscher, der in den Neunzigern in der ZEIT schrieb, die Leute nähmen E-Autos genau dann an, wenn sie 1:1 das gleiche böten an Komfort und Geschwindigkeit wie ein Verbrenner, habe ich lauthals ausgelacht.
Ein Fehler.
Mein Fehler.
Aber von einem Verständnis für diese Art zu denken, bin ich immer noch weit entfernt ...

Ach ja, zwei Fragen meinerseits:

Erst eine rhetorische:
1. Warum zeigt der Pfeil, der lt. Greenpeace für die Verkehrswende stehen soll, eigentlich nach unten? Gibt es in deren graphischer Abteilung so wenig Vertändnis für psychologische Zusammenhänge und Wirkungen? Ohne Worte...

... und eine echte:
2. Hier:
steht zu lesen:
Sofortiger Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor
Was soll das sein? Wie geht das? Also juristisch korrekt umgesetzt?
Unser Staat fußt u.a. auf Rechtskontinuität. D.h. ein Auto mit Verbrennungsmotor, das ich heute legal zugelassen habe, kann mir nicht morgen - einem ominösen aktuellen Trend folgend - einfach zu benutzen verboten werden.
Also: Wie soll das umgesetzt werden?
Wird bei der Gießener Zeitung einfach zu viel weed geraucht?

fürchtelt fast

Urs
[DOUBLEPOST=1568565430][/DOUBLEPOST]
Wird bei der Gießener Zeitung einfach zu viel weed geraucht?

Die haben das natürlich irgendwo abgeschrieben... und zwar auf der homepage der Anti-IAA-Demo, also reiche ich die Frage durch an sie ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die positiven Berichte klingen für mich vor allem nach einer "Findungsveranstaltung", die einen heiter-festlichen Charakter hatte und vielleicht zu mehr führen wird. Immerhin war sie laut Aussage der Polizei lobenswert friedlich, wo andere Demos oft in Gewalt enden. Deswegen hätte ich gerne teilgenommen.
Wir werden mit unseren intelligenten Einfachtransportmitteln - hoffentlich nur vorerst - nicht gegen Menschen ankommen, die vor allem auf dicke Außenwirkung und technische Faszination abfahren und sich einsichtsorientierter Denkarbeit verwehren.- So eine IAA ist ja auch immer eine Show, eine Utopieveranstaltung für den scheinbaren universellen Transportproblemlöser namens Auto und Futter für Menschen, die vom Benz oder Ferrari träumen, dann aber mit dem Dritthand-Skoda nach Hause fahren.
Ein mir bekannter Geistlicher sagte schon vor über 30 Jahren, dass er seine religiösen Bedürfnisse anderswo erfüllt als in der Anbetung von Industrieprodukten während solcher Messen wie der IAA.
 
Zuletzt bearbeitet:
So eine IAA ist ja auch immer eine Show, eine Utopieveranstaltung für den scheinbaren universellen Transportproblemlöser namens Auto und Futter für Menschen, die vom Benz oder Ferrari träumen, dann aber mit dem Dritthand-Skoda nach Hause fahren.

Und wo ordnest Du da mich ein mit meinem Benz aus achter Hand (kein Witz!) ?

Mein Selbstverständnis: Wenn alle ihr Auto (Verbrenner) so reflektiert und bewußt einsetzten wie ich es tue (und vermutlich sehr viele hier in diesem Forum auch), dass man zur Haustür rausgeht und sich auf oder in das zum heutigen Einsatz passende Velo legt oder setzt (und eben *nicht* - wie verdammt viele Deutsche - mit größter Sebstverständlichkeit seinen Autoschlüssel in der Hand hält) und nur und wirklich nur dann ins Auto steigt, weil der heutige Einsatz eben nur mit diesem Monstrum zu bewerkstelligen ist (Baumarkt-Einkauf, Werkzeugtransport, Fahrt mit Mehreren über viele km), dann wäre die Stimmung auch nicht so verpestet, die beiden "Lager" auch nicht so unversöhnlich ...
 
Hallo @Urs ,
bist Du schon einmal zur IAA gefahren, um Dich von der dort präsentierten schönen neuen Autowelt fazinieren zu lassen und davon zu träumen? Nach Deiner Beschreibung bist Du wie ich ein Pragmatiker, der das Auto überlegt aufgabengemäß einsetzt, wenn das wirklich nötig ist, aber nicht zum Selbstzweck. Also eher kein IAA-Klient. Einen ältlichen Achthandbenz würden viele Autofans erst dann wieder fahren, wenn er als Oldtimer Statussymbol wird.
Ich fahre aktuell einen Kompaktwagen mit satten 140 PS, der mir extrem gepflegt just über den Weg gelaufen ist, als ich die Nase von meinem vorherigen bis in die Stirnhöhlen voll hatte. Angeblich fährt die Karre 200 km/h. Habe ich noch nie gebraucht (bisher max. kurzzeitig 125 km/h), verschafft mir Unbehagen und keinen Rausch oder Machtgefühl, lasse ich demgemäß. Also alles gut. Volle Zustimmung zu Deinem Selbstverständnis, das ich teile. Damit zurück zum eigentlichen Thema.
 
