Sammelthread - Zeig dein Trike!

Der 28" Laufradsatz ist jetzt am Vortex-Leader Trike mit dem glass-perl gestrahlten und vernickelten Rahmen. Dessen Lenkgeometrie (die Hinterachse des Trice Leader Hinterradrahmen ist ca 8cm tiefer als bei ICE Trike Rahmen) passt zudem perfekt zu den 28" Vorderrädern. Der 25mm Hinterradreifen hat noch mindestens 3mm Luft bis zum Rahmenrohr und es ist die gleiche knatternde Hinterradnabe wie im VTX.

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Die heutige "Bremsprobe" ham die 90mm Trommelbremsen auch bestanden.
 
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Nicht meins, das meiner Frau.
Hat sich etwas Uterstützung beim Radeln gewünscht. Jetzt hat´s sie s. Und fährt hoffentlich
wieder mehr.
Die Jungs von Akkurad warn echt Fix(y)(y), konnte das Rad während ner Dienstreise zum Umbau abgeben.
Soooo schön hätt ich´s wahrscheilich nicht hin bekommen.:rolleyes: Und vor allem nicht in der Zeit
Sehr schön! Wie / wo ist der Akku befesrigt?
 
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Nachdem ich Anfang Mai hier ein sehr gepflegtes ICE Sprint X von @digger geschossen habe, musste noch der Umbau erledigt werden, um aus dem Sportwagen ein SUV zu machen:
- Nabenmotor (EBS Climber V2, ebike-solutions)
- 17,25 Ah Rahmenakku von Enerprof
- 27.5 Hinerrad, Motor bei Ginkgo eingespeicht
- Gepäckträger für große Packtaschen
- Carry Freedom Y-frame Anhänger, small

Bin mehr als glücklich mit dem Ergebnis. Das Trike läuft super, der Anhänger folgt ohne Murren und ist mega flexibel.
Macht Spaß!:)
 
- 17,25 Ah Rahmenakku von Enerprof
Moin Stokerin,
da ich momentan dabei bin, das Scorpion meiner Partnerin ebenfalls mit der Kombination Climber V2 mit Enerprof Rahmenakku nachzurüsten, siehe dieser Thread, wüßte ich gern, ob Du den gleichen Akkuanschlussadapter am Trike montiert hast wie ich (siehe Foto im verlinkten Thread) und wie die Typenbezeichnung Deines Akkus genau ist.
Für diese Auskunft wäre ich dankbar,
Gruß aus Münster,
HeinzH.
 
Hallo,
seit kurzem ist mein Mann glücklicher Fahrer eines Hase Lepus.
Jetzt wurde der Hase noch beim Fachmann mit einem Pendix Motor und einem Axa Schloß versehen, die beide vorher am Zweirad im Einsatz waren.
Den fehlenden Gepäckträger ersetzt ganz preiswert und praktisch ein Netz für Kinderwagen, ergänzt von zwei Karabinern ebenfalls aus dem Kinderwagenzubehör.
 

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Hallo allerseits,

ich habe in der Garage einer Bekannten ein ca. 35 Jahre altes Delta-Trike entdeckt. Es soll ein Prototyp sein, was man auch an der Scheibenbremse Marke Eigenbau sehen kann.
Das Trike ist in tadellosem Zustand, aber sie möchte es jetzt aus Altersgründen abgeben. Sie weiß aber nicht so recht, was sie dafür verlangen soll. Was meint Ihr?

Details:

Hersteller: Radius
Rahmen aus Mannesmann Stahlrohren Chrom Molybdän 25 CrMo4
Lackierung: tannengrün
Gewicht: ca. 25 kg
Maße: Länge 210 cm, Breite 80 cm, Sitzhöhe 60 cm
Abstand Sitz zu Kurbel nicht einstellbar
Meshsitz läßt sich leider nur in der Neigung verstellen, die Befestigung ist am Rahmen angeschweißt
Bremsen vorne: Backenbremse mit Bowdenzug, hinten Scheibenbremsen (Selbstbau)
Kurbellänge: 18 cm
Schaltung: Shimano Deore XT
Kettenblätter vorne 2x, hinten 5x
Räder: Hinten 24", vorne 20"
Bereifung vorne: Vredestein San Marino 37-340, hinten 37-540
 

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Es soll ein Prototyp sein, was man auch an der Scheibenbremse Marke Eigenbau sehen kann.
Das ist kein Prototyp, sondern schon ein Serienmodell. Nennt sich Trio von Radius. So eins habe ich mir 1988 als Winterrad zugelegt, allerdings als Rahmenbausatz gekauft. Gebremst wurde das damals noch mit einer(!) Trommelbremse hinten und Seitenzugbremse vorn. Die nachfolgenden Modelle hatten dann bereits hydraulische Scheibenbremsen. Das Vorderrad ist mit 37-340 16 Zoll, nicht 20 Zoll. Mir hat das Fahrverhalten mit dem kleinen Vorderrad nicht zugesagt, deshalb rüstete ich es auf 20 Zoll um. Damals 440, weil auch mein Radius Langlieger dieses Maß hatte, heute würde ich gleich 406 wählen, auf das ich dann auch das Dino umgerüstet habe. Das Rad fährt sich gemessen an seinem Aussehen und Gewicht vergleichsweise flott, nicht wesentlich langsamer als das Dino, zumindest solange es nicht steil bergauf geht. Allerdings ist meine damalige Partnerin genau wie ich von Trio auf Dino umgestiegen, und war dann sehr enttäuscht, dass sie mit dem leichteren Zweirad nur unwesentlich schneller bergauf war, dafür aber viel wackliger. :LOL:

Es hat eine beachtliche Gepäckkapazität und mit Frontverkleidung plus Poncho bietet es hervorragenden Wetterschutz.
Nachdem Radius die Produktion eingestellt hatte, übernahm Hoening die Herstellung, aber auch die haben irgendwann damit aufgehört. Das Rad, das dem Trio derzeit am nächsten kommt, dürfte das Hase Lepus sein.

Der Verkaufspreis ist nicht so einfach zu veranschlagen, es wird seit langer Zeit nicht mehr produziert, hat z.B. hinten noch einen Schraubkranz. Echte Liebhaber sollte das nicht abschrecken, aber die sind nicht unbedingt einfach zu finden. Auch mein allererstes Trio, das mit der Trommelbremse hinten, steht noch bei mir in der Garage. Ganz einfach, weil ich niemand gefunden habe, der bereit war, einen nennenswerten Preis zu bezahlen, und ich nutze es noch für gelegentliche Fahrten zum Getränkemarkt oder Wertstoffhof.

Langer Rede kurzer Sinn: Es sollte mich schwer wundern, falls sich da jemand findet, der bereit ist, mehr als 500 Euro zu bezahlen, und das halte ich bereits für optimistisch. Der größte Teil unserer lieben Mitmenschen möchte so ein Rad nicht einmal geschenkt haben.
Aber vielleicht findet sich ja doch ein Liegerad-Oldie-Liebhaber, der bereit ist, auch den ideellen Wert preislich zu würdigen, aber das wäre wie gesagt ein großer Glücksfall.

Noch vergessen: Auf den Bildern ist nicht zu erkennen, wieso sich der Sitz nicht verschieben lassen sollte. Dazu werden einfach die vier Schrauben an den Alublöcken gelockert und dann lässt der Sitz sich verschieben, wobei natürlich gleichzeitig die Spurstangeneinstellung angepasst werden muss. Die Alublöcke gleiten auf Plastikeinlagen, irgendwie fällt es mir schwer mir vorzustellen, dass jemand die Alublöcke am Stahlrohr festgeschweißt haben soll und was der Grund dafür sein könnte.
 