Ich hab auch noch ein paar:
99E68A5F-87BE-4637-A080-099C2BDB630A.jpeg
Start in Mainz, dürften knapp 1000 gewesen sein.
43C6A8DC-9760-4E9B-917F-4398455F430E.jpeg
Volle Autobahn mal anders
6F26904B-B3FB-4E02-A081-C04098DE01ED.jpeg
Vorfahrt fürs Fahrrad

Aller Kritik zum Trotz haben wir jede Menge Aufnerksamkeit für eine gute Sache erregt.
 
Noch ist Platz....
Sorry, ich wäre echt gerne gekommen und habe lange gehofft dass es noch klappt...
Aber ich war mit einer Freundin dort, und mit dabei waren zwei Demonstranten die noch keine anderthalb Jahre alt sind.
Wir waren schon froh dass die Beiden so gut mitgemacht haben, waren auch gar nicht auf der eigentlichen Kundgebung, habe mich dafür u.a. noch mal mit @Tripendofan und @stdout unterhalten.
Danach waren wir in Bockenheim noch essen - naja, das Essen war mittelmässig, und wenn solche Kleindemonstranten essen ist das für andere Anwesende eh nicht so der Spass und dauert auch lange...
Dann waren die Beiden zwar satt aber doch ziemlich durch und sollten heim ins Bett... und ich wollte die Freundin dann nicht alleine heimschicken, also kein Besuch bei @24kmh_sammler :cry:...

Was soll das sein? Wie geht das? Also juristisch korrekt umgesetzt?
Unser Staat fußt u.a. auf Rechtskontinuität. D.h. ein Auto mit Verbrennungsmotor, das ich heute legal zugelassen habe, kann mir nicht morgen - einem ominösen aktuellen Trend folgend - einfach zu benutzen verboten werden.
Da gilt eh der Bestandsschutz, was ja auch irgendwo richtig ist, es wird ja immer nur über Neuzulassungen gesprochen.
Ich hätte z.B.

spätestens in den 90er Jahren - nach Einführung des G-Kat bei PKW - die Neuzulassung von Zweitaktmotoren für dieses Benzin-Öl-Gemisch verboten.
Selbst wenn das passiert wäre - worauf ich heute noch warte - dürfte jeder noch mit seiner alten Vespa rumdüsen, wenn sie davor erstmals zugelassen wurde.
Sonst müsste ja auch jeder Oldtimer ABS, ESP, Reifendruckkontrollsystem und eine dritte Bremsleuchte haben, und was nicht sonst noch alles...

Wenn alle ihr Auto (Verbrenner) so reflektiert und bewußt einsetzten wie ich es tue
Ich habe selbst zwei KFZ angemeldet.
Die parken aber fast nie auf der Strasse, mit einem fahre ich fast gar nicht (Oldtimer mit hohem Spritverbrauch, aber 3,5 t Anhängelast...), mit dem anderen selten.
Und letzteres ist 24 Jahre alt und fährt mit 7 l LPG auf 100 km und ist damit sparsamer und umweltfreundlicher als die meisten Neuwagen.
Darf aber, weil aufgrund des Alters (!) gerade noch Euro 2, nicht in die neuen "Dieselverbotszonen".

Schluss mit dem ganzen KFZ-Irrsinn...

Und Danke an Alle die dabei waren!

Ich fand es super!

Grüsse
Oliver
 
Danke an alle Mitradler.
Als Ordner hatte ich auch den Vorteil daß ich eine ganze Menge von euch gesehen habe. Überblick vom up war auch besser als auf der Liege.

Schon auf der Fahrt nach Seligenstadt standen schon Demonstranten an der Kiliansbrücke. Am Bäcker noch 2 getroffen die ich mit zum Treffpunkt mit genommen habe. Wir standen dort dann mit ca. 30 Radlern und die Truppe die von Aschaffenburg ankameintraff war noch deutlich größer. Bis Offenbach wurden es immer mehr. Kurz vor der Zusammenführung sollte ich mal zählen, und kam auf ca. 450. (y)

Ab Frankfurt war es nahezu unmöglich als Ordner wieder nach vorne zu fahren. Wir waren einfach viel zu viel.
(y)

Deshalb konnte ich auch meinen selbstgebackenen Kuchen nicht wie geplant an die Ordner verteilen. Ich hab den Kuchen dann unters Volk verteilt was auch gut ankam. Da waren auch ein paar Liegeradler und Velomobilisten dabei. Gegenüber @labella-baron hab ich auch meine Tarnung gelüftet. Wie viele der anderen vom Forum waren kann ich nicht sagen. Ich hoffe aber das der Kuchen geschmeckt hat.