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.... Das Vorderrad ist mit 37-340 16 Zoll, nicht 20 Zoll. Mir hat das Fahrverhalten mit dem kleinen Vorderrad nicht zugesagt, deshalb rüstete ich es auf 20 Zoll um. Damals 440....
Wie hast Du das denn umgerüstet? Eine andere Gabel montiert? Und eine Halterung für die Spurstange angeschweißt? Und die Bremse...= Klingt nach ziemlich viel Aufwand.
hat z.B. hinten noch einen Schraubkranz. ....
Was ist ein Schraubkranz?
Auf den Bildern ist nicht zu erkennen, wieso sich der Sitz nicht verschieben lassen sollte. Dazu werden einfach die vier Schrauben an den Alublöcken gelockert und dann lässt der Sitz sich verschieben
Naja... der Alublock läßt sich schon noch ein Stückchen nach hinten verschieben. Aber dann sitzt Du aufrecht wie auf einer Kirchenbank, Der Sitz ist ja jetzt schon sehr steil, von Liegerad kann man da nicht sprechen. Man müßte dann schon eine ganz neue hintere Stütze bauen, die sich irgendwo auf der Plattform für die Gepäckkiste abstützt. Ich nehme an, daß die steile Sitzposition dem Wunsch geschuldet ist, eine große ebene Ladefläche zu bekommen. Die müßte dann halt auch ein Stück weiter nach hinten verlängert werden. Technisch ist das zwar alles machbar, am Schluß sitzt man dann aber quasi fast auf der Hinterachse und dahinter noch Einkäufe bedeutet, daß das zu lenkende Vorderrad kaum noch Last hat und dann in der Kurve oder am Berg gerne wegrutscht. Auf glattem und ebenen Gelände ist es ganz nett zu fahren, zumal man trotz 210 cm Länge einen recht kleinen Wendekreis hat. Schade, daß man es nicht zusammenklappen kann.
 
Wie hast Du das denn umgerüstet? Eine andere Gabel montiert? Und eine Halterung für die Spurstange angeschweißt? Und die Bremse...= Klingt nach ziemlich viel Aufwand.

Gabel blieb die gleiche, ich habe einfach eine bereits vorhandene Bremse genommen, deren Verstellbereich gepasst hat. Beim Dino habe ich einfach den Bügel der Magura von hinter der Gabel nach vorne montiert, dann hat auch das gepasst. Die Originalbremse war eine Weinmann Mittelzugbremse, da hätte der Verstellbereich vermutlich auch ausgereicht.
Was ist ein Schraubkranz?

Der Zahnkranz wird auf ein Gewinde an der Nabe geschraubt und mit einem passenden Abzieher plus Kettenpeitsche o.ä. wieder abgezogen. Schraubkränze gibt es aber AFAIK bis neunfach immer noch zu kaufen.
Naja... der Alublock läßt sich schon noch ein Stückchen nach hinten verschieben. Aber dann sitzt Du aufrecht wie auf einer Kirchenbank, Der Sitz ist ja jetzt schon sehr steil, von Liegerad kann man da nicht sprechen.
Hm, möglicherweise ist der Rahmen für dich zu kurz. Ich musste den Sitz nie ganz nach hinten schieben und innerhalb des Verstellbereiches bleibt der Sitzwinkel immer gleich und entspricht in etwa dem des Peer Gynt/Dino. Da der Sitzrahmen aus einem Stück ist, würde bei einer Änderung des Lehnenwinkels die Sitzfläche nach vorn kippen und man liefe Gefahr vom Sitz zu rutschen.
Ich vermute dass der relativ steile Winkel der tiefen Tretlagerposition geschuldet ist, damit der Körperwinkel nicht zu offen wird und sich so auch bergauf noch genug Kraft aufs Pedal bringen lässt. Ich hatte da jedenfalls nie Probleme und das etwa 20-25 cm tiefere Tretlager entspricht auch in etwa der Position, die Christian Kuhtz einst in einer Versuchsreihe als die effizienteste ( für Anfänger) ermittelt hat. Wenn man sich einmal an die Liegeposition gewohnt hat, mag das anders aussehen.


Ich nehme an, daß die steile Sitzposition dem Wunsch geschuldet ist, eine große ebene Ladefläche zu bekommen.
Hat möglicherweise auch mitgespielt. Ich sehe zwei Hauptgründe. Zum einen den oben erwähnten Körperwinkel und zum anderen wurde dieses Rad offensichtlich als Reha-Rad und/oder für ältere Personen entwickelt. Bei einem Gespräch hatte ich jedenfalls den Eindruck, dass man bei Radius eher verwundert war, dass ich als junger gesunder Vielfahrer das Rad eher sportlich bewege (z.B. 200km Tour im 23er Schnitt in hügeligem Gelände). Ganz lahm darf das Rad dann bergauf nicht sein, das hatten die Radiusleute ihm selbst wohl nicht zugetraut.



, am Schluß sitzt man dann aber quasi fast auf der Hinterachse und dahinter noch Einkäufe bedeutet, daß das zu lenkende Vorderrad kaum noch Last hat und dann in der Kurve oder am Berg gerne wegrutscht. Auf glattem und ebenen Gelände ist es ganz nett zu fahren, zumal man trotz 210 cm Länge einen recht kleinen Wendekreis hat.
Das Wegrutschen wird mit 20-Zoll Vorderrad besser, die ca. 4 kg schwere Frontverkleidung hilft auch. Ich habe das Rad ja wie gesagt für den Winter gekauft und bin damit verblüffend gut zurechtgekommen, trotz des hinten nur einseitigen Antriebs und der vergleichsweise glatten Reifen. Ab und zu ein Durchrutschen an glatten Steigungen, mehr war da nicht. In engen, schnell gefahrenen Kurven besteht Kippgefahr, da ist ein Tadpole etwas im Vorteil, hatte damit aber nie ein Problem, bin wie gesagt Vielfahrer und nicht Schnellfahrer. :giggle:
 
Gabel blieb die gleiche, ich habe einfach eine bereits vorhandene Bremse genommen, deren Verstellbereich gepasst hat.
Verräts Du mir auch, wie man ein 20"Rad in eine Gabel für ein 16" Rad reinkriegt? Ich kann mir nicht vorstellen, daß Du die Gabel verlängert hast.
 
Verräts Du mir auch, wie man ein 20"Rad in eine Gabel für ein 16" Rad reinkriegt? Ich kann mir nicht vorstellen, daß Du die Gabel verlängert hast.
Haha, nein, da war ich in Gedanken schon beim Dino und dem Wechsel von 440 auf 406. Für's Trio habe ich bei Radius eine 20 Zoll-Gabel inclusive Vorderrad geordert, die Spurstangenaufnahme war ja bei allen Rädern im Prinzip gleich. Wie es heute mit Ersatzteilen aussieht, da bin ich überfragt. Eine Weile hat ja ein Radgeschäft in Münster(IIRC 1-2-3-Rad) diverse Räder, Rahmen und Teile von Radius vertrieben, ob die das noch machen, weiß ich nicht. Heute würde ich vermutlich eine normale 20 Zoll MTB-Gabel kaufen und das Rad via Chopperlenker auf Obenlenkung umbauen, analog etwa zum Hase Trigo, das gibt's ja auch mit Obenlenkung.

Langsam und gemütlich lässt sich das Trio wohl auch mit 16 Zoll-Vorderrad ganz gut fahren, sobald es aber etwas sportlicher und schneller wird, gerade bergab mit plötzlichen Richtungswechseln, rate ich eindeutig zum größeren Vorderrad. Das Fahrverhalten beruhigt sich, das Tretlager kommt etwas höher und der Sitz wird etwas flacher. Und natürlich rollt das Rad (bei vergleichbaren Reifen) etwas besser. Ich bilde mir ein, das sogar bei der Umstellung von 440 auf 406 gespürt zu haben, die insgesamt überwiegenden Vorteile gaben dann aber doch den Ausschlag zum üblicheren Maß.
 
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