In Frankfurt war dann alles sehr friedlich. Was ich sehr positiv empfand.

Auf der Rückfahrt am Main noch ein paar Freunde von anderen Adfc Ortsgruppen getroffen mit denen ich noch eingekehrt bin.
Glücklich, hungrig und zufrieden gegen 22:00 wieder daheim gewesen.
Beim verspäteten Essen konnte ich uns noch in der Tagesschau sehen.

Alles in allem ein toller Tag. :)
 
Jetzt komme ich auch dazu was zu schreiben.
Mir hat es gefallen, auch wenn wir so ca. 45 Minuten in der Friedberg Landstraße im Fahrradstau gestanden haben :)

Anscheinend habe ich @aunda2 in der Meute fotografiert
Wenn Du das unlackierte A3-Alleweder meinst, dann hast Du meine Liebste gesehen. Ich war mit unserem Lastenrad dann wahrscheinlich in der Nähe.
Für die Rückfahrt nach Rockenberg habe ich das A3 dann aufgeladen und nach Rockenberg zurück gebracht. Falls Du mir das Bild von unserem A3 zukommen lassen könntest wäre ich Dir dankbar. Ich habe von unterwegs keine Fotos. Nur vom Rücktransport:
iaa-demo.jpg
 
Warum dürfen Pedelecs nur 25 fahren?
Ich war diese Tage am Bodensee, da fahren sie in geballten Massen.(Pedelecs)
Du glaubst es nicht, wie viele mit den 25km/h schon überfordert sind.

Warum gibt es hier kaum hocheffiziente 45kmh E Velomobile oder
E Liegeräder?
Ich habe eins, hocheffizient, ohne Motor, fahre damit auch öfter über 45km/h.
Was fährst du „sonstiges“ um das beurteilen zu können?
Glaube mir, der Motor wird überbewertet.
4 Tage am VM Infostand bei der Eurobike, gefühlt jede zweite Frage drehte sich um E-Nachrüstung.
Keine Ahnung vom VM, aber brauchen Pedelec oder 45er Motor.
Ich denke, es beurteilen zu können. Mit dem VM ohne Motor bin ich in der Regel schneller wie mit dem schnellen Trike mit Motor.

Und ich finde es sehr schade das die Fahrradhersteller auf der gleichen Welle reiten wie die Automobilindustrie, nämlich größer, schwerer, stärker. Effizient und Leichtlauf ist nicht mehr wichtig, einen größeren Akku einbauen und der Kunde ist zufrieden. :cry:
Ein Hersteller wirbt sogar schon mit seinen SUF Fahrrädern.:cry:

selbst die Normalen S Pedelecs kann man mit der Lupe
suchen.
Die machen ihre Schilder ab, weil sie auf die Straße müssen.
Auf der Straße haben sie Angst vor den bösen Autofahrern, oder sich als Hindernis fühlen.
Auf dem Radweg sind sie die Könige:cry::eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Im so Umweltschädlichen Amerika dürfen sie bis 32 fahren.
Ok, und vie viele gibt es da?
„In the United States, only 17 percent of citizens knew what an e-bike was in 2017“
Quelle

Warum gibt es hier kaum hocheffiziente 45kmh E Velomobile...
Weil das nicht das richtige Forum ist?
Für die Fahrzeuge mit Motorunterstützung über 25 Km/h gibt es ein eigenes Forum
(Allerdings entwickelt sich das Forum ähnlich dynamisch wie der Markt ;-)

Nächste Demo gibt’s am Freitag
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir machen einen "parking day" draus, wir werden unsere Räder im Blick haben.
Ich wäre gerne zu euch gefahren, die Zeit war nicht ausreichend. Wir sind um 7.30 in Gießen gestartet und um 22.30 war ich wieder Zuhause. Ab Friedberg war unser Zug zeitweilig bis zu 1,5 km auseinandergezogen, in Frankfurt ab Einmündung der A661 ging es am Zugende in der Friedberger Landstraße nur noch in Schrittgeschwindigkeit weiter. An der Einmündung der Rat-Beil-Str. stand ich eine Stunde, bis es weiter ging und wir uns einreihen konnten. Um 17.oo war Rückfahrt angesagt und ich durfte Reiseführer machen;)
 
...ich hätte da noch was für euch:

Drohnenvideo von der Anfahrt auf der A661 auf die Mainbrücke:


Gruß,
heppo
 
Zurück
Oben Unten